Unser Chico ist jetzt eine Woche bei uns!

P.S. Chico ist nicht erzogen aber sehr Menschenbezogen, deshalb kommt er schon angerannt wenn mann pfeift!
 
  • 28. April 2024
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Hi Shadow05052009 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ok, ich durfte schon im TH monatelang mit Hunden Gassi gehen, die trotz Leinenzwang abgeleint wurden und nicht viel mehr getan haben, als der Bulldogge ein paar Kratzer zu verpassen.
Das OA stand 2 Stunden später bei den völlig verdutzen Haltern vor der Tür.
Vllt. sehe ich das deshalb sehr kritisch.

Und das mit den 3 Monaten kann ich so nicht bestätigen.
Meine Erfahrungen, die du ja offenbar nicht lesen willst, sind so verschieden, wie meine Hunde waren und sind.
(Dann weißt du aber auch jeden Fall, dass eine Woche, unabhänig vom heutigen Erlebnis, noch nichts bedeutet.)
Manche zeigen auch nach 1/2 Jahr noch mal, was sie drauf haben.
Jedoch kann man in der Regel nach 3 Wochen schon sehen, was für ein Typ der neue Hund ist, ob die Sozialisation so einigermaßen gelaufen ist oder eben auch nicht.
 
Doch ich lese deine Erfahrungen gerne aber das anprangern mag ich nicht! Und wenn jemand wie du, mit soviel Erfahrungen, diese mit mir teilst wäre das super! Denn so lernt man und nicht indem man drauf haut! Ich werde trotz allem deinen Hinweis schätzen und darauf achten wie er sich die nächsten Monate entwickelt. Ich beobachte ihn sehr viel! Auf was er reagiert, wann er angespannt ist usw. Ich achte drauf auf welche Geräusche er reagiert. Wie er auf Kinder reagiert die vorbei laufen! Ich bin selbst sehr sehr umsichtig und kritisch trotz allem ist das mit der Bulldogge passiert. Die arme Bulldogge wurde vor zwei Wochen von einem Labrador gebissen, der Besitzer meinte heute nur zu dem Vorfall, das es harmlos war. Doch ich war entsetzt
 
Dann wird es schon werden.

Wobei ich den Vorfall mit der Bulldogge ja an sich auch nicht so schlimm finde, es sei denn die Bulldogge nimmt Schaden, weil sie durch den vorangegangenen Vorfall schon psychisch schon extrem schlechte Erfahrungen gemacht.

Dass Hunde sich nicht alle untereinander mögen und auch mal abschnappen oder ein wenig mehr,ist für einen Hund meist keine traumatische Erfahrung. Da ist Mobbing o.ä. für manchen Hund deutlich schlimmer und viele Hundehalter sehen das gar nicht.
Nur der Vorfall zeigt halt so deutlich, was jetzt alles anders ist mit dem neuen Zweithund und dass es eben noch dauern wird. Genau diese Stellen wollten wir dir aufzeigen.

Ich gehöre auf keinen Fall zu denen, die gleich mal auf neue User einschlagen.
Fehler machen wir alle, das ist nicht das Problem. Man lernt daraus.
Nur gerade bei Hunderassen mit Auflagen, muß man eben noch vorsichtiger sein.
 
  • 28. April 2024
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Der groesste fehler die neue user machen.... Ist alles hier hin zu schreiben.....
 
Nicht unbedingt.
Ich schreibe über meine Hunde auch so, wie es ist. (Du ja eher auch.)
Nur die Reaktion, die Hinweise an die neuen User, dass eben doch vieles noch gar nicht läuft, wird nicht erwartet und das muss sich auch bei denen, die wirklich interessiert sind, erst mal setzten.
Die anderen sind gleich wieder weg,
 
Ich habe gelernt was und wie ich etwas schreiben muss, ohne gleich opfer eine art eisbucket challenge zu werden.

Ich weiss was ich schreibe und kann schon im voraus erahnen, wer was an kritik produzieren wird. Je nachdem ob mir die reaktionen am " a " vorbei rauschen werden oder nicht. Wird es publiziert.
 
Also ich wäre froh wenn ich einfach ein paar unterstützende Worte bekomme und Erfahrungen auf was ich achten sollte!

Und vielleicht sollte ich wirklich nicht alles erzählen:D

@matty: was ist deine Methode um Gerhorsam und Unterwürfigkeit zu üben? Das große Problem sehe ich gerade darin, das ich versuche bei Chico konsequent zu sein und Shadow (Bosti) sich angesprochen fühlt und leider auf jedes Komando reagiert obwohl ich ihn gar nicht meine. Und wenn ich schimpfe ist Shadow total betroffen und weiß gar nicht was er getan hat! Und mir tut das langsam ziemlich leid! Heute Morgen hat Chico mein Brot vom Tisch geklaut, dann hab ich nen "brüller" raus und leider fühlt sich immer der falsche angesprochen! Uj Uj hoffentlich hab ich nicht wieder was geschrieben was jetzt zu schimpfe führt!:heul:
 
Vorab: was die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften bei Listenhunden betrifft wäre ich in DE schon sehr vorsichtig. Da geht es ja leider oft sehr schnell, dass der Hund abgenommen wird und das ist dann schade für alle.

Bezüglich dem Spielzeug würde ich ihnen Zeit lassen. Es gibt Hunde, die nie miteinander mit einem Spielzeug spielen, manche brauchen sehr viel Zeit um einander gut genug kennenzulernen und andere machen das quasi mit "jedem dahergelaufenen". Ist es so wichtig, dass sie das machen? Wenn sie sonst gut miteinander klar kommen, evt. ohne Spielzeug miteinander spielen, dann reicht das doch. :)

Was die Fütterung betrift handhabt das wahrscheinlich jeder anders. Ich kenne Leute, die einfach aus Prinzip die Hunde immer getrennt füttern. Mein Rüde war am Anfang höchst futterneidisch und hätte teilweise andere Hunde schon verkloppt nur weil die in der Nähe waren und jemand Futter eingesteckt hatte. Er hat auch ziemlichen Stress bekommen, wenn er am Kauen oder Fressen war und ich zu ihm gegangen bin. Dabei ist er zwar nie gegen mich gegangen, wollte aber möglichst mit Futter flüchten und hat sich auch angepieselt. Also doch eine etwas andere Reaktion wie bei Hunden.
Ich habe dann beschlossen, das sehr konsequent und gezielt zu üben. Bezüglich meiner Anwesenheit natürlich anders als bei anderen Hunden. Bei der Hauptfütterung habe ich ihm immer wenn er fertig war noch ein bisschen neues Futter in die Schüssel gelegt. Damit hatte er im Handumdrehen raus, dass wenn er bei seiner Schüssel bleibt und nicht die anderen von ihren wegdrängt - die wären einfach gegangen - er ohne Probleme noch mehr bekommt. Das funktioniert bis heute. Er bleibt bei seiner Schüssel auch wenn ich in ein ganz anderes Zimmer gehe und zwischen mir und ihm noch zwei weitere Hunde fressen.

Was die Auseinandersetzung mit der Bulldogge betrifft würde ich es als normales hundliches Verhalten sehen, auch wenn das bei Listenhunden ja leider kaum mehr erlaubt ist. Du schreibst ja, dass die Bulldogge ziemlich prollig auch deinem Boston gegenüber unterwegs war. Das hat Chico vielleicht noch ignoriert, weil dein Bosten damit selber klar kam und für Chico damit kein Handlungsbedarf bestand. Als es dann allerdings zur offenen Auseinandersetzung kam hat sich für ihn die Angelegenheit geändert. Es gibt Hunde, die bei Auseinandersetzungen generell dazwischen gehen. Andere reagieren halt auf ein nicht adäquates Verhalten lange nicht, bis es ihnen zuviel wird und dann rappelt es mal kurz. Da es ja keine Verletzungen gegeben hat war es wohl wirklich nur ein rappeln. Da du aber einen Listi hast solltest du möglichst versuchen solche Situationen zu vermeiden, das kann für deinen Hund in DE leider ziemlich ins Auge gehen, wenn der andere Hundebesitzer nicht so entspannt reagiert wie der Bulldoggen-Besitzer.
 
Ich denke schon, dass es damit zu tun hat.
Gehorsam im Alltag kommt durch Erziehung, nicht durch Tricks und Tipps oder Konditionierung. Für Erziehung braucht es Zuwendung, freundliche Konsequenz und Zeit.

Von Unterwürfigkeit halte ich nicht viel und deshalb will ich sie gar nicht erreichen.
Es geht zwar schneller und braucht kaum Bindung/Beziehung. Für mich ist das jedoch kein Weg.
Ich werde immer über Bindung und Beziehung meine Hunden erziehen und abgeschwächt auch mit meinen „Gassihunden“ im Tierheim so arbeiten.
Ich möchte einfach keine Hunde, die sich vor mir auf den Boden knallen z.B.

Das, was du heute schilderst, zeigt doch, ihr alle müsst in die neue Situation erst hineinwachsen.
Und, was du schreibst, ist ganz typisch.
Deshalb sollte man zumindest anfangs nur mit einem Hund arbeiten, was unterwegs ja relativ einfach ist, im Haus schon schwieriger.
Es gibt auch gar nicht so wenige Hunde, die lernen das mit dem Differenzieren, wer mit Ansagen gemeint war, gar nicht.
Da hilft nur, sich daran zu gewöhnen, die Stimme in solchen Situationen nicht einzusetzen.
Klar, wenn ich sehe, der Hund nimmt gerade meine Stulle vom Tisch, dann würde ich auch ohne erst nachzudenken ein NEIN losbrüllen und danach solch Möglichkeiten zum Klauen für den Hund erst mal ausschließen, (zumindest soweit wie möglich).
Klaut der neue wirklich, ( weiß er, dass es verboten ist?), dann die Hunde trennen und es trainieren.
Bei meinem jetzigen Hund, der sich in der ersten Woche bei mir darüber freute, dass ich ihm einen ganzen Käsekuchen auf die Ablage in der Küche gestellt hatte;), reichte ein NEIN, wenn er den Ansatz zu solchen Verhalten zeigt, um das zu begreifen. Bei anderen muß es zeitgenau im Moment des Klauen evtl. mal richtig scheppern.

Ansonsten gibt es ja viele nonverbale Möglichkeiten zu Hause.
Wenn man das Verhalten, was man nicht wünscht, erkannt hat, kann man es mit Geduld abwarten, um es in richtigen Moment zu unterbinden oder, bei krassen Dingen, es auch mal ein wenig herausfordern. Aber dann bitte immer ohne Anwesenheit des Zweithundes.
Auf jeden Fall darf es nicht passieren, dass dein Kleiner jetzt verwirrt wird, darunter leidet und, wenn es so weiter geht, für sich die verkehrten Schlußfolgerungen daraus zieht.

P.S.
Habe eben den letzten Beitrag gelesen und stimme im wesentlichen zu.

Beim Vorfall mit der Bulldogge ist der Punkt, ob er sich nicht abrufen ließ, weil er eben nach einer Woche noch nicht so ganz beim neuen Hundehalter angekommen ist oder ob das in generelles Problem bei diesem Hund ist und es eben nicht nur bei Kratzern geblieben wäre, wenn sie dort nicht getrennt hätte.

Das kann man aus der Ferne einfach nicht einschätzen, sollte es jedoch im Kopf behalten.
 
Am Anfang musste sich lobo1%er für seine Aussagen hier rechtfertigen und jetzt ich! Aber von keinem ein Vorschlag wie man es hätte besser machen können.

Nein, musste er nicht. Er hat mich zitiert und mir widersprochen, also haben wir uns ausgetauscht.
Genauso musst du dich hier nicht rechtfertigen, das empfindest du bloß so.
Hier kamen schon diverse Tipps, und niemand hat auf dir rumgehackt. Du kriegst einfach bloß Gegenwind, weil es wirklich wirkt, als hättest du kaum Ahnung und deine Annahmen und Handlungsweisen ecken hier an, weil viele User es eben anders sehen.
 
Hallo Pfotenbande, super danke für deine ausführlichen Rat! Super echt!

Naja Chico hat schon zugepackt nur gab es keine Blutwunde! Jedoch schrammen muss ich das jetzt als bedenklich für den Charakter betrachten?
 
Es ist natürlich nicht das, was man sich aus menschlicher Sicht wünscht, aber ich halte es nicht für unnormal, dass ein Hund seine Zähne gegen einen fremden Hund einsetzt, der einen ihm bekannteren Hund angreift.
Ich bin eh der Meinung, dass Hunde den Kontakt zu fremden Artgenossen nicht unbedingt brauchen. Ich unterbinde das daher auch (da kommt aber noch hinzu, dass mein Hund zeigt, dass er keinen Kontakt will). Ich denke, Chico zeigt auch, dass er keinen Kontakt will, wenn er andere Hunde ignoriert.
 
So mal etwas um die Lage hier zu entspannen...Jeder HF hat seinen eigenen Weg gefunden wie er seiner Meinung nach am besten mit seinen Hunden zurecht kommt, eben weil es für (ihn) funktioniert! Natürlich sagt dir hier jeder eben seinen Weg, welche Tips du letztlich umsetzt liegt allein bei dir. Das es bei verschiedenen Ansätzen zu Verbalen Kabbeleien und weiträumig auftretender klugscheisserei kommt ist normal ;) , das Ei des Kolumbus wird sein zu schauen auf welche Art du bei dem Stef durchkommst und die dir liegt. Ich selbst habe einen Dobermann-Boxer mix, eine Am Bull Dame und einen Pit, jeder der drei wird anders geschaltet AM Bull und PIT SENSIBEL wobei Dobi Mix und Bull durch den Mollosser Zeitgleich sehr stur sein können, beim Pit sehr leichtfürig bis der splint fliegt ....aber für alle 3 gilt wenn sie loslegen hilft nur der absolute Gehorsam!!! Wie du das erreichst... Da führen mehrere Wege hin , ich habe im Gegensatz zu dem was hier vermutet wurde keine sich anpissenden kadavergehorsamen Hunde, sondern Hunde die alles für mich tun und zwar mit Freude und wie gesagt mit meinen anfangs beschriebenen Übungen habe ich aus meinen dreien ein gutes Rudel gemacht. So genug nun, ich hoffe ich bin diesmal keinem auf den Schlipps getreten und habe alles richtig formuliert. Die Pfote zum Gruß
 
Wenn du Klugscheisserei rausgelassen hättest und Staff statt Stef geschrieben hättest... :p ;) :D
 
Gut dass du die los bist, so eine Steffi beißt ja auch mal zu und lässt nicht mehr los... :rofl:
 
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