unterschiedliche Belastung der Beine

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied
würde gerne mal verschiedene Meinungen hören

Wenn ein Hund viel im Kreis rennt
- Radius 3 - 5m
- immer im Trab oder im Galopp
- zu 99% in die gleiche Richtung

Wird dann ein Bein mehr belastet als die anderen?
Wenn ja, welches? Vorne - hinten - innen - außen?

Ich frag mich schon ne Weile, ob ich Zusammenhänge sehe, wo keine sind.
Daher mag ich auch erst mal nicht mehr dazu schreiben, damit ihr völlig unvoreingenommen eure Meinungen schreiben könnt.

Danke :hallo:
 
  • 23. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, klar ist die Belastung dann einseitig. Ich meine, innen ist sie größer, weil da mehr Gewicht drauf liegt. Zumindest wird bei mir beim Fangen spielen im Garten, wenn wir immer in eine Richtung rennen, das innere Bein eher müde als das äußere.
 
Natürlich ist die Belastung ungleich verteilt - ist wie beim Autoreifen.
Deshalb ist es auch wichtig beim Longieren, dem Hund nicht nachzugeben und beide Seiten/Richtungen gleichberechtigt einzufordern, obwohl sich meist sehr schnell eine bevorzugte Seite herauskristallisiert.

Wenn dir der Gedankengang kommt, weil Frau Hund wiederkehrend auf einer Seite "Pfote" hat, so ist dieser bestimmt nicht falsch.
 
Wenn Wauwau galoppiert, ist die Hauptbelastung vorne-innen.
Galopp ist eine Drei-Takt-Bewegung mit Schwebephase und Einbein-Stütze und das ist das Vorderbein auf der "Hand", auf der galoppiert wird.
Trab hat eine diagonale Fußfolge, eigentlich ohne Schwebephase, bei der also immer zwei Beine am Boden sind.
Da ein Hund ja nicht so "gebogen" auf der Kreislinie läuft wie ein Pferd, würde ich da eher nicht von einer Mehrbelastung eines bestimmten Beines reden.
 
Kommt vielleicht auch auf Größe und Körperbau an. Bei Stevie würde ich auch sagen... eher nein.
Laney, der ja eh eher wie n Fohlen aussieht beugt sehr stark und da würde ich die Belastung durchaus auch eher wie beim Pferd einstufen, als bei Stevie dem quadratischen Klötzchen.
 
Ich würde auch sagen, dass sich der Hund "biegt".
Ich hab hier ein paar Bilder von Diva in der Longe (Durchmesser lag be vielleicht 10m - 13m ich bin schlecht im Schätzen)
Fullspeed auf ihrer bevorzugten Seite.
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eine leichte "Biegung" ist schon zu erkennen.
Und grad kommen mir die Tränen, weil - die Madame hatte ein "schiefes" Hinterbein, bzw. ein Bein stellte sie nicht korrekt - und mir fällt beim besten Willen gerade nicht ein, welches Bein es war.
 
Sicher werden die Hunde leicht nach innen schauen, wenn sie auf einer Kreisbahn unterwegs sind. Dabei wird aber nur die HWS gebogen.
Bei einem Pferd "sollte" die WS auf einem Longierzirkel als Ganzes "gebogen" werden, was ohne Reiter eigentlich nur mit einer Doppellonge hinzukriegen ist. Alle anderen "Hilfszügel" sind eher optische "Schummelware".
Und ich habe noch keinen Hund an einer Doppellonge gesehen, von daher...;)
 
Vielen Dank für Eure Beiträge

Sie humpelt, wenn man es auf den Kreis bezieht, vorne außen.

Immer mal wieder (letztes Jahr schon zwei oder drei Mal ein paar Tage, dann war ne ganze Weile Ruhe und jetzt die letzte Zeit immer mal wieder für ein, zwei Tage). Die TÄ hat letztes Jahr nicht wirklich was gefunden.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass innen die größere Belastung liegt.
Aber wie oben schon geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht schon Zusammenhänge suche, wo keine sind.
Und dabei ist mir eingefallen, dass beispielsweise beim Skifahren die Belastung, um die Bögen zu fahren, doch auch eher auf dem äußeren Bein liegt? bin schon lange nicht mehr gefahren... wenn man auf den Brettern steht, macht man es ja automatisch, aber wenn man dann drüber nachdenkt :tuedelue:
 
Die galoppiert aber auch.
Und nein, die "biegt" sich nicht, die legt sich wie ein Motorradfahrer in die Kurve, sonst haut es sie nämlich gewaltig auf die Waffel.
Die nächste Fußfolge auf dem dritten Bild ist hinten und vorne rechts, wobei die fast gleichzeitig auffußen, danach kommt als Einbein-Stütze vorne links, der dann alles alleine abfängt. Und das kann auf Dauer schon mal zu Überbeanspruchung führen.
Falls du mal einen Vollblüter im Renngalopp in Zeitlupe angucken kannst, beim Auffußen der Einbein-Stütze berührt der Fesselkopf schon mal den Boden, so wird der Sehnenapparat dabei belastet.
 
Es sagt ja auch keiner, dass sich ein Hund wie ein Pferd biegt/biegen soll. :verwirrt:
Aber "gerade", wie bei einem 1/4 Meilen Rennen, rennen sie auf einer Kreisbahn (und erst recht nicht an einer 5 Meter Leine) auch nicht.
Die Longe war schon mit die Größte, die die Madame gelaufen ist - inklusive Steilwand. Die hat sich allein wegen der Fliehkräfte in die Kurve gelegt.
Anderer Hund, anderer Laufstil (Aussie/Border Gallop "Hoppeln") gleiche Longe
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Vielen Dank für Eure Beiträge

Sie humpelt, wenn man es auf den Kreis bezieht, vorne außen.

Immer mal wieder (letztes Jahr schon zwei oder drei Mal ein paar Tage, dann war ne ganze Weile Ruhe und jetzt die letzte Zeit immer mal wieder für ein, zwei Tage). Die TÄ hat letztes Jahr nicht wirklich was gefunden.

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass innen die größere Belastung liegt.
Aber wie oben schon geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht schon Zusammenhänge suche, wo keine sind.
Und dabei ist mir eingefallen, dass beispielsweise beim Skifahren die Belastung, um die Bögen zu fahren, doch auch eher auf dem äußeren Bein liegt? bin schon lange nicht mehr gefahren... wenn man auf den Brettern steht, macht man es ja automatisch, aber wenn man dann drüber nachdenkt :tuedelue:

Bitte nicht, denn sonst haut es dich gewaltig auf die Nase.
Belastung beim Ski Fahren - wenn möglich ;) - immer auf dem Hang-Ski.
 
ich denke auch, an der Leine ist mein Hund gebogen - vielleicht nicht so, wie ein Pferd, aber trotzdem gebogen. nicht nur die HWS
 
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass innen die größere Belastung liegt.
Aber wie oben schon geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht schon Zusammenhänge suche, wo keine sind.

Vielleicht läuft sie auch immer in die eine Richtung, weil sie die "Pfoten"-Seite schont?
Wie gesagt, die Madame hatte ganz klar eine "starke" Seite, aber ich komme halt nicht auf das "schiefe" Bein.
 
Vielleicht läuft sie auch immer in die eine Richtung, weil sie die "Pfoten"-Seite schont?
hm, ne, das glaub ich jetzt eigentlich eher nicht
Das macht sie eigentlich schon immer so und hat sich so eingebürgert... schon lange bevor sie mal ab und an gehumpelt hat
Ich glaub, das ist normal, dass es eine bevorzugte Richtung gibt.
 
Es sagt ja auch keiner, dass sich ein Hund wie ein Pferd biegt/biegen soll. :verwirrt:
Aber "gerade", wie bei einem 1/4 Meilen Rennen, rennen sie auf einer Kreisbahn (und erst recht nicht an einer 5 Meter Leine) auch nicht.
Die Longe war schon mit die Größte, die die Madame gelaufen ist - inklusive Steilwand. Die hat sich allein wegen der Fliehkräfte in die Kurve gelegt.
Anderer Hund, anderer Laufstil (Aussie/Border Gallop "Hoppeln") gleiche Longe
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Deswegen erschließt sich mir das "Longieren" von Hunden, ehrlich gesagt, nicht wirklich.
Wenn ich ein Pferd länger so "longieren" würde, hätte ich den TA öfters zu Besuch, als mir und dem Hoppa wahrscheinlich lieb wäre...

Was ich hier auf den Bildern sehe, sind fröhliche Hunde, die mit viel Spaß und Dampf im Kreis herum rennen.
Aber mit dem, was man im Allgemeinen als "longieren" bezeichnet, hat das nicht zu tun.
Vielleicht sollte man dem Kind mal einen neuen Namen geben... :gruebel:
 
hm, ne, das glaub ich jetzt eigentlich eher nicht
Das macht sie eigentlich schon immer so und hat sich so eingebürgert... schon lange bevor sie mal ab und an gehumpelt hat
Ich glaub, das ist normal, dass es eine bevorzugte Richtung gibt.
Klar, warum soll es bei Hunden keine Links- und Rechtspfoter geben.
Dazu gibt es auch noch die "natürliche Schiefe".
Polly läuft z.B. schon immer mit dem Popo leicht nach rechts versetzt und bevorzugt beim Galoppieren die linke Hand.
Sie wechselt wenn nötig problemlos, aber beim Anspringen ist sie zu weit über 90% "links".
 
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