Ich weiß die Beiträge gehören unter Verordnungen u. Rechtliches, aber hier werden sie auf jeden Fall entdeckt.
Sorry Merlin
Umsetzung der LHV in NRW (Düsseldorf)
In Düsseldorf wird diese Woche an 15 540 Hundehalter vom Steueramt ein Fragebogen verschickt. Der Fragebogen enthält folgende Angaben: zum Hundehalter, zur Hunderasse, sowie Alter, Größe, Gewicht, Fellfarbe und Chipnummer des Hundes. Die Chipnummer muß nur angegeben werden, wenn es sich um einen Kampfhund der Rasselisten handelt oder um einen 40/20 Hund.
Bisher wurden die Rassen nicht erfaßt, ist aber nun nötig, da für Kampfhunde seit Oktober auch eine höhere Steuer gilt, nämlich 1200 DM anstatt wie bisher 276 DM und weil Kampfhunde und 40/20 Hunde nun auch beim Ordnungsamt gemeldet werden müssen.
Bisher wurden 540 Hunde nachgemeldet.
Wer den Fragebogen nicht zurückschickt, wird nach vier Wochen höflich erinnert. Wer einen Staffordshire hat, aber Dackel reinschreibt, der "fällt früher oder später unseren Mitarbeitern auf", sagt Wolfgang Tolkmitt, Leiter des Ordnungsamtes. Denn der Außendienst kann die gespeicherten Daten per Funk abrufen.
Tolkmitt überlegt zur Zeit, ob die ordnungsgemäß gemeldeten Hunde eine grüne Plakette bekommen sollen, zusätzlich zur Steuermarke ans Halsband. Aber vielleicht ist das dann zu schwer oder klimpert, es ist ein sensibles Thema. Möglich wäre auch, daß nur Hunde eine grüne Plakette bekommen, die eine Ausnahmegenehmigung haben.
Ebenfalls Vorschrift für Kampfhunde und 40/20 Hunde ist ein Chip, der vom Tierarzt im "linken Hals-Schulter-Bereich" unter die Haut injiziert wird, der nicht wandert und nur unter großem Aufwand zu entfernen ist, wie Veterinäramtsleiter Dr. Peter Steinbüchel erläutert.
Der Chip enthält eine mehrstellige Registriernummer, mit der der Hund stets eindeutig zu identifizieren ist. Lesen kann man ihn jedoch nur mit einem speziellen Gerät, von dem das Ordnungsamt bislang nur eines hat. Es kostet nämlich 400 Mark.
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merlin
Sorry Merlin
Umsetzung der LHV in NRW (Düsseldorf)
In Düsseldorf wird diese Woche an 15 540 Hundehalter vom Steueramt ein Fragebogen verschickt. Der Fragebogen enthält folgende Angaben: zum Hundehalter, zur Hunderasse, sowie Alter, Größe, Gewicht, Fellfarbe und Chipnummer des Hundes. Die Chipnummer muß nur angegeben werden, wenn es sich um einen Kampfhund der Rasselisten handelt oder um einen 40/20 Hund.
Bisher wurden die Rassen nicht erfaßt, ist aber nun nötig, da für Kampfhunde seit Oktober auch eine höhere Steuer gilt, nämlich 1200 DM anstatt wie bisher 276 DM und weil Kampfhunde und 40/20 Hunde nun auch beim Ordnungsamt gemeldet werden müssen.
Bisher wurden 540 Hunde nachgemeldet.
Wer den Fragebogen nicht zurückschickt, wird nach vier Wochen höflich erinnert. Wer einen Staffordshire hat, aber Dackel reinschreibt, der "fällt früher oder später unseren Mitarbeitern auf", sagt Wolfgang Tolkmitt, Leiter des Ordnungsamtes. Denn der Außendienst kann die gespeicherten Daten per Funk abrufen.
Tolkmitt überlegt zur Zeit, ob die ordnungsgemäß gemeldeten Hunde eine grüne Plakette bekommen sollen, zusätzlich zur Steuermarke ans Halsband. Aber vielleicht ist das dann zu schwer oder klimpert, es ist ein sensibles Thema. Möglich wäre auch, daß nur Hunde eine grüne Plakette bekommen, die eine Ausnahmegenehmigung haben.
Ebenfalls Vorschrift für Kampfhunde und 40/20 Hunde ist ein Chip, der vom Tierarzt im "linken Hals-Schulter-Bereich" unter die Haut injiziert wird, der nicht wandert und nur unter großem Aufwand zu entfernen ist, wie Veterinäramtsleiter Dr. Peter Steinbüchel erläutert.
Der Chip enthält eine mehrstellige Registriernummer, mit der der Hund stets eindeutig zu identifizieren ist. Lesen kann man ihn jedoch nur mit einem speziellen Gerät, von dem das Ordnungsamt bislang nur eines hat. Es kostet nämlich 400 Mark.
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