Tierkrematorium - seltsam...

Simone mit Luna

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Heute habe ich die Asche von meiner Lisa (Bullmastiff) wiederbekommen. Sie wurde im Tierkramtorium Rosengarten eingeäschert. Was mich aber jetzt wundert: Die Urne von meinem Bernhardiner Oso (ich weiß leider nicht mehr, wo er eingeäschert wurde) ist wesentlich kleiner und leichter! :nee: Nun frage ich mich, ob wirklich mein Oso in dieser Urne liegt bzw. ob ich meinen kompletten Oso wieder bekommen habe. Das kann doch gar nicht sein??? Lisa wog ca. 50-55 kg bei 63 cm Größe und Oso wog 65 kg bei 82 cm Größe. Seine Urne müßte doch viel größer sein????

Ich mag ja gar nicht drüber nachdenken...

LG Simone
 
  • 27. April 2024
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Sind denn beide Urnen ganz voll? Das ist doch die Frage.

Vielleicht ist bei Lisas Urne einfach das Material schwerer und die Urne ist nur halb gefüllt... Und Osos war bis zum Rand voll, aber aus leichterem Material? Nur so als Überlegung...

Auf jeden Fall erstmal herzliches Beileid! Ich wünsche dir viel Kraft, um den Verlust zu überwinden... :(
 
Hallo Simone,

ich war ja vor Ort im Krematorium. Mir wurde gesagt das jedes Tier variiert in der Asche, selbst wenn das Gewicht das Gleiche war. Der Eine lagert mehr Wasser ein als der Andere etc.

Bei Lady kamen etwa 2 kg Asche raus, sie wog bei ihrem Tod noch knappe 40 kg.
 
Naja. So ein Bernhardiner hat ja auch viel Fell was viel wiegt und das aber nicht so viel Asche ergibt.... Bullmastiff war dann weniger Fell aber mehr "Tier". Ich glaub das kann schon hin kommen.
 
Danke, ich hoffe, Ihr habt recht. Ich will einfach glauben...

Das Material von Lisas Urne ist sicher schwerer. Aber es ist schon ein deutlicher Unterschied. Lisas Urne wiegt sicher 3 Kilo (geschätzt), Oso Urne nur 670 g (gewogen)....

Ich werde die Urnen nun im Garten begraben - gemeinsam. Auch wenn die beiden sich nicht kennengelernt haben, sie hätten sich aber bestimmt gemocht.
 
Hallo liebe Simone,

schön dich nun hier zu lesen.

Ich hoffe mal, dass die Asche nicht immer im selben Verhältnis zum Hundekörper anfällt.

Knuddler für Luna und Küsschen für Hannah.
 
Um solchen Bedenken aus dem Weg zu gehen .... und auch um unser 'Abschiedsritual' zu befolgen, fahren wir nach Terminabsprache selbst zum Krematorium (Roermond) zur Einzeleinaescherung, sind dabei, wenn das kleine Koerperchen in den Ofen geschoben wird und starten dann auch den Ofen, wenn wir so weit sind.

Dann halten wir uns so 1-2 Stunden in der Gegend auf, gehen spazieren oder aehnliches, dann zurueck zum Krematorium und wir nehmen die Urne direkt mit ... wir konnten auch schon beim Urne fuellen dabei sein!

Dieses 'Ritual' hilft uns wie ein Geruest, mit dem Tod klarzukommen udn wenn wir so weit sind, dass wir endgueltig Abschied nehmen koennen, dann streuen wir die Asche im Rahmen einer ruhigen 'Andacht' am Lieblingsplatz des Tieres aus!

So ist es fuer uns gut und wir haben ein gutes Gefuehl!

Ach ja ... manchmal wird wohl auch nicht die 'ganze' Asche eingefuellt ... je nach Platz in der Urne!
 
Vom Rosengarten habe ich bisher nur sehr gutes gehört. Ich denke, das Unterschiedliche Gewicht liegt in der Tat an der Urne und an dem Tierkörper selber.

Mich würde mal interessieren, warum sich viele für die Einäscherung entscheiden, obwohl sie einen Garten haben und ihr Tier eigentlich so begraben könnten. Ohne Garten kann ich das voll und ganz verstehen! ;)
 
Ich weiss nicht ... sie sind so .. leicht ... nach der Einaescherung, vielleicht liegt es daran?
Oder auch, wenn sie 'frisch' beerdigt im Garten liegen (und damit in der Naehe bzw. im Sichtbereich), dann denkt man oefter daran, wie sich ihr Koerper gerade veraendert, wohingegen nach der Einaescherung 'ist alles passiert'!
 
Dieses 'Ritual' hilft uns wie ein Geruest, mit dem Tod klarzukommen udn wenn wir so weit sind, dass wir endgueltig Abschied nehmen koennen, dann streuen wir die Asche im Rahmen einer ruhigen 'Andacht' am Lieblingsplatz des Tieres aus!
Das finde ich ein schönes Ritual. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, wenn es es bei uns mal soweit ist.
 
@Phoenixxx: ja, es fuehlt sich auch 'gut und richtig' an :)!

Wichtig ist halt, sich schon im Vorfeld zu informieren, wo man hinfahren kann, was man tun kann, nicht erst in dem Moment!
 
Vom Rosengarten habe ich bisher nur sehr gutes gehört. Ich denke, das Unterschiedliche Gewicht liegt in der Tat an der Urne und an dem Tierkörper selber.

Mich würde mal interessieren, warum sich viele für die Einäscherung entscheiden, obwohl sie einen Garten haben und ihr Tier eigentlich so begraben könnten. Ohne Garten kann ich das voll und ganz verstehen! ;)

Also wir haben einen großen Garten und könnten theoretisch auch - sollte der Fall eintreten - dort unsere Hunde beerdigen. Allerdings wohnen wir nur zur Miete und wenn wir dann mal umziehen, würden unsere Hunde hier bleiben. Das möchte ich nicht. Eine Urne kann ich mitnehmen. Wenn wir irgendwann mal was eigenes haben können wir die Urnen immer noch beerdigen.
 
Wir haben damals Axel noch beim Tierarzt gelassen, da wir da noch zur Miete wohnten, heute wir jedes Tier im Garten beerdigt werden (den Anfang hat jetzt Cleo, unser Nymphensittich, gemacht).

zum Gewicht:

Das Fell ist, weil wasserarm, mit Sicherheit ein Gewichtserhöhungsfaktor.
20 kg unterschied sind bei theoretischen 75% Wasseranteil dann nach dem Verbrennen noch ein Unterschied von 5 kg und dann ist noch der aschebildende Anteil (Horn, Knochen) von Bedeutung.
Vorausgesetzt die Urnen sind gleich schwer, könnte das Gewicht durchaus so stark variieren.
 
Ich hatte damals versucht meinen Einstein neben seiner freundin Benka zu begraben also bin ich mit ihm die 70km nach Leverkusen gefahren- leider war ich im 8ten Monat schwanger und der Lehmboden staubtrocken und Steinhart so das wir den versuch ein entsprechendes loch für den IW mix auszuheben nach 8 std aufgeben mussten und wir ihn notgedrungen ( alleine schon wegen dem Geruch, es war september und er lag fast drei Tage im Auto :() zum Th in die Kühlung und verbrennung geben mussten , leider. Ich hatte Wehen und habe es einfach nicht gepackt und meinem Ex war es gleich und Geld fürs Krematorium hatten wir auch nicht..

Heute vermisse ich einen Platz in meiner Welt für ihn so bleibt nur der im Herzen :(.
 
mein beileid :(

wir waren damals auch selbst dabei im rosengarten... haben gewartet, bis unser hund verbrannt war. ich war sehr zufrieden, die leute waren auch total nett.

ich schätze auch, dass es an der flüssigkeitsmasse im jeweiligen hundekörper liegt ...
 
Ich weiss nicht ... sie sind so .. leicht ... nach der Einaescherung, vielleicht liegt es daran?
Oder auch, wenn sie 'frisch' beerdigt im Garten liegen (und damit in der Naehe bzw. im Sichtbereich), dann denkt man oefter daran, wie sich ihr Koerper gerade veraendert, wohingegen nach der Einaescherung 'ist alles passiert'!

Wir haben unseren ersten Hund damals auch beim Tierarzt gelassen. Noch heute tut mir das manchmal weh, aber damals gab es noch nicht so viele Möglichkeiten, vor allem das Einäschern von Tieren war absolut unüblich.

Letztes Jahr mußte ich wieder einen Hund gehen lassen :heul:. Er war schwer krank und ich ahnte in seinen letzten Wochen, daß es zu Ende gehen könnte. Für uns war klar, daß er nicht in die Tierkörperverwertung kommen würde. Garten haben wir keinen und ich fühlte mich vor lauter Trauer auch nicht stark genug, ihn selbst irgendwo zu begraben. Etwas zurückzubehalten von ihm (außer die schönen Erinnerungen) war uns nicht wichtig, und so ließen wir ihn einäschern - ohne Ascherückführung.

Ich habe mir zur Sicherheit eine Einäscherungsurkunde des Krematoriums schicken lassen. Seine Asche ruht jetzt in einem Sammelgrab in München - und das ist gut so.

Sein Körper ist nicht einfach unwürdig "entsorgt" worden, das war wichtig.
 
Eine Freundin von mir hat ihre ( besser gesagt die beiden ihres Exfreundes denn ihre eigenen leben noch aber sind inzwischen 13 bzw 15 Jahre alt) Hunde an einer besonders schönen stelle im Wald begraben , da sie keinen Garten haben.
Sie hat mir erzählt das sie in dem Wald mal einen Grabstein einer Katze entdeckt hat von 1973, da hat sie beschlossen das ihre Hunde auch dahin sollen - Alle zusammen wie sie auch gelebt haben zu viert im Rudel ..
 
Ich habe damals Matz in Dormagen auf dem Tierfriedhof - kremieren lassen - sie fahren wohl nach Holland, dann hab ich die Urne dort abholen können - es war nicht so wie ich es eigentlich gehofft hatte - irgendwie wie Massenabfertigung.
Dann habe ich Nessie im Rosengarten kremieren lassen und konnte die Urne direkt mitnehmen, es war wenn man es so sagen kann - sehr schön dort - ich hab mich gut betreut gefühlt und die Leute waren sehr einfühlsam.
Jetzt vor einem Monat musste ich Maro gehen lassen, wir sind nach Roermond ins Tierkrematorium gefahren, dort lief es so ab, wie oben schon beschrieben - es war für mich sehr schön und sehr einfühlsam gemacht, die Urne konnten wir dann auch direkt mitnehmen.
Alle 3 Urnen sind aus anderem Material, Matz und Nessie waren ungefähr gleich schwer aber trotzdem ist die Urne von Matz fast doppelt so schwer wie die von Nessie. Von Maro der schwerer war als die beiden ist die Urne selbst schon sehr schwer und daher denke ich wird es viel am Material der Urne liegen was im Endeffekt das Gewicht ausmacht.

Mein Beileid nachträglich noch

Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten
 
tja, ich wollte unsere Aylaschnute auch verbrennen lassen u. hab mich im Netz informiert...
Dann kamen meine Eltern auf mich zu u. gaben mir ihr Einverständnis, dass unsere Fellnase auch weiter bei uns sein darf, dort wo sie immer am liebsten war, im Garten! So kann ich sie tägl. besuchen...

heute wäre ihr 10. Geburtstag :heul:...
 
Wir haben vor kurzem unseren Kater im Rosengarten kremieren lassen.
Das Ambiente ist dort wirklich schön.

Allerdings wurde mir ein anderes Krematiorium genannt in dem die Kremierung anders abläuft. Das Unternehmen sitzt in Verl und die Kremierung erfolgt in den Niederlanden.
Dort wird das "Einlegen" noch per Hand gemacht.
In Deutschland läuft das wegen der Gesetzgebung wohl anders.
 
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