Hallo Manja.
Mich würde jetzt natürlich mal interessieren, welche Tips du hilfreich fandest! Welche Probleme hattet Ihr und wie konntet Ihr sie lösen?
Zu deiner Frage: natürlich ist ein einjähriger Hund noch nicht erwachsen und es werden noch viele gute und weniger gute Phasen geben, bis du einen Hund hast, auf den du dich verlassen kannst! Vor allem kommt natürlich noch die Zeit auf euch zu, wo euer junger Rüde geschlechtsreif wird und wo es durchaus zu ganz erheblichen Verhaltensänderungen kommen kann, insbesondere zu Rüdenkonkurrenz oder auch Aggression. Besonders in diesen Zeiten ist absolute Konsequenz und souveräne Führung angesagt. Nichts ist dann schlimmer für die weitere Entwicklung als aus Sicht des Hundes unsichere, gestreßte und inkompetente Hundeführer!
Meiner Erfahrung nach verpassen viele Hundehalter die ersten Anzeichen dieser Entwicklung oft und staunen erst mal eine zeitlang, wie sich ihr süßer Butzibär verändert hat. Da wird dann viel Zeit damit verplempert, Mutmaßungen über die Ursachen der verhaltensveränderung anzustellen und regelrechte "Meinungsforschung" über die passende Erziehungsmethode zu betreiben. Und in der Zwischenzeit entwickelt sich Butzibär zum autark handelnden K***brocken!
Deshalb finde ich es sehr gut, daß Ihr Euch darauf vorbereitet, daß da noch mal etwas kommen wird und euch bereits für den zeitpunkt X ein vernünftiges Konzept zurechtlegen könnt.