„Unser Hund wurde im Bus totgebissen“

Abgesehen davon, dass ich seit 2000 nicht mehr (weder mit noch ohne Hund) mit Bus oder Bahn gefahren bin (wenn die meinen Hund nicht transportieren wollen, bekommen sie auch kein Geld von mir :eg: ) ....

ICH bin erster Linie verantwortlich für des Wohl(befinden) meines Hundes - dieser ist nämlich direkt von mir und meinen Entscheidungen abhängig.
Erst in zweiter Linie fühle ich mich dann verantwortlich für das Wohl irgendwelcher Phobie - geplagten Mitfahrenden.

Wenn sich beides problemlos unter einen Hut bringen läßt - OK.
Wenn nicht setze ich eben Prioritäten ... und wenn ein MK eben nicht vorgeschrieben ist und wenn ich ihn so selten brauche, dass es sich nicht lohnt den Hund daran zu gewöhnen - dann bekommt er auch keinen drauf.
Wenn einer trotz "normaler" Rücksicht Angst vor dem Hund hat - SORRY, dann ist das sein Problem ... kann er dran arbeiten oder damit leben :hallo:

Ich gehe sicher nicht offensiv auf Konfrontation - im Gegenteil, wenn ich meinen Hund dabei habe achte ich extrem darauf freundlich und rücksichtsvoll zu sein, aber meinem Hund in jeder denkbaren Situation, wo evtl (!) jemand Angst haben könnte, einen MK zu verpassen gehört für mich nicht mehr zur "normalen Rücksichtnahme".
Abgesehen davon, dass ich tatsächlich mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass Hunde mit MK als gefährlicher/beängstigender wahrgenommen werden.

Ich bin froh,

a) dass ich nicht auf öff. VK angewiesen bin

b) dass ich keine Angst vor Hunden habe und nicht von mir verlangt wird, dass ich "daran arbeite oder damit leben muss"

c) dass ich einen Kopf zum Schütteln habe...
 
  • 20. April 2024
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Hi Brombel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum sollte ich mich verantwortlich für die Ängste und Phobien von allen möglichen anderen fühlen :verwirrt:

Fängt jemand sämtliche Spinnen weg, weil ich vielleicht Angst davor haben könnte ? Baut jemand Autobahnen ohne Brücken weil ich Höhenangst haben könnte?

Aber ich vergaß :
Wir leben ja auch in einem Land auf dem auf Kaffeebechern "Vorsicht heiß" stehen muss :rolleyes: - fühlt sich eigentlich noch irgendjemand selbstständig und selbstverantwortlich ???
Oder sind immer nur die anderen Schuld und der Staat soll wenn möglich jeden Atemzug gesetzlich regeln ?

ICH sorge dafür, dass meine Hunde niemanden beißen oder auch nur anschnüffeln oder im Weg stehen, ich würde sie auch nicht auf den Sitz lassen ... WARUM sollte ich sie zusätzlich mit MK belasten?
Mitfahrer sind erwachsen und selbst für sich verantwortlich (bzw. wenns Kinder sind, sind ihre Eltern für sie verantwortlich) - die Hunde sind abhängig von mir bzw ich bin verantwortlich für sie ... das ist der große Unterschied für mich.
 
Warum sollte ich mich verantwortlich für die Ängste und Phobien von allen möglichen anderen fühlen :verwirrt:

Ruhig Braune/r...

BRRRR

Mal wieder ein Thread, der völligst vom Thema weggedriftet ist...aber so ist das Leben.

Nein - Dich und mich und alle anderen Hundehalter dieser Welt müssen die Ängste (ob berechtigt oder nicht) anderer nicht interessieren.
Aber zu respektieren haben wir sie - fertig!!!
 
Warum sollte ich mich verantwortlich für die Ängste und Phobien von allen möglichen anderen fühlen :verwirrt:

Ruhig Braune/r...

BRRRR

Mal wieder ein Thread, der völligst vom Thema weggedriftet ist...aber so ist das Leben.

Nein - Dich und mich und alle anderen Hundehalter dieser Welt müssen die Ängste (ob berechtigt oder nicht) anderer nicht interessieren.
Aber zu respektieren haben wir sie - fertig!!!

Ich respektiere die anderen, indem ich meine Hunde niemanden belästigen lasse.
Das muss reichen - basta :hallo:.
Ich achte darauf, dass mein Hund niemandem nahe genug kommt ihn zu berühren geschweige denn zu gefährden- wer Angst hat ist selbst dafür verantwortlich, dass er meinen Hunden nicht näher kommt als für ihn erträglich.
Wenn sich jemand allein durch die Anwesenheit eine Hundes belästigt oder geängsigt fühlt ... sorry, sein Problem. Ich kann weder mich noch die Hunde in Luft auflösen - selbst wenn ich das wollte.
Ein MK kann - nicht nur meiner Erfahrung nach - durchaus weitere Ängste schüren, ohne wesentlich zu einer zusätzlichen Sicherheit beizutragen (abhängig von Hund und Situation)
 
Abgesehen davon, dass ich seit 2000 nicht mehr (weder mit noch ohne Hund) mit Bus oder Bahn gefahren bin (wenn die meinen Hund nicht transportieren wollen, bekommen sie auch kein Geld von mir :eg: ) ....

ICH bin erster Linie verantwortlich für des Wohl(befinden) meines Hundes - dieser ist nämlich direkt von mir und meinen Entscheidungen abhängig.
Erst in zweiter Linie fühle ich mich dann verantwortlich für das Wohl irgendwelcher Phobie - geplagten Mitfahrenden.

Wenn sich beides problemlos unter einen Hut bringen läßt - OK.
Wenn nicht setze ich eben Prioritäten ... und wenn ein MK eben nicht vorgeschrieben ist und wenn ich ihn so selten brauche, dass es sich nicht lohnt den Hund daran zu gewöhnen - dann bekommt er auch keinen drauf.
Wenn einer trotz "normaler" Rücksicht Angst vor dem Hund hat - SORRY, dann ist das sein Problem ... kann er dran arbeiten oder damit leben :hallo:

Ich gehe sicher nicht offensiv auf Konfrontation - im Gegenteil, wenn ich meinen Hund dabei habe achte ich extrem darauf freundlich und rücksichtsvoll zu sein, aber meinem Hund in jeder denkbaren Situation, wo evtl (!) jemand Angst haben könnte, einen MK zu verpassen gehört für mich nicht mehr zur "normalen Rücksichtnahme".
Abgesehen davon, dass ich tatsächlich mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass Hunde mit MK als gefährlicher/beängstigender wahrgenommen werden.

@ccb - guglhupf

:zufrieden::zufrieden::zufrieden:
Bin da ganz bei euch. Zu vergleichen is dieses "vorsorgliche" MK tragen mit dem vorsorglichem Hund auf die Rasseliste setzen - da "Gefährlichkeit" vermutet wird. :unsicher:
Schützen wird es eh nicht da es Ignoranten nicht davon abhalten wird weiterhin sich ignorant zu verhalten.

Ich bin auch ein seeehr rücksichtsvoller HH aber das finde ich schon wieder zu übertrieben.. demnächst muss ich Rango wohl noch beibringen auf 2 Beinen in Bus/u. Bahn zu stehen um nicht zuviel Platz zu beanspruchen wenns mal wieder eng wird. :eg:
 
Da ist der Bus/ die Bahn an Haltestelle A noch leer - an der nächsten kann eine Horde einlaufen, vor denen man nur noch wegrennen will. Aber man hat ja seine Termine und kann nicht nach Belieben einfach aussteigen und auf die nächste Bahn warten...

Ich habe geschrieben, ich würde notfalls mit meinem Hund aussteigen und auf die nächste Bahn warten, wenn wir plötzlich zwischen lauter Hools eingeklemmt wären. Ich war zum Glück nie darauf angewiesen, mit meinem Hund unter Termindruck die Öffentlichen zu benutzen, sondern bin wenn, dann in meiner Freizeit Zug gefahren. Da hätte ich immer auf den nächsten Zug warten können.

Einige hier schrieben ja sinngemäß "Wenn einer Angst vor meinem Hund hat, soll er halt ins nächste Abteil einsteigen" (finde ich schlicht asozial)

Das kann ich absolut nicht nachvollziehen und finde es einen erschreckend falschen und inflationären Gebrauch des Wortes "asozial". Ich stimme völlig der Aussage zu: wer nicht direkt neben mir und meinem Hund einsteigen will - bitte, jeder Bus, jede Bahn hat mehrere Türen. Insofern ist (eine völlig überfüllte Bahn mal ausgenommen, in der ich mit meinen Hunden aber auch nicht fahren würde) es für keinen ein Problem, den für ihn notwendigen Abstand herzustellen, indem er einfach bei einer anderen Tür einsteigt. Ich halte das keineswegs für eine übertriebene Zumutung.

Leute: Wir LEBEN nicht in der Straßenbahn/ im Bus/ in der Bahn - wir NUTZEN sie für eine geringe Zeit. Da könnten wir doch mal Abstriche machen (GÄBE es eine Maulkorbpflicht)...

GÄBE es eine Maulkorbpflicht, und MÜSSTE ich die Öffentlichen nutzen, hätten meine Hunde dort natürlich MK auf. Aber nicht in vorauseilendem Gehorsam. No Way.
 
haha gleich kommt wieder eine diskussion über gebrauchssprache, wie bei lynchen. :lol:

ich habe für mich entschieden, wenn das alles asozial ist, dann bin ich das gerne. mir doch wurst für was man mich hält. -.-

zumal nochmal, wenn es wirklich um leute mit phobie geht, dann ist das wurscht ob der hund einen maulkorb trägt oder nicht. alles andere ist angst aus unkenntnis, und das is nich meine schuld und auch nicht meine aufgabe.

ansonsten seh ich das wie ccb - wo bleibt denn meine daseinberechtigung und selbstbestimmung. wenn man jetzt schon mitten in der pampa angepflaumt wird, dass es auch lange leinen für hunde gibt, wenn man sie denn schon laufen lassen müsse....(hat nichts mit bus zu tun, spiegelt aber mmn ebenso die heutige auffassung von rechten eines hundehalters)
 
so nach den motto wenn dir mein hund nicht passt verpisst dich.
ich hoffe du hast dann genau so viel verständnis für jemand der der meinung ist, das du ihn grade mit deinen hund nicht passt und er dem entsprechend reagiert.

den vergleich verstehe ich nicht ganz. was meinst du hier mit "reagieren" ? findest du, wiw´s "reaktion", einfach sitzen zu bleiben und nix zu tun (was ihr gutes recht und ein völlig normales verhalten ist), ist eine unangemessene "reaktion" ? hätte sie aussteigen sollen ?

oder ich versteh dich falsch. hast du mal ein beispiel, wie du das meinst ? willst du darauf hinaus, daß wir nicht provozieren sollten ? wo soll das aufhören ? für manche leute ist es schon provokant, überhaupt ein "raubtier" (sic) zu halten. wie machst du es denen recht, damit sie dir genehm reagieren ? gehste nur noch mitternacht gassi ? packste deinen hund in einen sack und schleifst ihn durch die gegend ?

wieviele vorfälle gibt es überhaupt in öffentlichen verkehrsmitteln, die so eine alberne diskussion rechtfertigen ?


gugel wir brauchen jetzt nicht von einen extremen gespinne ins andere zufallen.
du weist genau es geht um gegenseitige rücksichtnahme.
naja scheint eben halt mein problem zusein nicht zu kapieren,was so schwer sein soll seinen hund mal kurz den mk aufzusetzen oder ihn mal kurz in bestimmten situationen an die leine zu nehmen.



übrigens früher wo ich meine pits nocht hatte bin ich gern mitternachts mit denn hunden raus,da blieb man wennigsten von solchen mir gehört die welt hundehaltern verschont.
 
übrigens früher wo ich meine pits nocht hatte bin ich gern mitternachts mit denn hunden raus,da blieb man wennigsten von solchen mir gehört die welt hundehaltern verschont.

Och da gabs bestimmt auch Leute die hinter den Gardinen gehangen haben und dann sagten: Guck Karl-Heinz, mit den Bestien kann man nur nachts raus, hat schon seinen Grund warum die mitten in de nacht laufen gehen;)
 
[.
du weist genau es geht um gegenseitige rücksichtnahme.

GEGENSEITIG heißt aber auch, dass andere Leute mir und meinem Hund den Platz zum "dasein" lassen ;)


naja scheint eben halt mein problem zusein nicht zu kapieren,was so schwer sein soll seinen hund mal kurz den mk aufzusetzen oder ihn mal kurz in bestimmten situationen an die leine zu nehmen.

Was hat MK mit Rücksichtnahme zu tun? Wenn mein Hund bei mir zwischen meinen Beinen sitzt und keinem nahe kommt, keinen ankläfft, anspringt, anschnüffelt WOZU soll ich ihm dann nen MK aufsetzen ???
Das bringt für das Gegenüber keinen zusätzlichen Nutzen, aber "Schaden" in Form von Unwohlsen für meinen Hund, zusätzlichen Aufwand für mich (denn abgesehen von den Tierschutzwidrigen Nylondingern lassen sich die MK nich eben in die Hosentasche stecken) UND für eine beträchtliche Zahl Menschen MEHR Angst (obwohl irrational)


übrigens früher wo ich meine pits nocht hatte bin ich gern mitternachts mit denn hunden raus,da blieb man wennigsten von solchen mir gehört die welt hundehaltern verschont.

Zwischen einfach nur "dasein ohne MK" und "mir gehört die Welt" -Einstellung liegen ja wohl wirklich Welten ... tztztz

Erinnert mich an ein Erlebnis (bei schlaue Sprüche von anderen HH) vor 2-3 Wochen, als ich als "*********" beschimpft wurde, weil ich mit den zwei Senioren einen Weg entlanggelaufen bin UND sogar auf den Grünstreifen ausgewichen bin, den eine andere HH zur gleichen Zeit mit ihren kläffenden Minis -in entgegengesetzte Richtung - gehen wollte .... und Angst hatte an mir vorbei zu gehen.
Hätte ich mich und meine Hunde in Luft auflösen sollen ???
Wir haben beide das gleiche Recht diesen Fußweg zu benutzen und ich habe das gleiche Recht Öffis zu benutzen
Ich habs so langsam echt satt, wenn ich mich quasi schon dafür entschuldigen soll nur weil ich und meine Hunde "da " sind :sauer: - wohlgemerkt ohne jemanden auch nur zu berühren geschweige denn zu belästigen geschweige denn zu gefährden - also irgendwann ist mal gut !
 
@ ccb

Das mit der Rücksichtnahme ist doch ganz einfach - Recht haben immer die Anderen!:unsicher:

Wenn es dich tröstet, ich bin genau so rücksichtslos wie du!;)
 
@Podifan und guglhupf:

ich lass mich hier eh nicht "versauen" :)
hab ja schon genug (hunde-)forenerfahrung :D

die erste zeit hab ich mich hier im ksg auch nur quer durchgelesen um etwas "gefühl" für die forenmentalität hier zu bekommen.
wird aber doch noch etwas dauern bis ich die vielschreiber hier richtig einschätzen kann :D

zum thema:

ich persönlich hab jetzt doch gesehen, dass der sinn der MK-pflicht in öffis wohl doch SEHR von der gegend abhängt.

wir in oberösterreich haben ja keine soka-verordnungen. die gesetzten vorschriften gelten für alle hunde.
bei mir gehört MK-training bei meinen schützlingen generell dazu, weil ich zu 90% hunde trainiere, die hier in der stadt wohnen. und großteils auch öffitauglich sein sollen, weil es hier in der innenstadt stressfreier ist, mit öffis zu fahren als sich mit auto, parkplatzsuche und parkgebühren runterzuärgern.
ich muss sagen, hier sind eigentlich die "obrigkeiten" sehr tolerant. EIGENTLICH müsste man für hunde auch ein ticket lösen. macht aber keiner, weil NIEMAND nach dem ticket für hunde fragt.
und da nur stichprobenartig kontrolliert wird, sagt auch keiner was ob der hund einen MK drauf hat oder nicht. im schlimmsten fall steigt man aus und in die nächste straßenbahn ein, die zwei bis zehn minuten später kommt ;)

ich hab hier halt schon einiges mitbekommen und finde die MK-vorschrift hier bei uns halt sinnvoll. deshalb halt ich mich dran :) und rate jedem meiner trainingsschützlinge dies auch zu tun. denn SOLLTE etwas passieren, würde jede hundehaftpflichtversicherung aussteigen. eben weil der hund nicht vorschriftsmäßig gesichert war.

ablehnung wegen des MKs oder die abstempelung "hat im bus nen MK drauf, muss böse sein", hab ich bei uns noch nie erlebt. es wissen alle, dass es halt vorschrift ist.
im gegenteil... kriegt der dicke den MK an der haltestelle rauf, sitzt mit 80%iger wahrscheinlichkeit eine alte frau auf der bank und bedauert den "armen armen hund" wegen des "blöden maulkorbs, der ja leider sein muss".
und von einer sekunde auf die andere findet chesterfield, dem sein mauli sonst pupsegal ist, auch, dass er ein ganz ganz armer hund ist :D und lässt sich abknuddeln und bedauern :D

und zur unhandlichkeit der MKs... ich hab damit kein problem, obwohl ich einen sperrigen K9-rotti-MK aus metall für den hund hab... ich bin ne frau und häng mir den einfach an die handtasche dran :p
und zur not an eine gürtelschlaufe... sehr schick ;)
 
..............

und zur unhandlichkeit der MKs... ich hab damit kein problem, obwohl ich einen sperrigen K9-rotti-MK aus metall für den hund hab... ich bin ne frau und häng mir den einfach an die handtasche dran :p
und zur not an eine gürtelschlaufe... sehr schick ;)

Das ist doch bestimmt ´ne Marktlücke, da könnte man doch..........!?
 
auf jeden fall :D

ich bin vor zwei jahren mal zu einem bewerbungsgespräch gegangen... mit knielangem bürotussi-rock, weißer bluse, haare schön, dezent make-up... und maulkorb an der handtasche. hund war natürlich zu hause, aber den mauli hab ich im stress abzumachen vergessen.
die chefin in spe hat gleich gefragt, ob das jetzt "in" sei :D (war ernst gemeint)

den job hab ich trotzdem bekommen :D
 
Einige hier schrieben ja sinngemäß "Wenn einer Angst vor meinem Hund hat, soll er halt ins nächste Abteil einsteigen" (finde ich schlicht asozial)

Das kann ich absolut nicht nachvollziehen und finde es einen erschreckend falschen und inflationären Gebrauch des Wortes "asozial".

Bei mir ist es genau andersrum ;)
Ich finde ebenso wie Du, dass das Wort "asozial" erschreckend falsch und inflationär verwendet wird...
Ich interpretiere es vollkommen anders - für mich kann "asozial" nur in Verbindung mit Verhalten einer Person verwendet werden. Und nicht in Verbindung mit Herkunft, Lebensumständen etc.
Also für mich ist z.B. ein "feiner Pinkel", der sein schickes Auto auf einem Behindertenparkplatz abstellt, asozial. Eine alleinerziehende Mutter von 8 Kindern von 3 verschiedenen Vätern, die putzen geht und in abgerissenen Klamotten rumläuft und in einer Gegend wohnt, über die der o.G. die Nase rümpfen würde, ist es für mich nicht.

Sorry - völlig o.t. - aber zurück zum Thema: Mir stößt es halt (um das Wort nicht wieder zu verwenden) unangenehm auf, wenn jemand sinngemäß sagt "Wer Angst vor Hunden hat, soll halt woanders hingehen oder an seinem Problem arbeiten oder damit leben"...

Klar - wenn jemand Höhenangst hat, muss er nicht auf Berge klettern oder Bungee-Jumping machen etc. Wenn jemand Angst vor Hunden hat, kann er denen weitestgehend aus dem Weg gehen und wird sich z.B. wohl kaum in Hundeauslaufgebieten bewegen.

Aber auf Bus und Bahn sind nun mal viele angewiesen. Ich versuche einfach nur, mich in die hineinzuversetzen, die vlt. wirklich richtig Angst vor Hunden haben.
Und ja, ich glaube schon, dass die sich sicherer fühlen, wenn ein Hund durch Mauli "gesichert" ist.



Leute: Wir LEBEN nicht in der Straßenbahn/ im Bus/ in der Bahn - wir NUTZEN sie für eine geringe Zeit. Da könnten wir doch mal Abstriche machen (GÄBE es eine Maulkorbpflicht)...

GÄBE es eine Maulkorbpflicht, und MÜSSTE ich die Öffentlichen nutzen, hätten meine Hunde dort natürlich MK auf. Aber nicht in vorauseilendem Gehorsam. No Way.

Natürlich nicht in vorauseilendem Gehorsam...
Wie gesagt, fände ich es nicht schlimm, WENN es die Pflicht zum Mauli gäbe in öff. VK...

Also zumindest von meiner Seite käme da kein Aufschrei und ich würde mich keiner Unterschriften- und Protestaktion dagegen anschließen!
Da haben Hundehalter ganz andere Sorgen - wie z.B. Rasselisten, horrende Steuern für verschiedene Hundesrassen etc.
 
Also zumindest von meiner Seite käme da kein Aufschrei und ich würde mich keiner Unterschriften- und Protestaktion dagegen anschließen!
.

Davon war ja auch nicht die Rede. Sondern davon ob es asozial ist, seinem Hund keinen Maulkorb anzuziehen wenn es NICHT vorgeschrieben ist, weil sich eventuell jemand fürchten könnte.
Ich habe herausgelesen das manche Öffis keine Listenhunde befördern. Ist es dann auch asozial mit einem Listi da Bahn zu fahren wo es noch erlaubt ist, wo doch so viele Leute angst vor denen haben?
 
Also zumindest von meiner Seite käme da kein Aufschrei und ich würde mich keiner Unterschriften- und Protestaktion dagegen anschließen!
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Davon war ja auch nicht die Rede. Sondern davon ob es asozial ist, seinem Hund keinen Maulkorb anzuziehen wenn es NICHT vorgeschrieben ist, weil sich eventuell jemand fürchten könnte.
Ich habe herausgelesen das manche Öffis keine Listenhunde befördern. Ist es dann auch asozial mit einem Listi da Bahn zu fahren wo es noch erlaubt ist, wo doch so viele Leute angst vor denen haben?

:verwirrt:
Sorry, aber sowas habe ich hier nirgendwo gelesen...
 
Also zumindest von meiner Seite käme da kein Aufschrei und ich würde mich keiner Unterschriften- und Protestaktion dagegen anschließen!
.

Davon war ja auch nicht die Rede. Sondern davon ob es asozial ist, seinem Hund keinen Maulkorb anzuziehen wenn es NICHT vorgeschrieben ist, weil sich eventuell jemand fürchten könnte.
Ich habe herausgelesen das manche Öffis keine Listenhunde befördern. Ist es dann auch asozial mit einem Listi da Bahn zu fahren wo es noch erlaubt ist, wo doch so viele Leute angst vor denen haben?

:verwirrt:
Sorry, aber sowas habe ich hier nirgendwo gelesen...

Hättest du aber, zumindest bei genauerem lesen, erkennen müssen!
 
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