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So wie ich's verstanden habe, spielen Statistiken keine Rolle, da man von grundsätzlicher Gefährlichkeit bestimmter Rassen ausgeht. Und wenn ich es weiter richtig verstanden habe, lässt sich das u.a, auf eine Hundeverordnung zurückführen, bei denen Werke wie die "Gladiatoren" oder "The History of Fighting Dogs", welche die Hunde nicht gerade vorteilhaft, wenn vielleicht auch ehrlich, darstellen, hinzugezogen wurden.
 

Ich denke, diese Bücher wurden entweder nicht aufgeschlagen oder nicht verstanden. Denn sonst hätte man schnell erkannt, dass Artgenossenaggressivität und Aggressivität gegen Menschen zwei paar Schuhe sind. Das Gesetz nennt sich ja auch "Thüringer Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Tieren". Der Inhalt ist leider ein ganz anderer und somit wird das Ziel nicht erreicht werden.

PS: Aggression ist etwas ganz natürliches, sie muß eben in angemessener Weise erfolgen.

Hinzu kommt noch, dass min. eine Rasse als Kollateralschaden auf die Liste gekommen ist. Und eine gar keine Rasse ist...

Und solcher Unsinn zieht sich durch das ganze Gesetz.

Wie war das mit Statistiken? "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast"...
 
Vor Hunden die es nicht gibt braucht auch die Bevölkerung nicht geschützt werden.
Sei dir sicher das es mehr wie 5 Bullis in Thüringen gibt.


Ok, scheinbar willst du es nicht verstehen, dann kann ich mir weitere Mühe sparen...

Was du allerdings mit so einem Quatsch erreichen willst bleibt mir ein Rätsel...
 
ok, bei soviel Pessimismus... Ich bin mal ehrlich, wie stehen zu unserem Hund, auch wenn er ein Staffmix ist, wir sagen offen seine Mischung u gut. Wir hatten bisher sehr sehr wenig negative Erlebnisse. wir fahren sehr viel mit ihm rum, auf Pferdeveranstaltungen, da sind ein Haufen Hunde unterwegs, sehr oft alle frei. da darf der Bub natürlich mit frei laufen. Gut, er ist sehr brav u abrufbar, spielt vielleicht etwas laut, passt sich den Hunden aber an.
Gestern auf dem Obedience Seminar gabs nur ihn als Staff aber alle waren absolut positiv zu ihm.
Es gibt nicht nur Leute, die uneinsichtig sind.
Aber ich muss mal eins loswerden, ich finde nach wie vor, dass ein Staff, Pit ect nicht in jeden Haushalt gehört. Selbiges finde ich bei Schäferhund, Jagdhund ect. Die sind für bestimmte Sachen gemacht, sollen ein bestimmtes Energielevel haben u müssen dann den ganzen Tag auf der Couch versauern? Ehrlich, der Lyo würde mir nen Vogel zeigen u vermutlich die ganze Einrichtung zerstören, wenn der nix tun darf. Und das wird egal bei welcher Rasse einfach vergessen. Warum muss jede Familie, die Kom. Rex schaut, einen Schäferhund haben. So tolle Tiere versauern mit ihrem angezüchteten Potential im Zwinger oder im Garten, wo ihre Aufgaben doch eigentlich ganz anders lagen. Vielleicht sollte die Anschaffung eines Hundes tatsächlich für alle erschwert werden, damit die Leute vorher nachdenken, bevor sie sich ein Lebewesen holen. aber das ist utopie, ich weiß
 
Und egal, was hier so angemerkt wird, ich habe keine Kampfhunde zuhause und nur um Dauer-Kritikern hier zu genügen, werde ich sie so auch nicht nennen.

Sie entsprechen mit Abstand mehr dem Bild des Kampfschmusers als dem des Kampfhundes und da stehen wir allesamt zu.

Sie haben aber zugegebernermassen, wie sich das für einen halbwegs gesunden Hund gehört, auch Zähne, die sie einsetzen könnten, wenn sie wollten.
Das war allerdings bei den Labbi-/Rotti-/Döggens-/JRT-/ShiTzu-/Flat Coated Retriever-/DSH-/Boxer-/...-/Vorgängern genau so und ich stehe Sprüchen wie "ich müsse dazu stehen, was ich da zuhause habe" oder "ehrlich sein" oder was da sonst immer noch so angeflogen kommt, mit absoluter Verständnislosigkeit gegenüber. Rhababer?

Was ich muss ist (u.a.) mich mit der Psyche und den Bedürfnissen meines Hundes auskennen und ihn ordentlich führen ... ich werde aber mit Sicherheit keine Lügengeschichten über meine Hunde erzählen, nur weil mal irgendwelche Bücher geschrieben wurden und irgendwelche Leute das lesen und als ultimative Wahrheit ansehen
 
 
Man sieht ja deutlich, was das Ignorieren und Negieren von Geschichte und auch Gegenwart brachte. Man disqualifizierte sich als ernstzunehmender Gesprächspartner und landete in einem Schmuserbrei, der so wohl noch nicht mal in der KSG verdaut werden kann, geschweige denn, daß "draussen" die Leute an den Unfug glauben.
 

Was Gutti geleugnet hat, war relevant.
Für mich ergibt sich jedoch keine Relevanz daraus, dass Englische Bullterrier irgendwann man zum Kampf gegen Bären etc. gehalten und gezüchtet wurden.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich meine Bullis in den nächst besten Bären verbeissen würden.
Was geblieben ist: sie beissen und halten ... und das kommunitziere ich auch ohne jede Bauchschmerzen.

Im Falle der StaffBulls erwähne ich den besagten Nanny Dog.

Bei AmStaffs weise ich darauf hin, dass sich die entscheidenden Zuchtziele der letzten Jahre auswirken und darüberhinaus diese Hunde absolut menschenbezogen sind (und das von Idioten u.U. ausgenutzt wird).

Andere Antworten habe ich von anderen Listenhundehaltern auch noch nicht erfahren.
Ich weiss wirklich nicht, was das Geplänkel und Gemecker soll.
 

In Thüringen hat ja die SPD diese Liste hervor gebracht. Und so wie ich es in den Videos vom Tag der Abstimmung verstanden habe stehen diese Hunde dort, weil das Bundesverfassungsgericht mal gesagt hat das diese 4 gefährlich sind.

Wie man dadurch aber speziell die Bevölkerung in Thüringen schützen will ist mir unbegreiflich.
Von daher finde ich das Argument die Statistiken ins Spiel zu bringen gut.
 
In Thüringen hat ja die SPD diese Liste hervor gebracht. Und so wie ich es in den Videos vom Tag der Abstimmung verstanden habe stehen diese Hunde dort, weil das Bundesverfassungsgericht mal gesagt hat das diese 4 gefährlich sind.

sag ich doch:


Mero schrieb:
Wie man dadurch aber speziell die Bevölkerung in Thüringen schützen will ist mir unbegreiflich.
Von daher finde ich das Argument die Statistiken ins Spiel zu bringen gut.
Will man das?
Würde man es wollen, würde man vielleicht auch auf Statistiken Wert legen
 

Dito


Schau dir Statistiken an die die Population einbeziehen und zeige mir wo der Bulli da irgendwo mal richtig auffällt!
Ich habe bisher keine gefunden wo es so wäre, oder gibt es in ganz D keine Bullis mehr?

Nur weil ich hier auch keine weiteren sehe bin ich der einzigste Bullihalter in ganz BY
 
ich sag ja, der Bullterrier ist nur aufgrund seines Namens der gearschte...
 
ich sag ja, der Bullterrier ist nur aufgrund seines Namens der gearschte...

wie auch beim staffordshire bullterrier... keine beissvorfälle gegen menschen bekannt, aber die mit bullterrier-staffmixen gehen aufgrund seines namens auf sein konto.

muss ein ganz gefährlicher sein... sagt ja schon der name.
 

ich kenne 2 staffbullmixe persönlich. einen staffbull-franz.bulldog mix und einen staffbull-JRT-mix.

beide ganz freundlich zu menschen. der sbt-JRT mix, mag allerdings keine anderen hunde.
sollte einer der beiden nun aber in einen vorfall hund/hund oder hund/mensch verwickelt sein, dann sollte auch in der jeweiligen statistik ein strichchen bei sbt und einer bei jrt/fb gemacht werden.
mir ist schon klar, dass es dir lieber wäre, wenn der strich nur beim jrt/fb gemacht werden würde.

und ich kenne auch jedemenge reinrassige boxer, deren halter jedesmal eine krise bekommen, wenn mal wieder ein boxer-labbi-mix für schlagzeilen gesorgt hat. die haben nämlich auch ein enormes problem damit, dass es verhältnismäßig viele boxer-labbi-mixe gibt.
 
Zwischenfälle mit anderen Hunden interessieren mich bei dem Thema nur bedingt...
 

Ok, ich hatte zwei Semster lang Statistik - aber sooo schwer ist das doch nicht!

Natürlich gibt es Bullis - aber wenn du die Zahl der Bullis mit der der DSH und Labbis vergleichst, geht die gegen NULL- da ist es doch klar, dass von 0,X% der Hunde keine bis sehr wenige Vorfälle verursacht werden, das heisst aber nicht automatisch, dass sie "nicht gefährlich" sind.


Also, wenn igrendein Politiker auf das Argument reinfällt, dann wäre mein Vertrauen in die deutsche Politik endgültig zerstört
 

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