Brombel
15 Jahre Mitglied
Abgesehen davon, dass ich seit 2000 nicht mehr (weder mit noch ohne Hund) mit Bus oder Bahn gefahren bin (wenn die meinen Hund nicht transportieren wollen, bekommen sie auch kein Geld von mir ) ....
ICH bin erster Linie verantwortlich für des Wohl(befinden) meines Hundes - dieser ist nämlich direkt von mir und meinen Entscheidungen abhängig.
Erst in zweiter Linie fühle ich mich dann verantwortlich für das Wohl irgendwelcher Phobie - geplagten Mitfahrenden.
Wenn sich beides problemlos unter einen Hut bringen läßt - OK.
Wenn nicht setze ich eben Prioritäten ... und wenn ein MK eben nicht vorgeschrieben ist und wenn ich ihn so selten brauche, dass es sich nicht lohnt den Hund daran zu gewöhnen - dann bekommt er auch keinen drauf.
Wenn einer trotz "normaler" Rücksicht Angst vor dem Hund hat - SORRY, dann ist das sein Problem ... kann er dran arbeiten oder damit leben
Ich gehe sicher nicht offensiv auf Konfrontation - im Gegenteil, wenn ich meinen Hund dabei habe achte ich extrem darauf freundlich und rücksichtsvoll zu sein, aber meinem Hund in jeder denkbaren Situation, wo evtl (!) jemand Angst haben könnte, einen MK zu verpassen gehört für mich nicht mehr zur "normalen Rücksichtnahme".
Abgesehen davon, dass ich tatsächlich mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass Hunde mit MK als gefährlicher/beängstigender wahrgenommen werden.
Ich bin froh,
a) dass ich nicht auf öff. VK angewiesen bin
b) dass ich keine Angst vor Hunden habe und nicht von mir verlangt wird, dass ich "daran arbeite oder damit leben muss"
c) dass ich einen Kopf zum Schütteln habe...