Boxentraining

  • 28. März 2024
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Hi Kafu0678 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde mir und dem Hund da auch überhaupt keinen Stress machen.
Selbst wenn er jetzt erstmal ein paar Wochen nur in der offenen Box schläft - der entwickelt sich in der Zeit ja auch weiter, lernt in anderen Situationen warten, Geduld und Frustrationstoleranz. "Kämpfe" in der Box würde ich bei einem Hund, der auch außerhalb zur Ruhe kommt, vermeiden. Du vergibst dir mMn nichts, wenn du ihm da etwas Zeit lässt, im Gegenteil.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hab auch schon oft Sträucher gefilmt :lol: Oder auch die Kamera erst eingeschaltet, als ich sie nach erfolgreicher Session ausschalten wollte...
 
Der kfH kannte die Box für nachts oder in Abwesenheit der Besitzer schon, weil die Vorbesitzer immer so 6-8 Hunde haben, und die ganze Nacht halligalli wäre, wenn die Hunde nicht in ihre Boxen kämen. Außerdem brauchen sie das Boxen-Training auch für Ausstellungen/Wettkämpfe, sie machen das also mit allen ihren Hunden.

Ich habe das so beibehalten, weil wir erstens - der Hund kam ja sehr überraschend zu uns - direkt am Anfang noch für einige Wochen Handwerker im Haus hatten, die oft rein und raus mussten.

Und weil er eine Phase hatte, in der er wirklich alles gefressen hat, inklusive einer halben Muskatnuss und dem Bleiband der Gardine (zum Glück nur das Band).

Er kennt das jetzt so und für ihn ist die Box auch im Auto und am Urlaubsort Ruhe- und Ankerpunkt.

Er akzeptiert das Alleinbleuben an vertrauten Orten sehr gut - an unbekannten Urlaubsorten erst am zweiten Tag.

Da ich abends lange arbeite, schläft er die halbe Nacht bei mir im Arbeitszimmer. Und für den Rest der Nacht geht er ohne Zögern für sein Lieblingsspezialleckerli, das es nur dort gibt, bis morgens in die Box.

Nun habe ich ihm das nicht beigebracht - aber er wirkt auf mich auch nicht so, als würde er darunter leiden.
 
  • 28. März 2024
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Cassie hat es gelernt als sie zum Bürohund wurde und bei ihrer großen OP haben wir es auch gebraucht.
Ich finde es super, wenn der Hund das stressfrei kann.

Ob ich allerdings meinen Hund regelmäßig stundenlang allein da rein tun würde, weiß ich nicht. Ich würde wohl eher daran arbeiten, dass er stressfrei alleine zuhause bleibt, sofern möglich.

Ich persönlich (!) finde die 5 Std in der Box zwar nicht sonderlich schön - aber auch nicht grundsätzlich schlecht. Kommt halt immer auf die Umstände an.
 
Wir haben es lernen muessen (oder genauer, die Hunde), als Hund Nr. 3 dazu kam. Bald war es klar, dass er sich mit Hund Nr. 1 nicht vertrug und die beiden haetten sich zerfleischt. Somit kam es zu ''crate & rotate'' - d.h., die beiden waren in getrennten Boxen wenn wir nicht da waren.

Selbst bei Anwesenheit wurden sie getrennt und ''rotiert''. Es musste sein - die Alternative waere Mord u. Totschlag gewesen.

Bei Welpen kann eine Box den Sicherheitsfaktor erhoehen (keine Kabel anknabbern, etc.)

A propos - Hunde waren alle drei erwachsen, als sie die Boxen ''erlernt'' haben und gingen auch von selber rein, um zu schlafen/doesen.
 
Ich könnte es mir nicht vorstellen, einen meiner Hunde stundenlang in eine Box zu sperren. Aber was weiß ich schon. Ich hatte halt mein Leben lang nur Xolos. :sarkasmus:

Ich weiß nicht, ob das irgendwas mit Rassen zu tun hat. Vielleicht kommt ein HSH generell besser ohne seine Menschen klar als ein anhänglicher Schäfer...

Auch will ich keinen Hund in der Box halten, wie hier einige tun. Wir sind jetzt im Homeoffice bis Ende Oktober, dann ist er 6,5 Monate und sollte in Gesellschaft 5h alleine zuhause sein.
Natürlich am Liebsten ruhend in einem Raum. Da es nunmal aber die Option gibt, dass dies bei einem jungen Hund nicht klappt, möchte ich nicht erst dann mit dem Training beginnen.

Ich finde es ehrlich gesagt auch furchtbar, dass wegen man deshalb in einem Hunde forum als Tierquäler dargestellt wird.

Kein Wunder dass hier wenige Neulinge ihre Fragen stellen.
 

Not an option fuer uns. Wenn ein Hund bei uns landet, wird es gemanaged - auf Lebenszeit. Abgesehen davon ist meine oben beschriebene Methode Standard Prótokoll in den USA bei unvertraeglichen Kampfhunden. Weiters ist die ''Nachfrage'' nach diesen Hunden etwas begrenzt ... glaub' mir, ich habe diverse Wochenende mit Trusty (Nr. 3) bei Adoptionsveranstaltungen gesessen. Die Interessenten dort haetten vielleicht einen alten Toaster von mir bekommen, aber kein Lebewesen.
 
Wie Du (hoffentlich) lesen kannst, bin ich 'pro Box' - sie koennen sehr hilfreich sein. Versuch es doch so:

stell die Box auf
ausstaffieren mit Kissen/Spielzeug
Tuer auf
Hund geht rein
Tuer bleibt auf
Lob, Lob, Lob u. Leckerlies
Hund kraxelt raus
Tuer bleibt auf
Hund spaziert wieder rein
Lob, Lob, Lob u. Leckerlies

Wiederhole es mehrmals (kommt auf den Hund an)
Irgendwann wird die Box Tuer geschlossen - mehr Leckerlies u. Lob

Mission accomplished.
 
Not an option fuer uns. Wenn ein Hund bei uns landet, wird es gemanaged - auf Lebenszeit.
Das wäre bei mir anders. Wenn es nicht geht, dass die bei mir lebenden Hunde unter in meinen Augen akzeptablen Bedingungen zusammen leben, suche ich eine bessere Lösung. Und ich bin der festen Überzeugung, dass es deutlich bessere Lebensbedingungen für Hunde gibt, als ihr halbes Leben in einer Box zu sitzen. Denn wenn du zwei Hunde mit crate and rotate ständig getrennt halten musst, hockt doch jeder die halbe Zeit - Lebenszeit - in der Box, oder?
Für die USA maße ich mir kein Urteil an, aber in Deutschland würde ich einen Hund notfalls auch ins TH abgeben, bevor ich ihn in einer Box hielte.
 
Margot - ich habe die jeweilig in der Box verbrachte Lebenszeit nicht kalkuliert bei Madeleine u. Trusty. Boxen waren im Wohnbereich und im ueberdachten Teil im Garten - somit waren alle immer ''dabei''.

Die TH Alternative ist in L.A. weniger optimal, da es Toetungsstationen sind; wir haben zu viele ''Pits'' u. trottelige Halter.
 
Es ist mir bewusst, dass in den USA die Situation anders ist, @Madeleinemom . Deshalb habe ich diese Einschränkung auch gemacht. Wenn es nur Tötungsstationen gibt, fällt das natürlich raus. Dann hat man keine Wahl. Nur - dein erster, von mir zitierter Satz klang halt so, als sei es eine grundsätzliche Entscheidung: was einmal bei uns ist, bleibt auch bei uns. Und so kann ich es halt nicht unterschreiben.
Wenn ich nur die Wahl zwischen Tötungsstation und Box habe und auch eine Abgabe an einen akzeptablen Platz nicht möglich ist - dann meinetwegen Box. Aber ich wäre damit todunglücklich. Ich glaube, ich würde eher ein Trenngitter durchs Wohnzimmer ziehen, dass jeder der Hunde ein halbes Zimmer hat, oder so was. :kp:
 
@Kafu0678

Ich denke, um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Wenn der Hund in der Box Stress hat und Stress macht, wolltest du möglicherweise zu früh zu viel.
Wenn ihr noch Zeit habt, wie du sagst - warum muss die Tür schon zu sein?

Vielleicht musst du wirklich noch mal einen Schritt zurückgehen und erstmal längeres Training bei offener Tür machen?
 
@Kafu0678

Ich denke, um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Wenn der Hund in der Box Stress hat und Stress macht, wolltest du möglicherweise zu früh zu viel.
Wenn ihr noch Zeit habt, wie du sagst - warum muss die Tür schon zu sein?

Vielleicht musst du wirklich noch mal einen Schritt zurückgehen und erstmal längeres Training bei offener Tür machen?

Ja das stimmt.
Haben wir jetzt auch.
 
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