„Unser Hund wurde im Bus totgebissen“

Davon war ja auch nicht die Rede. Sondern davon ob es asozial ist, seinem Hund keinen Maulkorb anzuziehen wenn es NICHT vorgeschrieben ist, weil sich eventuell jemand fürchten könnte.
Ich habe herausgelesen das manche Öffis keine Listenhunde befördern. Ist es dann auch asozial mit einem Listi da Bahn zu fahren wo es noch erlaubt ist, wo doch so viele Leute angst vor denen haben?

:verwirrt:
Sorry, aber sowas habe ich hier nirgendwo gelesen...

Hättest du aber, zumindest bei genauerem lesen, erkennen müssen!

Okay - wenn dem so ist...dann: Asche auf mein Haupt - habe ich wohl nicht genau genug nachgelesen oder nicht alles erfasst...

Wie auch immer - ich finde die Aufregung hier völlig überzogen. Da gibt es nun wirklich Schlimmeres...

Nur meine bescheidenen Meinung :hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi Brombel ... hast du hier schon mal geguckt?
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So unterschiedlich kann's sein. Bei uns ist der Maulkorb offiziell Pflicht in der Bahn, aber mein Hund und ich wurden eben wegen des asozialen Verhaltens der Mitreisenden dem wehrlosen Hund gegenüber durch unsere Stammschaffnerinnen inoffiziell von dieser Pflicht befreit.
Und ich frage mich dann doch, wer ist asozialer? Ich, die dem Hund den Maulkorb nicht aufsetzt, obwohl jemand Angst haben könnte (dem keine nennenswerten Umstände entstehen, wenn er eine Tür weiter einsteigt und den Hund somit meidet), oder diejenigen Fahrgäste, die einen mit Maulkorb gesicherten Hund mit voller Absicht anrempeln, treten und rumschubsen? Ich habe für mich die Antwort gefunden.

Und auch, wenn das jetzt etwas OT wird: Hätte ich eine Phobie, die mich derart in meinem Alltag einschränken würde, würde ich (nur meine persönliche Einstellung) was dagegen unternehmen.
An meiner Kollegin sehe ich mehrmals in der Woche, wie sehr ihre Lebensqualität durch ihre Hundephobie eingeschränkt wird:
Wir stehen plaudernd an der Straße, ein großer Hund kommt vorbei. Sie wird blass, erstarrt und versteckt sich hinter mir.
Sie geht gern im Wald spazieren, traut sich aber nicht, das allein zu tun, weil irgendwo ein Hund auftauchen könnte.
Sie fährt Fahrrad, ein Hund kreuzt ihren Weg, sie bekommt Panik und betet, dass sie schneller ist als der Hund. Das sind nur wenige Beispiele.

Nee, ich würde nicht so leben wollen. Das ist aber, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung und keinesfalls ein Anspruch an alle Hundephobiker, sich doch gefälligst behandeln zu lassen.
Ich habe eine Spinnenphobie, die allerdings langsam besser wird. Inzwischen raste ich nur noch bei den fetten, schwarzen Kellerspinnen aus. Mit dieser Phobie konnte ich so lange hervorragend leben, wie ich noch bei meinen Eltern oder später in der WG gewohnt habe. Denn da war immer jemand, der die fiesen Dinger entfernen konnte. Heute lebe ich allein und muss sehen, wie ich klarkomme. Kann ich deshalb verlangen, dass alle Spinnen erschlagen werden? Nö. Ich muss damit leben. Habe ich ne Hundephobie, muss ich auch damit leben, dass andere Menschen Hunde halten und ich diesen in meinem Alltag begegne. Ich kann dann erwarten, dass die Hunde anderer Leute mich nicht belästigen, d.h. beschnuppern, anspringen oder aus nächster Nähe verbellen. Aber ich darf nicht erwarten, dass andere Menschen und ihre Tiere massiv in deren Freiheit eingeschränkt werden, weil ICH ein Problem habe.
Okay, gäbe es anderthalb Meter große Spinnen als Haustiere, die draußen Gassi geführt würden, hätte ich dann ein Problem. :unsicher:
 
@ ccb

Das mit der Rücksichtnahme ist doch ganz einfach - Recht haben immer die Anderen!:unsicher:

Wenn es dich tröstet, ich bin genau so rücksichtslos wie du!;)

ne du musst du nur als erster lospöbeln :lol:


ich hab da eher den verdacht auf paranoia bei podifan;)

nö, ich werde auf jedem spaziergang min. einmal dumm angepöbelt.
(habe aber auch min. einmal eine positive begegnung)
 
Es gibt Menschen, die Angst vor Ausländern, Tätowierten, Glatzköpfigen, Langhaarigen, dunkelhäutigen Menschen, Menschen mit Punk-Look oder Rocker-Look etc.

Was für Maßnahmen sollen gegen diese Menschen ergriffen werden, damit sich Niemand fürchten muss?

Wenn es in der Macht derjenigen wäre, die Angst haben, obwohl es dafür faktisch keinen Grund gibt, hätten auch ausländische Jugendliche zum Beispiel keinen Zutritt in Bahnen und Bußen, oder würden andere Maßnahmen ergriffen.

Reglementierungen und Verbote nehmen in Europa extreme Maße an, nur weil einige Menschen immer mehr Sicherheit verlangen.

In 50 Jahren werden Menschen Beim Betreten der Bahn Einweg-Papieranzüge tragen, damit diejenigen geschützt sind, die Angst vor Bakterien anderer Fahrgäste haben und wird jeder einen Luftfilter am Hintern tragen, damit gewährleistet ist, dass andere Fahrgäste keine Blähungen anderer Fahrgäste einatmen müssen.
 
Da meine Hunde NIE einen MK tragen, hatte ich im Übrigen bewusst nichts dazu gesagt ;) Ich gehe dort wo sie es müssten einfach nicht hin, selbst das Manfred hat nur 2x oder so nen Mk auf gehabt ;)

Ich wollte an meinem Bsp, lediglich zeigen das nicht jeder was für seine Angst kann und das es eben manchmal weder einen Grund noch Böswilligkeit ist wenn jemand Angst vor Hunden hat ;)
Wobei ich auch denke das diejenigen die wirklich Angst haben, eh nie pöbeln würden sondern eher leise und in der Eck Panik schieben würden :(
 
Tja, Pech gehabt... beim ersten Mal kann man sich ärgern, dann weiß man halt bescheid und nimmt nen MK mit.

Ich musste hier ewig nicht für den Hund zahlen, dann wollte man irgendwann doch Geld sehen, vielleicht hatte der Fahrer nen schlechten Tag? ich musste jedenfalls nach Hause laufen weil ich kein Geld dabei hatte, ist ja aber mein Problem, nicht deren... und so siehts mit nem MK eben auch aus.
 
"Hunde, die Mitreisende gefährden können, müssen einen Maulkorb tragen, der ein Beißen ausschließt." Diese Entscheidung muss subjektiv vor Ort getroffen werden, halten die DING-Mitarbeiter fest. "Deshalb kann es sein, dass sich unterschiedliche Fahrer beim selben Hund so oder so entscheiden."

Ich finde das eigentlich eine gute Sache, die man praktisch nutzen sollte.
Muss jemand, mit seinem Hund, warum auch immer zum Wesenstest muss man nicht mehr erst einen Sachverständigen suchen und der Hundehalter muss sich wer weiß wo hin begeben.
Man schickt ihn einfach zur nächsten Bushaltestelle und wenn der Hund ohne MK einsteigen darf hat er den Wesenstest bestanden!
 
Tja, Pech gehabt... beim ersten Mal kann man sich ärgern, dann weiß man halt bescheid und nimmt nen MK mit.

Ich musste hier ewig nicht für den Hund zahlen, dann wollte man irgendwann doch Geld sehen, vielleicht hatte der Fahrer nen schlechten Tag? ich musste jedenfalls nach Hause laufen weil ich kein Geld dabei hatte, ist ja aber mein Problem, nicht deren... und so siehts mit nem MK eben auch aus.

Immer die brave Bürgerin :rolleyes:
 
Tja, Pech gehabt... beim ersten Mal kann man sich ärgern, dann weiß man halt bescheid und nimmt nen MK mit.

Ich musste hier ewig nicht für den Hund zahlen, dann wollte man irgendwann doch Geld sehen, vielleicht hatte der Fahrer nen schlechten Tag? ich musste jedenfalls nach Hause laufen weil ich kein Geld dabei hatte, ist ja aber mein Problem, nicht deren... und so siehts mit nem MK eben auch aus.

Immer die brave Bürgerin :rolleyes:

Nö, ich bin nur nicht so blöd und rege mich über solche Selbstverständlichkeiten auf, Zeiverschwendung.

Weißt du, in dem Thread in dem der Dackel die Katze gekillt hatte, wurde argumentiert, was das denn in den Medien zu suchen habe - mir geht es bei dem Artikel so...;)
 
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