Verbrüht, verstümmelt, gequält – So leiden Tiere in Ställen und Schlachthöfen

  • 23. Juni 2024
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Hi grace007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na ja, Lösungsansätze finden sich ja im Artikel, auf der dritten Seite.



Hier in NDS versucht die neue Regierung ja schon, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, etwas zu ändern.
Ob sie Erfolg haben und ob es tatsächlich Verbesserungen für die Tiere bringt wird sich noch zeigen.

Sicher kann man jetzt wieder die Vegetarier oder gar Veganer Diskussion lostreten, aber in diese "Extreme" möchte ich zumindest nicht diskutieren.

Ich denke schon, wenn Politiker, aber auch Verbraucher umdenken ist einiges zu machen.
Man muss sich ja nur vor Augen führen, dass, zugunsten der Preise und des Profits, eine Überproduktion an Fleisch herrscht.
 
Ich habe kürzlich einen Bericht im TV gesehen,mit moderner "tierschutzgerechter" konventionellen Rinderhaltung gezeigt.Zumindest hatten die Kühe Offenställe also Licht und Luft usw.
Dort, in der Nähe von Erfurt,herrscht ein erbitterter Streit.Den Anwohnern passt das nicht,wegen der Geruchsbelästigung.
So ist das auch,wenn es um Massentierhaltung allgemein geht und sich irgendein Großkonzern auf der grünen Wiese am Dorfrand niederlassen möchte.
Die Anwohner protestieren dagegen,nur gehts denen nicht um die Tiere und wie sie gehalten werden,sondern um Gruchs-und Lärmbelästigung,Verkehr, die mit solchen Anlagen verbunden sind.
 
Dann sollte es bei Milchprodukten und Fleisch auch Unterschiede zwischen artgerechter Haltung, Freiland, offenen Ställen, geschlossen Ställen geben. So wie das bei Eiern gemacht wird. Wenn die Nachfrage der Produkte von Tieren aus geschlossenen Anstalten sinkt, werden die schon umrüsten. Oder ihre Billigprodukte exportieren. Das Problem ist der Verbraucher. Hauptsache billig und bei der Nahrungsbeschaffung bloss keinen Extraaufwand betreiben. Leider. Dabei geht es in den meisten Fällen doch bestimmt auch anders. Hier muss man jedenfalls wirkich nicht weitfahren, um sich Milch direkt von einem kleinen Stall zu holen, wo man auch sehen kann, wie die Tiere gehalten werden. Auch das Fleisch der Milchkuhjungbullen (ältere Kälber) kann man von dort bzw. deren Schlachter bekommen. Ich glaube, das ist ganz gut zum Essen. Bei mir bekommen es dennoch nur die Hunde.

Ich finde PETA da ganz gut, aber leider immernoch viel zu wenig. Den Menschen müssen einfach die Augen geöffnet werden, wieviel Leid wahrscheinlich an ihrem Steak klebt. Es soll ihnen im Halse stecken bleiben, wenn sie nicht wissen, wo es herkommt und sie somit mit dem Schlimmsten rechnen müssen.

PETA clips sollten in die TVs zu den Hauptsendezeiten - DAS wäre was. Die Leute sollen es einfach ständig sehen und selbst wenn sie wegschauen, dann sollen sie die gequälten Tiere schreien hören. Ich wette, dann würden sich doch einige Leute ihr Fleisch nicht mehr im Billigladen kaufen.

Ich habe nicht gegen Fleischesser generell, esse und jage selbst auch Federvieh und Fisch. Aber bitte immer dran denken, jedes Fleischprodukt war einmal ein Tier und soll es nicht wenigstens ein gutes Leben gehabt haben? Und einen Tod ohne Qualen. Natürlich ist das Fleisch dann teurer. Aber muss man wirklich jeden Tag Fleisch und Wurst essen?? Ich denke, dass das gar nicht so gesund ist, zumindest für uns Mitteleuropäer!? Schaut bitte auch mal in den neusten Spiegel, kann auch Focus gewesen sein. Auf dem Titelbild ist ein Schwein und es geht wohl darum, dass Fleisch krank macht.
 
Man müsste nicht auf das Fleisch verzichten, es werden Tonnen von Fleisch weggeschmissen einfach so. Das gehört reguliert dieses wahnhafte überproduzieren

Bei uns im Haus flippe ich aus wenn jemand meint man müsste einkaufen um es dann weg zu schmeißen.
 
Jacky schrieb:
Ich finde PETA da ganz gut, aber leider immernoch viel zu wenig. Den Menschen müssen einfach die Augen geöffnet werden, wieviel Leid wahrscheinlich an ihrem Steak klebt. Es soll ihnen im Halse stecken bleiben, wenn sie nicht wissen, wo es herkommt und sie somit mit dem Schlimmsten rechnen müssen.

PETA clips sollten in die TVs zu den Hauptsendezeiten - DAS wäre was. Die Leute sollen es einfach ständig sehen und selbst wenn sie wegschauen, dann sollen sie die gequälten Tiere schreien hören. Ich wette, dann würden sich doch einige Leute ihr Fleisch nicht mehr im Billigladen kaufen.

Funktioniert nicht. Du wirst die Leute ja nicht am Fernsehsessel festbinden wollen, während das gezeigt wird. Wer es nicht sehen will, will es nicht sehen.

Ich will das übrigens auch nicht sehen. Mir reicht es vollkommen, wenn ich ab und zu mal ein paar entsprechende Bilder sehe. Mir reicht es sogar schon, ohne Bilder davon zu lesen. Aber wer es nicht wissen will, wer es ausblenden will, den erreichst du mit Sicherheit nicht mit Zwang.

Den Grünen ist ihr Veggie-Day ja im Wahlkampf schon um die Ohren geflogen, weil sich die Leute nicht bevormunden lassen wollen. Und ich kann es verstehen.
Ich verstehe und akzeptiere zwar nicht, dass man massenweise Billigfleisch kaufen muss, ohne Rücksicht darauf, wie die Tiere gehalten werden, aber ich akzeptiere dennoch, dass mensch sich nicht bevormunden lassen will. Ich will das auch nicht.

Aufklären ja, aber auf eine Weise, die die Menschen auch annehmen können.
 
Ich habe kürzlich einen Bericht im TV gesehen,mit moderner "tierschutzgerechter" konventionellen Rinderhaltung gezeigt.Zumindest hatten die Kühe Offenställe also Licht und Luft usw.
Dort, in der Nähe von Erfurt,herrscht ein erbitterter Streit.Den Anwohnern passt das nicht,wegen der Geruchsbelästigung.
So ist das auch,wenn es um Massentierhaltung allgemein geht und sich irgendein Großkonzern auf der grünen Wiese am Dorfrand niederlassen möchte.
Die Anwohner protestieren dagegen,nur gehts denen nicht um die Tiere und wie sie gehalten werden,sondern um Gruchs-und Lärmbelästigung,Verkehr, die mit solchen Anlagen verbunden sind.
Offenställe werden mehr und mehr zum Standard in Thüringen, weiß ich aus erster Quelle.
Und das "Anwohner" protestieren, liegt in erster Linie daran, daß diese aus den Städten in die neuen Ghettos auf dem Land (z.B. Frienstädt, Marbach, Salomonsborn) zogen, mit Landleben nur den 1a gemähten Rasen der 10 qm Vorgarten verbinden und zum eigentlichen Dorf und dessen "Ureinwohnern", die sie mittlerweile zahlenmäßig weit übertreffen (geldmäßig sowieso), keinerlei Bezug haben.
Und selbstredend kaufen sie auch dort ein, wo sie arbeiten.
Das ist keineswegs der Dorfkonsum, sondern "real" mit seinen klinisch reinen Produkten aus diversen Massentierhaltungen aus aller Herren Länder.
 
das ist wohl war, Menschen die sich aufrege wenn der Hahn kräht...leider
 
Und das "Anwohner" protestieren, liegt in erster Linie daran, daß diese aus den Städten in die neuen Ghettos auf dem Land (z.B. Frienstädt, Marbach, Salomonsborn) zogen, mit Landleben nur den 1a gemähten Rasen der 10 qm Vorgarten verbinden und zum eigentlichen Dorf und dessen "Ureinwohnern", die sie mittlerweile zahlenmäßig weit übertreffen (geldmäßig sowieso), keinerlei Bezug haben.

Da hab ihr ja noch Glück. Bei uns wurde ein neues Wohnviertel (Häuser press an press, mit Rollrasen im Vorgarten und mit beleuchteten Asphapltstrassen) in ein "Dorf" gesetzt, was nur 300 Einwohner auf einen Umkreis von 10 km hatte. Da die Siedlung an einem See ist, sind die Grundstücke sehr teuer. Zusammen mit Haus, gibts da nix unter ne halben Mille und die meisten "Neuen" sind echt reich. Da mach ich mir echt ein bisschen Sorgen um unser Dorfleben. Intergieren tun die sich jedenfalls nicht. Bis auf ein Pärchen hab ich auch noch keinen von denen in meinem Hofladen gesehen.

Zurück zum Thema. Margot, da hast Du wohl Recht. Diese Antiwerbung sollte eh näher am Produkt stattfinden. Aber man sieht ja, auch die Aufdrucke "Raucnen tötet", halten die Raucher nicht vom Kippenkauf ab. Wobei ich beim Rauchen wirklich denke, alle wissen es und solage sie andere damit nicht belästigen, sollen sie doch rauchen. Beim Tierleid ist das anders. Ich befürchte, viele Menschen wissen es gar nicht. Hier ist Aufklärung gefragt. Aber wann und wo wäre die richtige Stelle? Ich könnte mir vorstellen, wenn man ein Steack aus einer "geschlossenen Mastbullenanstalt" kaufen kannn, oder eben von einem "Weidebullen", dass das Menschen zum Nachdenken anregt, weil sie ja eine Entscheidung treffen müssen. So wie bei Bodenhaltung und Freilandhaltung, wo sie früher den Käfigeiern. Also ich bin ganz klar für mehr Transparenz beim Verkauf von Tierprodukten!
 
Da hab ihr ja noch Glück. Bei uns wurde ein neues Wohnviertel (Häuser press an press, mit Rollrasen im Vorgarten und mit beleuchteten Asphapltstrassen) in ein "Dorf" gesetzt, was nur 300 Einwohner auf einen Umkreis von 10 km hatte. Da die Siedlung an einem See ist, sind die Grundstücke sehr teuer. Zusammen mit Haus, gibts da nix unter ne halben Mille und die meisten "Neuen" sind echt reich. Da mach ich mir echt ein bisschen Sorgen um unser Dorfleben. Intergieren tun die sich jedenfalls nicht. Bis auf ein Pärchen hab ich auch noch keinen von denen in meinem Hofladen gesehen.
Das ist hier nicht anders, wie z.B. Frienstädt:

Einwohnerentwicklung

  • 1843: 434
  • 1910: 433
  • 1939: 468
  • 1990: 408
  • 1995: 912
  • 2000: 1396
  • 2005: 1343
  • 2010: 1343
Und so wohnt man auf dem Land ...





Klar, daß deshalb der Schweinestall gegenüber verschwinden mußte.
 
Das hat mit dem "Landleben" dann wohl recht wenig zu tun oder ist so eine Art Lightversion,
haben wir hier vereinzelt auch.

Grosse Grundstücke sind hier bei den älteren Häusern (unseres ist aus den 1980er Jahren) normal. Im Neubaugebiet hat man auch nur den Mindestabstand.

Ob`s nur am Geld liegt oder auch daran, das den Leuten grössere Grundstücke zu arbeitsintensiv sind, wahrscheinlich beides.
 
Und so wohnt man auf dem Land ...

...

Klar, daß deshalb der Schweinestall gegenüber verschwinden mußte.

Bei uns schaut das so aus: , , und die für nur ne halbe Mille

Schaut auch nicht wirklich schweinestalltauglich aus...

"Wohnpark" trifft es übriges ganz gut. In Indien gibt es die auch. Dort allerdings mit hohen Zaun drum rum und Pförtnern.
 
:D und die Mücken gibt's am Wasser gratis dazu

Die Domizile sehen teilweise ziemlich kitschig aus, so ist mir Skandinavien gar nicht in Erinnerung. Die schwedischen Häuser, die ich so über die Jahre gesehen habe, waren eher schlicht und funktional.
 
Ja, diese komischen Designervillen passen auch überhaupt nicht ins Bild. Diese ganze Siedlung sieht völlig beknackt aus, insbesondere hier auf dem Land.
 
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