Verstorbener Yorkshire / Sorry wg. der schlechten Nachricht

wolfgangulrich

Hallo,
leider haben wir eine bittere Erfahrung machen müssen. Unser Yorki, Claire, ist am Montag gegen 12.30 h verstorben. Sie war für uns wie ein Kind !!! Vielleicht kann uns hier jemand Hilfestellung geben. Wir meinen hier nach der Beschreibung, des Werdeganges woran es wohl gelegen haben kann. Wir können uns zumindest keinen Reim darauf machen.
Nun zum Werdegang. Claire war im Mai 12 Jahre und eine kleine Gräfin.
Es wurde vor längerer Zeit ein Herzfehler festgestell. D.h. eine Herzklappe soll nicht richtig schließen. Die Auswirkungen von schneller Schlappheit hat sie jedoch nie gezeigt. Jetzt wurde durch Blutbild nachdem sie fast 14 Tage gebrochen hat. (Wasser/Schleim) eine Schilddrüsenentzündung diagnostiziert und behandelt. ( Diätnahrung)
Sie erholte sich auch und war wie immer. Eben wie ein junger Hund. Am vergangen Samstag brach sich nachts 1 x und am Sonntag eigentlich ständig. Am Montag fuhren wir zu einer gr. wohl anerkannten Tierklinik.
Im Vorlauf mussten wir feststellen das sie nicht mehr saufen wollte und auch nicht mehr so recht stehen wollte od. konnte. Vor der Klinik konnte sie nicht mehr stehen und fiel um . Die Tierärztin nahm sie zur Blutuntersuchung und zum Röntgen mit und kam nach ca. 5 - 7 Min. wieder mit der Mitteilung das man nichts mehr für sie hat tun können.
Kann uns hier jemand Erfahrungen od. andere Hilfe geben ??? Wir kommen zu keiner gescheiten Antwort.

Sorry wenn wir hier so ein Thema eintragen. Aber es belastet uns sehr. Wie gesagt "Claire" war wie ein Kind für uns und wird niemals ersetzbar sein. Vielen, vielen Dank

Astrid und Ulrich
 
  • 18. Juni 2024
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Hi wolfgangulrich ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Ihr beiden und herzlich willkommen.

Es tut mir sehr leid für Eure Claire. :(

Ich bin kein Mediziner, aber ich denke mir, daß Hunde mit einem Herzfehler generell sicher eine geringere Lebenserwartung haben. Allerdings kommt mir das viele Erbrechen komisch vor - ist das normal bei Herzfehlern? Eine Vergiftung wurde ausgeschlossen?
 
Hallo,

euer Verlust tut mir sehr leid.
Aber ein 12 Jahre alter Hund, noch dazu mit Herzfehler...das erbrechen (woran es auch gelegen haben mag) hat sie wahrscheinlich zusätzlich geschwächt. Habt ihr am betreffenden Sonntag irgend etwas getan? Tierärztlicher Notdienst zum Beispiel? Ich denke kaum daß ihr einen ganzen Tag lang erbrechen 'hingenommen' habt, schon gar nicht bei einem Hund dieses Alters und mit dieser Vorgeschichte...

Um echte Klarheit zu bekommen müßtet ihr den Hund wohl obduzieren lassen.

Alexis
Ich verschiebe mal nach 'Gesundheit/Ernährung'.
 
Hallo Alexis, Hallo Marion,

vielen Dank für die Anteilnahme.
Eine Obduktion würde Sie auch nicht zurück bringen. Zumal wir Sie am Montag beerdigt haben. Zu der Frage mit der Notfallklinik ist zu sagen das wie geschrieben Claire bereits bei der Bauspeicheldrüse 14 Tage am Stück gebrochen hat. Als es Begann haben wir sofort einen Arzt aufgesucht. Als dann am Sonntag, nach einiger Zeit der Gesundung gleiches wieder geschah haben wir nach den Ratschlägen, die bekannt waren gehandelt und sind dann sofort am Montag in eine Klinik nach Gescher gefahren. ( Wir kommen aus Herne ) Die Ärztin hat auch gesagt das auch bei sofortiger Konsultation das Ergebnis das Gleiche gewesen wäre.
Zur Vergiftung, da glauben wir das ist ziemlich sicher auszuschließen.

Vielen Dank nochmals.
Astrid u. Ulrich
 
Mein aufrichtiges Beileid:(

Habt ihr bei einer Vergiftung auch an Pflanzen, Haushaltsreiniger, Frostschutz o.ä. gedacht?
Wie war die Konsistenz des Erbrochenen?
War der Geruch evtl. "eigentümlich"?

Es tut mir wirklich sehr leid:(

watson
 
Liebe Astrid, lieber Ulrich,

es tut mir ganz schrecklich leid, dass ihr eure geliebte Claire verloren habt, zumal ich selbst auch zwei Yorkies habe. Glücklicherweise musste ich noch keinen Hund verlieren, aber ich kann nachvollziehen, wie sehr euer Herz an der Kleinen gehangen hat. Ich denke, die Entzündung der Bauchspeicheldrüse in Verbindung mit der Herzerkrankung war zuviel für den kleinen Körper, sodass sie keine Kraft mehr hatte. Ihr solltet euch keine Vorwürfe machen, nicht alles für die Maus getan zu haben, denn das habt ihr sicherlich. Es gibt zur Zeit nicht viel Trost für euch, aber denkt daran, dass ihr 12 schöne, gemeinsame Jahre erlebt habt.

Ich wünsche euch beiden viel Kraft.
 
John-Boy schrieb:
Liebe Astrid, lieber Ulrich,

es tut mir ganz schrecklich leid, dass ihr eure geliebte Claire verloren habt, zumal ich selbst auch zwei Yorkies habe. Glücklicherweise musste ich noch keinen Hund verlieren, aber ich kann nachvollziehen, wie sehr euer Herz an der Kleinen gehangen hat. Ich denke, die Entzündung der Bauchspeicheldrüse in Verbindung mit der Herzerkrankung war zuviel für den kleinen Körper, sodass sie keine Kraft mehr hatte. Ihr solltet euch keine Vorwürfe machen, nicht alles für die Maus getan zu haben, denn das habt ihr sicherlich. Es gibt zur Zeit nicht viel Trost für euch, aber denkt daran, dass ihr 12 schöne, gemeinsame Jahre erlebt habt.

Ich wünsche euch beiden viel Kraft.
Hallo,

vielen Dank für die Anteilnahme. Ich glaube nach Deinen Zeilen das es wirklich zu viel für die kleine Gräfin war.

Danke
Astrid und Ulrich

watson schrieb:
Mein aufrichtiges Beileid:(

Habt ihr bei einer Vergiftung auch an Pflanzen, Haushaltsreiniger, Frostschutz o.ä. gedacht?
Wie war die Konsistenz des Erbrochenen?
War der Geruch evtl. "eigentümlich"?

Es tut mir wirklich sehr leid:(

watson
Hallo und vielen Dank für die Anteilnahme.

Eine Vergiftung schließen wir ziemlich sicher aus. Die Konsistenz des erbrochenen roch wie "Gülle" das war bei der ursprünglichen Bauspeicheldrüsenerkrankung nicht der Fall.
Wieso fragst Du ??? Sagt Dir die Aussage des Geruches etwas ? Kannst Du daraus Rück-
schlüsse ziehen ???
Würde uns sehr freuen wenn hier vielleicht ein wenig Licht in die Sache käme. In der Klinik konnte / wurde nur gesag das es evtl. auch ein Lungentumor hat sein können. Von einer Lungenerkrankung war uns nichts bekannt. Beim Herzfehler wurde regelmäßig kontrolliert und nach der letzten Untersuchung wurde sogar, auch wenn vom Arzt nicht verständlich eine Besserung prognostiziert.

Danke
Ulrich
 
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot,nur fern ;
tot ist nur,wer vergessen wird.


Dobifreund
 
Hallo Astrid und Ullrich !

Ich kann euren Schmerz nachvollziehen, aber mehr, als in eine Klinik zu fahren, wäre mir auch nicht eingefallen !
Macht euch keine Vorwürfe, 12 Jahre gemeinsames Leben sind doch auch was Schönes!
Wenn ich wüßte, meine Maxi hat noch 2 unbeschwerte Jahre, ich wäre unsäglich froh.....sie wird morgen 10 Jahre....mein Traumhund...
Es ist schwer, ein geliebtes Familienmitglied gehen zu lassen, aber manchmal können sie aufgrund von Vorerkrankungen einfach nicht mehr, auch wenn sie wollten ! Ein schmerzfreier Tod ist würdevoller, als ein Dahinsiechen !
Leb wohl, kleine Maus, Du hast in Deinem Leben Deinem Rudel viel Freude bereitet, Du wirst hinter der Regenbogenbrücke auf sie warten !

LG Vera und Rudel
 
Das tut mir sehr leid!


Ich glaube euer Hundi hat, für einen Herzfehler-Hund, doch noch lange gelebt.

Mein erster Hund, eine 2 jährige DSH-Hündin aus dem TH starb auch schon nach 2 Jahren, weil sie von einem Auto überfahren wurde.
In eurem Herzen wird sie immer weiterleben.
 
Natürlich tut es auch mir sehr leid für Euch, allerdings kann ich nicht recht verstehen daß Ihr zwar wissen wollt an was sie verstorben ist (hier im Forum) aber andererseits keine Obduktion habt machen lassen (bringt sie nicht mehr zurück). Sorry, aber das ist nunmal die einzig sichere Methode, alles was hier geschrieben wird sind reine Spekulationen.
 
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