Tierversuche - NEIN DANKE!


Baden-Württemberg setzt auf antiquierte Forschung


Das Land Baden-Württemberg will an der Freiburger Uniklinik ein weiteres Tierversuchslabor für 10.000 Mäuse bauen, in dem vorwiegend an genmanipulierten Tieren geforscht werden soll. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche kritisiert das Vorhaben aufs Schärfste, da mit der Ausweitung der tierexperimentellen Forschung ein unethisches und wissenschaftlich fragwürdiges System zementiert wird.


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  • 29. April 2024
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TTIP – ein Rückschritt zu Tierversuchen für Kosmetikprodukte?


2,8 Millionen Tiere werden jährlich in deutschen Versuchsanstalten missbraucht.

Seit März 2009 gilt in der EU ein Verbot, das Tierversuche für neue kosmetische Inhaltsstoffe untersagt. Ebenso wenig dürfen fertige Kosmetika aus Drittländern, die in Tierversuchen getestet wurden, seit diesem Zeitpunkt in der EU vermarktet werden. Mit Inkrafttreten der letzten Stufe des Tierversuchs-Verbots ist seit März 2013 auch der Verkauf von Kosmetika, deren Inhaltsstoffe außerhalb der EU in Experimenten an Tieren getestet wurden, europaweit verboten. Trotz einigen Schlupflöchern ist das ein Erfolg für die Tiere und all diejenigen, die jahrzehntelang für ein solches Verbot gekämpft hatten...



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Kein neues Tierversuchslabor in Freiburg! -->> E-MAIL-AKTION

An der Freiburger Uniklinik in der Breisacherstraße soll ein neues Tierversuchslabor mit Haltungskapazität für 10.000 Mäuse sowie für eine unbekannte Zahl Frösche und Fischlarven entstehen, in dem vorwiegend Forschung an genmanipulierten Tieren vorgesehen ist...



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normalerweise nehme ich in diesem Bereich ja keine Stellung zu irgendwas, in dem Fall ist es etwas anderes

ich wurde vor vielen Jahren an der Uniklinik Freiburg aufwändigst operiert, nach einer Methode, die man vorher an Schafen geübt hatte.
Der komplizierten OP-Vorgehensweise wegen mussten bestimmt einige Schafe irreparable Schäden (er) leiden bis diese Methode perfektioniert war. Das Verfahren wird heute noch eingesetzt.

Und so gibt es auch viele andere Patienten, die auf Neuerungen in der Medizin warten, auf wirksamere Krebstherapien, bessere Behandlungen für rheumatische Erkrankungen oder auch Auto-Immun-Geschichten.

Ohne Forschung an lebenden Organismen wird das alles nicht zu haben sein.

Mag sein, dass manche diese Medikamente auch nicht als so wichtig ansehen - diejenigen, die sie brauchen können leider nur bedingt so großmütig sein. Bei denen geht es mitunter nämlich nicht nur um Lebensqualität sondern ums Leben an sich.
 
Na ja, die Initiative geht von den Ärzten gegen Tierversuche aus - das sind ja keine ahnungslosen Spinner, die das initiiert haben.

Nicht, dass du das gesagt hast (oder ich meinen würde, dass das von dir impliziert worden sei) - es wir nur so oft diese Parallele (Tierversuchskritik = ahnungslose Spinner (oder so was in der Art)) gezogen, dass ich das noch mal allgemein hier erwähnen wollte.

Wenn man bedenkt, dass bei gentechnischer Forschung bis zu 54 Tiere als "Ausschuss" sterben müssen, um ein Tier zu erhalten, an dem geforscht werden kann (nachzulesen in der Stellungnahme der Initiatoren), ist zumindest ein kritisches Hinterfragen - und das nicht nur aus ethischen Gründen - mMn nicht völlig fehl am Platze. Inwiefern die Forschung an Tieren im Bereich Genetik wirklich auf den Menschen übertragbar ist, ist meines Wissens auch nicht klar. Und auch wenn man jetzt mal ethische und moralische Gesichtspunkte außen vor lässt, so halte ich das, was dort in Freiburg geplant ist, tatsächlich für wenig innovativ.
 
warum sollte es bei den Ärzten jetzt nicht auch welche geben, die Tierversuche "radikaler" sehen als andere Kollegen? :kp:

Ärzte sind doch primär mal Menschen mit individuellen Meinungen, so wie wir alle eben
 
Klar sind sie das und sicher gibt es auch zu Tierversuchen "radikal" eingestellte Ärzte. Das will und wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen.

Zum Ausdruck bringen wollte ich nicht unbedingt, dass die betreffenden Ärzte nicht einfach nur ggf. "radikaler" sind, sondern vielmehr, dass die Initiatoren in ihrer Eigenschaft als Ärzte schon auch gewisse Kenntnisse über die Übertragbarkeit von Ergebnissen aus dem "Tiermodell", innovative Forschungsmethoden (deren Vor- und Nachteile) etc. pp. haben dürften.

Ich finde deren Stellungnahme zu der Aktion sowohl lesenswert als auch diskussionswürdig.
 
dass das Ganze diskussionswürdig ist bestreite ich nicht, das kann man auch gerne diskutieren dort, wo letzten Endes entschieden werden muss - was mir aber immer (und nicht nur in diesem Fall) gegen den Strich geht sind diese E-mail Aktionen, die finde ich einfach kontraproduktiv, denn die verhärten durch die Arbeit, die sie verursachen, die Fronten m.M. nach unnötig
 

„Unsägliche Steuergeldverschwendung“ -->> AKTION


Ärzte gegen Tierversuche protestieren gegen Tierversuchsneubau

Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche fordert anlässlich der in diesen Tagen stattfindenden Entscheidungen hinsichtlich des Neubaus eines Tierversuchslabors an der Freiburger Uniklinik von den Verantwortlichen, Steuermillionen nicht für unethische und medizinisch-wissenschaftlich fragwürdige Methoden bereitzustellen. Vielmehr sei ein Paradigmenwechsel zugunsten einer klinisch relevanten tierversuchsfreien Forschung notwendig...





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Primaten sollen Rechte wie Menschen bekommen


Tierrechtler wollen in Basel die Grundrechte von Primaten per Verfassung schützen. Die Pharmabranche lehnt die Initiative ab, weil Tierversuche eingeschränkt würden...



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Rattenschnurhaarforschung und Krähen mit Steckdose auf dem Kopf -->> Tiere leiden für absurde Forschung in Tübingen


Die Hirnforschung an Affen an Tübinger Instituten steht seit Jahren im Fokus der öffentlichen Kritik. Dabei leiden auch Ratten, Mäuse, Krähen und andere Tiere für Tübingens Grundlagenforscher, enthüllt eine aktuelle Recherche des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche...



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Hasen-Hölle: Das dreckige Geschäft mit Versuchskaninchen -->> VIDEO


Sie werden in ihrem kurzen Leben nichts anderes zu sehen bekommen als den Stall, in dem sie aufwachsen, das Innere eines Kastenwagens und ein Tierversuchslabor. Und schon die erste Station, der Zuchtstall irgendwo in Niederösterreich, zeigt den Stellenwert der Versuchskaninchen: Sie werden gehalten wie Tiere zweiter Klasse, der letzte Dreck vom Bauernhof...




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Virtual Reality statt Tierversuche: Chirurgen üben rein virtuell


Das Universitätsklinikum in Chicago wird ab August Tierversuche durch ein Virtual-Reality-System ersetzen. Assistenzärzte sollen Operationen dann mit einer VR-Brille einstudieren...



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In der Brust ein Schweineherz?


TÜBINGEN. Es gibt wohl kaum ein Tier, zu dem der Mensch ein so gespaltenes Verhältnis hat wie zum Schwein. Wer Schwein gehabt hat, kann sich glücklich schätzen. Sonst ist der Vergleich mit ihm wenig schmeichelhaft. Sein Kuschelfaktor tendiert gegen null, von schnuckligen Ferkelchen vielleicht einmal abgesehen. Als Lebensmittel – fast 40 Kilogramm Schweinefleisch verzehrt der Durchschnittsdeutsche im Jahr – ist es oft nur industrielle Massenware, das Kilo Hackfleisch für 2,99 Euro im Sonderangebot...



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Weiterhin grausame Botox-Tests an Mäusen

Deutscher Tierschutzbund protestiert gegen Tierversuche der Unternehmen Eisai und Ipsen

Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an die Unternehmen Eisai und Ipsen, ihre Botox-Versuche an Mäusen umgehend zu stoppen und alternative Prüfverfahren einzuführen. Nach wie vor sterben hunderttausende Mäuse in grausamen Tests für Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox. Seinen Protest äußert der Deutsche Tierschutzbund im Rahmen einer Botox-Aktionswoche vom 18. bis 22. Juli 2016...



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Forschung soll Tierversuche überflüssig machen

Die Akademie für Tierschutz in Neubiberg war vor 30 Jahren die erste ihrer Art in Europa. Mittlerweile arbeiten in der Außenstelle des Tierschutzbundes Bonn 40 Wissenschaftler vor allem an Alternativen zu Laborversuchen...



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Strafanzeige gegen Max Planck Institut Tierversuchsleiter wegen Verdacht auf Strafvereitelung -->> PETITION & UPDATE


Max-Planck-Forscher Logothetis befahl die Vernichtung von Beweismaterial! Die Tierversuche am Max-Planck-Institut in Tübingen schockieren die Öffentlichkeit. Tierversuche mit schwer kranken Affen, sorgloser Umgang mit den Versuchstieren und rechtswidrige Forschung – diese Vorwürfe brachten die Staatsanwaltschaft auf die Spur des Tierlabors und führten zu zahlreichen Strafanzeigen...



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Deutschland erlaubt von der EU verbotene Tierversuche -->> Landwirtschaftsminister Schmidt sieht keinen Handlungsbedarf


Mäuse werden in Deutschland Elektroschocks ausgesetzt oder bis zur Erschöpfung zum Schwimmen gezwungen, obwohl die EU ein Verbot besonders leidvoller Tierversuche vorsieht. Ungeachtet bereits mehrerer Gutachten namhafter Juristen, die einen klaren Verstoß Deutschlands gegen Unionsrecht konstatieren, sieht das Ministerium von Bundesminister Schmidt keinen Handlungsbedarf. Einen angefragten Gesprächstermin zur Übergabe von mehr als 100.000 Unterschriften mit den bundesweiten Vereinen Ärzte gegen Tierversuche, Bund gegen Missbrauch der Tiere und TASSO beantwortete Schmidt abschlägig...



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Mehr Tierversuche und kein Geld für Alternativmethoden


Stellungnahme des Schweizer Tierschutz STS zur Tierversuchsstatistik 2015

Basel (ots) - Die aktuell publizierte eidgenössische Tierversuchsstatistik weist für 2015 einen Verbrauch von 682'000 Tieren aus. Das entspricht einer Erhöhung der Gesamtzahl von 12.5% im Vergleich zum Vorjahr. Die Schweiz "verbraucht" demnach heute 20% mehr Versuchstiere als noch vor 15 Jahren. Das ist ein entsetzlicher Anstieg der Tierversuchszahlen...


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Schock-Bilanz: So viele Tierversuche in München wie noch nie


München - Im vergangenen Jahr sind in München erstmals mehr als 100.000 Tiere zu Versuchszwecken eingesetzt worden. Die Zahl der Tierversuche war damit so hoch wie nie zuvor. Tierschützer sind empört...



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Staatsminister Spaenle schießt Tierschutz und Steuermillionen in den Wind

Protestaktion gegen neue Tierversuchslabore in München -->> 27. August 2016, ab 10:00 Uhr - nahe Richard-Strauss-Brunnen

Anfragen des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche für eine Unterschriftenübergabe gegen drei neue 190 Millionen Euro teure Tierversuchslabore in München für über 100.000 Tiere lehnte der bayerische Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle ab. Dagegen protestiert die AG München des Vereins am 27. August ab 10 Uhr mit einer "Silent Line", bei der die Aktivisten die über 51.000 Unterschriften symbolisch auf einer Leine aufgereiht in den Wind halten, bevor diese dem Ministerium zugestellt werden. Zudem halten sie eine Mahnwache über Nacht vor einem der neuen Tierversuchslabore ab.



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