Bürste schrieb:Ja was denn nun - geht`s nach vorn oder nach hinten los?
Sicher wäre das eine Möglichkeit, für deren Umsetzung es aber eines recht umfangreichen Geldbörseninnenlebens bedarf.
Mal so nebenbei:
Mein Hund rastet weder im Spiel noch bei Wild in irgendeiner Form aus
Das sollte auch nur nebenbei erwähnt werden, weil der Oppa auch zu Übersprungshandlungen neigt, die aber eben gut in den Griff zu kriegen sind und Einige hier zugeben Probleme damit zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln.Anschette schrieb:Nur weil das bei deinem Hund so ist, muss das nicht bei jedem anderen auch so sein.
Perfekt bin ich auch heute noch lange nicht. Jeder Hundehalter lernt täglich dazu. Allerdings denke ich, das ich auf dem richtigen Weg binAnschette schrieb:Und: nobody is perfect. Jeder macht mal Fehler in der Erziehung seiner Hunde. Erst durch Fehler lernt man, es das nächste mal besser zu machen. Du warst bestimmt auch nicht von heute auf morgen perfekt...bist es immer noch nicht, denn dazu lernen kann man immer!
Wär schön, wenn das jeder sagen könnte..Anschette schrieb:Geld hin .....Geld her
Bürste schrieb:Mein Hund rastet weder im Spiel noch bei Wild in irgendeiner Form aus
Bürste schrieb:Einige hier zugeben Probleme mit dem Hund zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln...
Meike schrieb:Meine Hunde machen das nur ansatzweise. Der Opa beim Spiel wenn es heftiger und schneller wurde, Bakkies wenn es um Wild geht
Der Mali meines Freundes beißt in solchen Sitauationen gerne mal zu, steigert sich immer mehr rein.
Wie soll sie die Ansätze denn unterbinden?Meike schrieb:Eine Lösung habe ich nicht, vielleicht Bachblüten zur Unetrstützung/Beruhigung und Streß vermeiden (dazu auch "Streß bei Hunden" aus dem Animal Learn Verlag). Sobald du merkst er powert hoch, geh aus der Sitaution raus und versuch ruhig zu bleiben. Nicht hektisch werden, lauter werden. Ich weiß das ist schwer.
Selbst kleine Ansätze müssen unterbunden werden. Wenn du merkst das er die Leine in den Mund nimmt, dann nimm ihn aus der Situation raus. Auch wenn du merkst das er nervös wird.
Bürste schrieb:Das sollte auch nur nebenbei erwähnt werden, weil der Oppa auch zu Übersprungshandlungen neigt, die aber eben gut in den Griff zu kriegen sind und Einige hier zugeben Probleme damit zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln.
Bürste schrieb:Alles tolle Ratschläge, die aber auf keinen Fall funktionieren werden.
Nein,es liegt daran, das es heute unschicklich ist einen Hund auch mal grob anzufassen. Jeder möchte alle Probleme aus dem Hund herausstreicheln - aber das geht eben nicht.Anschette schrieb:Deine Ratschläge vertäufelt hier niemand, nur haben schon zu viele mit solchen Ratschlägen mehr Misserfolge als Erfolge gehabt. Dort spricht dann wohl deren Erfahrungen!
Bürste schrieb:Und dann schreibst du, das du keine Lösung hast, gibst aber dennoch Tips, von denen du nicht weißt, ob sie funktionieren..
Bürste schrieb:Alles tolle Ratschläge, die aber auf keinen Fall funktionieren werden.
Anschette schrieb:Woher willst du das wissen? Hast du es schon mal probiert? Nicht immer die gleichen Methoden führen zum Ziel, und schon gar nicht die "Hau drauf" Methoden!
Bürste schrieb:Nein,es liegt daran, das es heute unschicklich ist einen Hund auch mal grob anzufassen.
Warum hast du es dann geschrieben? Um des Schreibens Willen?Meike schrieb:Nein ich habe keine Lösung wenn es um das Beuteverhalten geht, darum geht es hier aber nicht
Unruhe bringt in der gesammten Hundeerziehung nichts. Hunde wollen generell ruhig und sicher geführt werden.Meike schrieb:Und wenn Opa meinte er müsse überreagieren dann bringt allein Ruhe etwas und das schreib ich.
Und was wenn eure Hunde unerzogen sind?Meike schrieb:Das ist eine Lösung und zwar die einzige die bei solchen Hunden klappt.
Meike schrieb:Wer sagt denn sowas? Es geht hier um einen Hund der hochfährt meine Güte, es sollte jedem Kleinkind klar sein das Streß das alles noch verschlimmert. Es geht nicht um einen unerzogenen Hund!
Bürste schrieb:Die Hätschel-tätschel-Methode scheint ja bisher nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein. Es wird auch nicht klappen den Hund zu bitten doch endlich ruhig zu sein.
Anschette schrieb:Davon redet hier auch keiner!Du wirst hier keinen finden, der seinen Hund durch streicheln erzogen hat!....Aber unsere Hunde hier sind ja anscheinend alle nicht erzogen!
Ich möchte nochmal besonders betonen, dass sehr oft körperliche Ursachen vorliegen. Thomas Baumann spricht z.B. von ca. 50 % aller Problemhunde.Anschette schrieb:- Suche Dir einen guten Hundepsychologen (Experten), vielleicht auch mehrere, um verschiedene Meinungen zu hören, und lasse den Hund von Experten begutachten.
- ganz wichtig, körperlich komplett durchchecken lassen, um so weit wie möglich alle körperlichen Krankheiten ausschließen zu können! Vielleicht auch hier, mehrere erfahrene Tierärzte kontakttieren! CT wäre auch empfehlenswert!
- Arbeite den Experten zu, indem du vielleicht ab sofort Tagebuch führst, was und wie genau ihr mit dem Hund gearbeitet habt, was für Fortschritte/Rückschläge es gab, wie er sich in welchen Situationen verhält!
Wär vielleicht für den Anfang eine Möglichkeit!RUMPEL schrieb:Kann man dem Hund denn nicht einen Gegenstand gewehren wo er reinbeissen darf und nur darein!
Das würde ich auch überlegen. Ob es nicht erstmal sinnvoll ist, ihn für weitere Maßnahmen und zum Schutz an den Maulkorb zu gewöhnen.lektoratte schrieb:Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen. Bevor du noch irgendwas mit diesem Hund tust: Ihn an den Maulkorb gewöhnen. Und zwar nen "richtigen" aus Metall, der was aushält.
Im Sinne deiner Arme, Beine, Jackenärmel - und auch im Sinne aller anderen Hunde und Menschen, die zufällig euren Weg kreuzen...
Erstmal kannst du dann mit ihm entspannter umgehen.
Zweitens: Wenn dieses Verhalten ne Art "Ersatzbefriedigung" von irgendwelchen Agressionen ist, merkt er so zumindest eins: Es bringt ihm überhaupt nichts. Er kann und wird es immer noch versuchen, aber es geht nicht mehr. Kein Erfolgserlebnis mehr und keine Selbstbestätigung.
Damit ist vielleicht schon der Platz im Hirn freigeschaltet für ne neue Strategie (kann, muss nicht.) - Die du ihm dann vorgeben kannst. Oder solltest.
Auf jeden Fall halte ich es für äußerst gefährlich, mit dem Hund ohne Maulkorb weiter zu arbeiten
Bürste schrieb:Ich behaupte, dass man das eigentlich mit jedem Hund schaffen kann.
Viele Hundeschulen mit vielen Hundetrainern machen das mit Erfolg so. Und das in jedem Bereich ("Gehorsam", Sozialisation, Hunde mit unerwünschtem Verhalten, Hundesport usw).Anschette schrieb:Viele haben die sanftere Methode gewählt, welche durchaus manchmal länger dauert, aber sie arbeiten daran, und letzendlich sind auch kleine Erfolge, Erfolge die allmählich zum großen Erfolg führen!
Woher nimmst du die (offensichtlich) Gewissheit, dass der Hund so einer ist?Anschette schrieb:Und, nein, man kann Probleme lernen unter Kontrolle zu bringen, den Hund in einer bestimmten Situation zu kontrolieren, aber einem Hund, bei dem sich ein Verhalten, egal jetzt mal welches, eingeprägt hat, bekommst du meist nicht mehr ganz weg...auch nicht mit deinen Methoden!
The Martin schrieb:Woher nimmst du die (offensichtlich) Gewissheit, dass der Hund so einer ist?
The Martin schrieb:Viele Hundeschulen mit vielen Hundetrainern machen das mit Erfolg so. Und das in jedem Bereich ("Gehorsam", Sozialisation, Hunde mit unerwünschtem Verhalten, Hundesport usw).
Es gibt ja die Wattebauschwerfer und die Hardcore-Trainer. Meiner Meinung nach liegt das Optimum im mittleren Bereich. Dieser optimale, mittlere Bereich sollte meiner Meinung nach, etwas in Richtung der Wattebauschwerfer gerückt sein (nur etwas!). Selbstverständlich braucht es eine Erziehung mit Konsequenz und einigen strikten Verboten. Sonst geht es nicht. Ebenso muss ein Hund aber auch Freiraum haben (vor allem, wenn er gut erzogen und sozialisiert wurde).
Das liest sich hier aber oft anders - jedenfalls für mich.Anschette schrieb:Viele haben die sanftere Methode gewählt, welche durchaus manchmal länger dauert, aber sie arbeiten daran, und letzendlich sind auch kleine Erfolge, Erfolge die allmählich zum großen Erfolg führen!
Wenn du das weißt, hast du sie auch schon angewendet und offensichtlich falsch. Andernfalls behauptest du etwas das schlicht falsch ist.Anschette schrieb:Und, nein, man kann Probleme lernen unter Kontrolle zu bringen, den Hund in einer bestimmten Situation zu kontrolieren, aber einem Hund, bei dem sich ein Verhalten, egal jetzt mal welches, eingeprägt hat, bekommst du meist nicht mehr ganz weg...auch nicht mit deinen Methoden!
OK- nehmen wie mal ein Beispiel.Anschette schrieb:Ein Hund, welcher sich nicht mit anderen Hunden versteht, wird das auch nie wieder tun, er wird lernen können, andere Hunde zu ignorieren, aber er wird vielleicht nie wieder mit ihnen spielen, weil er einfach zu viele schlechte Erfahrungen mit ihnen gamcht hat!. Und nur wenn ich meinen Hund nach dieser arbeit wieder mit anderen Hunden spielen lassen könnte, ohne eine Gefahr darin zu sehen, dass er zupackt, nur dann, dann kann ich davon reden, dass sich das Problem des Hundes gelöst habe.
Bürste schrieb:Ich eine - gut - wenn man das nicht hinbekommt, soll man es lassen aber hier nicht behaupten, dass es nicht geht.
Bürste:Was sagst du dazu? Denkst du ähnlich oder ganz anders?The Martin schrieb:Es gibt ja die Wattebauschwerfer und die Hardcore-Trainer. Meiner Meinung nach liegt das Optimum im mittleren Bereich. Dieser optimale, mittlere Bereich sollte meiner Meinung nach, etwas in Richtung der Wattebauschwerfer gerückt sein (nur etwas!). Selbstverständlich braucht es eine Erziehung mit Konsequenz und einigen strikten Verboten. Sonst geht es nicht. Ebenso muss ein Hund aber auch Freiraum haben (vor allem, wenn er gut erzogen und sozialisiert wurde).