Unterschiedliche OP bei Kreuzbandriss - welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Und gibts schon was Neues? Wir drücken immer noch ganz fest....:)
 
  • 29. April 2024
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Hi christinalena ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab vorhin angerufen! Die Frau des Tierarztes war dran (hab schon von anderen gehört, daß sie sich seeehr wichtig nimmt, aber sie selber noch nicht kennengelernt). Sie hat nur emotionslos abgespult: "Band ersetzt, Bänderreste und Meniskus entfernt, der Knorpel ist schon geschädigt!"

Auf meine Frage, ob ich später dann mehr erfahren würde sagte sie nur, daß ich ja schon reichlich aufgeklärt worden wäre und mir die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten gründlich erklärt worden wären.

Nachher laß ich mir so eine Auskunft nicht gefallen :sauer: , ich wollte ja keinen Roman hören, es hätte mir gereicht wenn mir vernünftig gesagt wird: "Frieda ok! OP soweit gelungen!"

Ich bin wütend!
 
Na was ist denn das für eine olle Schrabnelle, der sollte man mal nen Einlauf verpassen, damit die Grütze aus ihrem Hirn gespühlt wird. Ich kann dich voll und ganz verstehen!
 
Bulli-Maus schrieb:
Na was ist denn das für eine olle Schrabnelle, der sollte man mal nen Einlauf verpassen, damit die Grütze aus ihrem Hirn gespühlt wird. Ich kann dich voll und ganz verstehen!

Du kannst mit Worten umgehen :lol: - genial.

Wünsche Frieda gute Besserung.
Lass dich nicht von der Alten nerven, der Doc wird dir sicher bessere Auskunft geben ;) .
 
Unglaublich echt....den Worten von Bullimaus ist nichts hinzuzufügen. :sauer:
Sei froh wenn du Frieda wieder bei dir hast.....nicht zu fassen wie man mit Besitzern spricht, die sich Sorgen um ihren Hund macht, echt zum Kotzen.
 
Hast Du Deine Frieda wieder zu Hause? Wie geht es Euch beiden denn jetzt? Gute und schnelle Besserung ...
 
ich glaube bei coco wurde auch die erstere methode angewandt, sie hat zumindest einen langen und einen kürzeren schnitt am bein.

die op war im november 2005 und bis jetzt hat sich dort eine mittelschwere arthrose gebildet, wie man auf den röntgenbild ganz gut sehen kann. muss also ziemlich schnell gegangen sein. oberhalb des gelenks sieht man noch die zwei löcher, wo die künstlichen bänder jetzt durchlaufen.

im moment ist sie beschwerdefrei, oder so gut wie, aber der orthopäde sagte auch, das sich dies zum winter hin bestimmt ändern würde. daher werden wir physiotherapie machen.

ich wünsche deinem hund jedenfalls schnell gute besserung.
 

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Ach jetzt hat ihrs geschafft das ich rot anlaufe...
Das war mein erster Gedanke und den hab ich gleich aufgeschrieben :rotwerd: Ehrlich und direkt. Das hat mir allerdings schon oft den ein oder anderen Lacher eingebracht. Wenn auch die Betroffenen nicht immer begeistert waren über meine Statements :D

Aber wie geht es denn der Süßen jetzt? Ich hoffe doch, das alles gut verlaufen ist und sie schon bei euch zu Hause schlummert?!
 
wurschti schrieb:
Hab vorhin angerufen! Die Frau des Tierarztes war dran (hab schon von anderen gehört, daß sie sich seeehr wichtig nimmt, aber sie selber noch nicht kennengelernt). Sie hat nur emotionslos abgespult: "Band ersetzt, Bänderreste und Meniskus entfernt, der Knorpel ist schon geschädigt!"

Auf meine Frage, ob ich später dann mehr erfahren würde sagte sie nur, daß ich ja schon reichlich aufgeklärt worden wäre und mir die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten gründlich erklärt worden wären.

Nachher laß ich mir so eine Auskunft nicht gefallen :sauer: , ich wollte ja keinen Roman hören, es hätte mir gereicht wenn mir vernünftig gesagt wird: "Frieda ok! OP soweit gelungen!"

Ich bin wütend!
Hallo und gute Besserung.
Meine Maus hatte vor 2 Jahren auch diese OP mit 12 Jahren und es ist super geworden.

Ansonsten würde ich mit dem TA sprechen und bei Wiederholung den TA wechseln.

LG
matty
 
Toll, daß wir nicht alleine sind und so viele mitbibbern und auch schreiben wie´s bei ihren Schätzen gelaufen ist *gutfind:) *!

Friedamaus ist wieder da wo sie hingehört *totalfreu*!
Allerdings sieht das Bein erschreckend aus für mich, die nur OP´s an kleineren Tieren (Mäusen, Kaninchen, Katzen) bisher aus dieser Nähe miterlebt hat.
Die Kunststofftüte und den Verband ums Bein hat Frieda gleich in der Klinik selber entfernt. Sie kam uns ganz bedröselt entgegen, freute sich aber merklich, daß wir wieder bei ihr sind.
Leider mußten wir ewig warten in der Klinik, es war total viel los. Nicht gut fand ich, daß wir in einem Behandlungsraum ungefähr eine halbe Stunde auf den Arzt warten mußten. Frieda wurde zu uns gebracht und wenn ich nicht eine Decke mitgegeben hätte, die wir da wiederbekamen, hätte Frieda die ganze Zeit auf den kalten Fliesen liegen müssen :sauer: .

Irgendwann kam dann endlich der TA und erklärte uns, daß Frieda nun ungefähr 10 Tage keine Treppen laufen darf. Das hatte er im Erstgespräch nicht in dieser Form gesagt, irgendwas ist mir mit drei Tagen hängen geblieben, aber vielleicht hab ich es auch falsch abgespeichert.
Die OP ist soweit vorschriftsmäßig verlaufen. Ein Meniskus mußte entfernt werden und in dem Knie war bereits leichte Arthrose :( .

Wir haben noch Antibiotikum mitbekommen und sollen in ca. 10 Tagen zur Nachkontrolle kommen. Nun liegt die Maus in ihrem Kunststoffkorb im Wohnzimmer (da setzte sie schon wieder ihren Dickkopf durch ;) , sie sollte es eigentlich bequemer haben) und jammert ab und an.
 
Na prima, ab jetzt geht es bergauf .... alles Gute für Euch

Ist der Verband denn erneuert worden?? Ich bin deshalb so erstaunt, weil Jenny sich damals fein säuberlich alle Fäden selber gezogen hatte, die Wunde dann nochmal geklammert wurde ... Wir hatten die 1. Nachuntersuchung am nächsten oder übernächsten Tag ... Schmerzmittel hast Du sicher noch?
 
Hallo Nela,
ich hoffe der Maus geht es heute schon wieder ein bisschen besser. Drück sie mal ganz lieb von mir! Schön dass die OP gut verlaufen ist und wir drücken die Daumen, dass die Reha nun auch gut läuft.
 
So ein schwerer Tag ist zu Ende!

Frieda hat es wirklich nicht leicht. Scheinbar hat sie sich noch eine Blasenentzündung eingefangen :heul: . Wir hoffen, daß es nur eine Blasenentzündung ist und nicht eine der anderen Möglichkeiten, nämlich Blasenstein oder Tumor.

Nun schleppen wir also in regelmäßigen kurzen Abständen unsere Frieda die Stufen herunter.
Ein weiteres Problem ist das Köddeln: Frieda macht nicht auf dem eigenen Grundstück :unsicher: . Also müssen wir über einen bestimmten Abstand hinaus. Das ist für sie natürlich viel zu anstrengend. So tragen wir sie auch die Hälfte des Weges.
Entweder brechen wir beide nach den 10 Tagen mit Bandscheibenvorfällen zusammen oder wir sehen aus wie Arnold ;) .

Schmerzmittel haben wir keine mitbekommen. Der TA meinte sie sei für den ersten Tag ausreichend mit Medikamenten versorgt und weitere Schmerzmittel gäbe er nicht gerne, da die Hunde dann zu schnell, daß Bein wieder belasten.
Einen neuen Verband haben wir nicht, dafür aber einen Plastikkragen! Der Schnitt sieht zwar unheimlich gefährlich aus, aber ist weder übermäßig dick noch irgendwie feucht.

Wir hoffen, daß es schnell besser wird!
 
Hallo wurschti

Wie geht es Deiner Süssen denn inzwischen? Ich hoffe besser!


Gina wurde am 29.9. ebenfalls wegen Kreuzbandriss (nach Methode 1) am rechten Hinterbein operiert und ein paar Tage nachdem wir das Schmerzmittel zum letzten mal gegeben hatten, bekam sie starken Durchfall und Erbrechen.. :(
Inzwischen geht es ihr wieder besser.. Die Wunden sind ganz gut verheilt und beim langsamen Schritt belastet sie das Bein auch schon wieder..

Meine Frage an alle, die schon mal diese Erfahrung machen mussten (leider:(

Wann liefen Eure Hunde wieder normal auf allen vieren? Damit meine ich nicht, wie bei Gina beim langsamen Schritt, sondern beim "galoppieren" bzw. laufen.
 
Langsam wirds wieder *freu*!
Ich habe hier http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=61768 noch etwas dazu geschrieben.

Frieda wird immer geschickter auf drei Beinen und auch wir können nun besser mit der Situation umgehen. Vor allen Dingen ist die Angst mit dem Urinblut weg *unsagbarerleichtertbin*.

Wann liefen Eure Hunde wieder normal auf allen vieren? Damit meine ich nicht, wie bei Gina beim langsamen Schritt, sondern beim "galoppieren" bzw. laufen.
Das würde mich auch mal interessieren!

Dieser komische Klinikarzt hat übrigens beim Erstgespräch gesagt, daß ein gutes Training für so ein Bein sei, wenn der Hund an der Leine zieht. Das sei zwar erziehungsmäßig eine Katastrophe aber für die Hinterbeine sein Spitzentraining.
Ob er damit Recht hatte?

Wie habt Ihr anderen Eure Hunde zügig wieder topfit bekommen?

Liebe Gute-Besserungs-Grüße an Gina!
 
Gute Besserung für Gina und Frieda :)

Jenny durfte die ersten 14 Tage nur soviel wie eben nötig laufen, d.h. keine Gassirunden etc., nur eben raus, das nötigste erledigen und wieder rein. Danach für sechs Wochen nur an der Leine, also nicht rumtoben; nach 8 Wochen haben wir langsam gesteigert. Das operierte Bein hat sie nach kurzer Zeit wieder belastet, allerdings hat sie die ersten Wochen auch Rimadyl bekommen.
 
Aaron lief schon nach wenigen Tagen auf 4 Beinen, zwar noch wackelig, aber immerhin....
 
wurschti schrieb:
Langsam wirds wieder *freu*!
Ich habe hier http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=61768 noch etwas dazu geschrieben.

Frieda wird immer geschickter auf drei Beinen und auch wir können nun besser mit der Situation umgehen. Vor allen Dingen ist die Angst mit dem Urinblut weg *unsagbarerleichtertbin*.
Auweia! Na da kann ich ja froh sein, dass Gina "nur" Durchfall und Erbrechen hatte :(

Gina kommt mit ihrem "fehlenden" Bein auch ganz gut klar.. Wenn sie könnte, wie sie wollte, würde sie schon wieder ab gehen wie ne Rakete - auf drei Beinen :p

Langsam wird es schon richtig anstrengend den Leinenzwang bei Madame durchzusetzen :unsicher:


wurschti schrieb:
Dieser komische Klinikarzt hat übrigens beim Erstgespräch gesagt, daß ein gutes Training für so ein Bein sei, wenn der Hund an der Leine zieht. Das sei zwar erziehungsmäßig eine Katastrophe aber für die Hinterbeine sein Spitzentraining.
hmm.. :unsicher: Gina macht genau das andauernd, wenn wir draussen sind und die arme Wurst nur an der Leine gehen darf. Ich habe immer schiss, dass genau das irgendwann ihrem noch heilen Hinterbein zum Verhängnis wird. Aber wenn Dein Arzt recht hat, dann wäre meine Angst ja unbegründet *hoff*

Ringo schrieb:
Jenny durfte die ersten 14 Tage nur soviel wie eben nötig laufen, d.h. keine Gassirunden etc., nur eben raus, das nötigste erledigen und wieder rein. Danach für sechs Wochen nur an der Leine, also nicht rumtoben; nach 8 Wochen haben wir langsam gesteigert. Das operierte Bein hat sie nach kurzer Zeit wieder belastet, allerdings hat sie die ersten Wochen auch Rimadyl bekommen.

Laut Ärztin der Tierklinik darf Gina die ersten 4 Wochen keine Treppen steigen und nur an der Leine raus. Kleine Pipi-Runden, die immer mehr gesteigert werden. Jetzt knapp drei Wochen nach der OP ist unsere große Runde schon wieder zw. 20-30 min - allerdings nur langsames gehen. Richtig rumtoben usw. draf sie erst in ein paar Monaten wieder :(. Ich bin erstmal froh, wenn sie wieder ohne Leine laufen darf und zwar richtig laufen.

Midivi schrieb:
Aaron lief schon nach wenigen Tagen auf 4 Beinen, zwar noch wackelig, aber immerhin....
Richtig gelaufen oder nur langsam gegangen? Gina belastet ihr Bein beim langsamen Gehen auch wieder, aber wenn sie "galoppiert" wird es hoch gezogen - vllt auch aus Bequemlichkeit?!
 
Gina kommt mit ihrem "fehlenden" Bein auch ganz gut klar.. Wenn sie könnte, wie sie wollte, würde sie schon wieder ab gehen wie ne Rakete - auf drei Beinen :p
Frieda möchte auch schon jetzt viel schneller als wir zulassen :unsicher: !
Das Blöde bei Ihr ist, daß ihr nichtoperiertes Bein bereits vor Jahren beim Vorbesitzer einen Kreuzbandriss hatte und sie dort auch relativ stark Arthrose hat.
Deshalb hoffe ich sehr, daß sie bald wieder beide Beine einsetzen kann.


Interressant ist, wie unterschiedlich die Empfehlungen der Ärzte sind *staun*.
Ob das mit kleinen Abweichungen der OP zu tun hat?
Bin gespannt, was uns angeraten wird. Ich weiß von Friedas Vorbesitzer, daß sie dort bereits nach 14 Tagen ohne Probleme die Treppe (bis in den 4. Stock :unsicher: ) gelaufen ist.
 
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