Zunächst möchte ich zu bedenken geben, dass es gar nicht so viel bedarf, um in Deutschland als "reich" zu gelten. Ich erinnere mich nicht exakt, aber ich glaube, ein Single, der 10.000 brutto (!!!) hat, zählt bereits dazu. Nach Abzug der Steuern, Krankenkasse und Rentenbeitrag bleiben da vielleicht 3.800 Euro netto. Nicht falsch verstehen: das ist sehr viel. Aber ist es "reich" in dem Sinne, wie wir das verstehen? Hat derjenige eine 80 qm-Wohnung in Frankfurt, sind schon mal locker 1.500 Euro davon für die Miete weg. Unterhält er einen etwas größeren Wagen, bleiben noch 1.800 Euro. Reich? Hm.
Durch meinen Beruf und auch durch die ehrenamtlichen Sachen komme ich immer wieder mit wirklich wohlhabenden Leuten in Kontakt. Tatsächlich gehen nicht alle mit einem Scheck ins Fernsehen. Ich kenne viele, die sich enorm im Natur- und Tierschutz engagieren. Sie lassen es aber nicht in die Zeitung setzen, wenn sie mal irgendwo einen Mülleimer oder eine Bank gesponsert haben. Man darf auch nicht vergessen, dass sich viele Menschen für Menschen engagieren und nicht für Tiere und Natur. Es gehen wahnsinnige Summen in die Kinderkrebshilfe, an Hospize, für Patenkinder nach Afrika und 1000 andere Dinge.
Es gibt auch viele Leute, die Kultur und denkmalgeschützte Bauwerke fördern. Wie viel Geld allein für den Mainzer Dom gespendet wird, es ist unvorstellbar.
Neulich kam ich mit einem sog. Spitzenverdiener ins Gespräch zum Thema Tierschutz. Ich schlug vor, eine Patenschaft für einen Hund in den Gnadenhof zu übernehmen, wo ich mithelfe. Er hat mir gesagt, dass er dann erst mal die Mitgliedschaft in dem TSV kündigen muss, bei dem er seit Jahren Mitglied ist! Auf die Idee, dass man vielleicht 2 x 30 oder 40 Euro im Jahr geben könnte, kommen manche Leute gar nicht. Natürlich wollte ich nicht die Kündigung in dem anderen Verein. Ich will doch nicht, dass an anderer Stelle was weg genommen wird, damit es einem anderen Verein zu Gute kommt.
Durch meinen Beruf und auch durch die ehrenamtlichen Sachen komme ich immer wieder mit wirklich wohlhabenden Leuten in Kontakt. Tatsächlich gehen nicht alle mit einem Scheck ins Fernsehen. Ich kenne viele, die sich enorm im Natur- und Tierschutz engagieren. Sie lassen es aber nicht in die Zeitung setzen, wenn sie mal irgendwo einen Mülleimer oder eine Bank gesponsert haben. Man darf auch nicht vergessen, dass sich viele Menschen für Menschen engagieren und nicht für Tiere und Natur. Es gehen wahnsinnige Summen in die Kinderkrebshilfe, an Hospize, für Patenkinder nach Afrika und 1000 andere Dinge.
Es gibt auch viele Leute, die Kultur und denkmalgeschützte Bauwerke fördern. Wie viel Geld allein für den Mainzer Dom gespendet wird, es ist unvorstellbar.
Neulich kam ich mit einem sog. Spitzenverdiener ins Gespräch zum Thema Tierschutz. Ich schlug vor, eine Patenschaft für einen Hund in den Gnadenhof zu übernehmen, wo ich mithelfe. Er hat mir gesagt, dass er dann erst mal die Mitgliedschaft in dem TSV kündigen muss, bei dem er seit Jahren Mitglied ist! Auf die Idee, dass man vielleicht 2 x 30 oder 40 Euro im Jahr geben könnte, kommen manche Leute gar nicht. Natürlich wollte ich nicht die Kündigung in dem anderen Verein. Ich will doch nicht, dass an anderer Stelle was weg genommen wird, damit es einem anderen Verein zu Gute kommt.