Erfurt - Hunde-Experten kommen nächsten Dienstag zur Links-Fraktion in den Landtag. Gemeinsam will man "politische und rechtliche Möglichkeiten" beraten, wie doch noch Veränderungen am "Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Tieren" möglich sind. Kampfhunde-Gesetz wird die Regelung umgangssprachlich genannt. Mitte Juni war sie vom Landtag mit schwarz-roter Mehrheit beschlossen worden - gegen den Protest der Opposition.
So schlecht ist das Argument nicht, denn wie können Rassen jetzt gefährlich sein die in Thüringen mit beißvorfällen nichts zu tun haben.
Eigentlich soll dies ja ein Gesetz zum Schutz der Bevölkerung sein.
Wieso soll man vor jemanden geschützt werden der garnichts getan hat.
Tja, was soll man dazu sagen!
Bobby versucht wenn ihm ein Rüde zu nah kommt kräftig auszuteilen. Bei Freilaufenden kann es sein, dass er angreift. Der letzte Kampf zwischen ihm und einem reinrassigen Labbi hat mit Bisswunden auf beiden seiten geendet. Die haben sich beide nichts geschenkt und mussten getrennt werden. Ich sehe hier bei uns sehr viele Labbis die nicht ohne sind, wenn ich sie mit dem Rest der mir bekannten Hunde vergleiche. Ich glaube man kann jeden Hund versauen!
Ich kann nur betonen, dass Bobby kein Problem hat wenn er auf Staffs, Bullys etc. trifft und diese völlig aggressionslos an lockerer Leine an ihm vorbei geführt werden können (ohne dass sich eine solche "Bestie"jemals auf ihn gestürzt hätte)!
in 1986 wurde schon durch ein englischen richter, anlässlich eine hundeausstellung in der schweiz, gewarnt für das vernachlässigen des wesens beim labbi, und das sie erschreckend viele hunden gesehen hat die zu aggressionen tendierten.
So schlecht ist das Argument nicht, denn wie können Rassen jetzt gefährlich sein die in Thüringen mit beißvorfällen nichts zu tun haben.
Eigentlich soll dies ja ein Gesetz zum Schutz der Bevölkerung sein.
Wieso soll man vor jemanden geschützt werden der garnichts getan hat.
in welchem bundesland, steht denn der schäferhund(mixe), dackel, retriever und co. NICHT an erster stelle in den beisstatistiken.
und in welchem bundesland, wurde die beisstatistik in den LHVO berücksichtigt.
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Denn DSH und deren Mixe gehören ja zu den am meisten gehaltenen Tieren, da ist es ja dann auch logisch, dass sie die meisten Vorfälle verursachen, ebenso beim Labrador und ähnlichen populären Rassen......................
Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese Statistik tatsächlich ins Verhältnis gesetzt wurde und daher richtig ist, denn bei uns z.B. muss man bei der Anmeldung die Rasse gar nicht angeben- sprich: niemand kann sagen, wieviele DHS-Mischlinge und wieviele Labbis im Ort leben...
in 1986 wurde schon durch ein englischen richter, anlässlich eine hundeausstellung in der schweiz, gewarnt für das vernachlässigen des wesens beim labbi, und das sie erschreckend viele hunden gesehen hat die zu aggressionen tendierten.
Das würde mich echt interessieren! Weißt du mehr dazu? Wie genau ist das gemeint mit Vernachlässigung des LAbbiwesens?
Ich weiß nicht ob es mich jetzt beruhigt oder bekümmert, dass auch andere das festgestellt haben!
OT: Ich hab deine Geschichtenthreads gestern geguckt. Mach weiter so, die sind echt sehenswert!!!
Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese Statistik tatsächlich ins Verhältnis gesetzt wurde und daher richtig ist, denn bei uns z.B. muss man bei der Anmeldung die Rasse gar nicht angeben- sprich: niemand kann sagen, wieviele DHS-Mischlinge und wieviele Labbis im Ort leben...
Mir ist das in diesem Fall ziemlich egal ob da die Population einbezogen wurde, denn 0 Vorfälle bleiben 0 Vorfälle.
Deshalb ist das ja so eine Sache mit den Statistiken. Gäbe es nun in Bundesland XY einen einzigen "Südchinesischen Waffelhund", und der hätte einen Beissvorfall, läge er prozentual an seinem Vorkommen gemessen bei 100%. Auf der anderen Seite beissen Schäferhunde dann zwar häufig zu, an der Population gemessen ist der Anteil dann jedoch wieder geringer. Fazit also dann: Südchinesischer Waffelhund auf die Liste?2) Mengenverhältnis: Ich gehe stark davon aus, dass es mehr Labbis und DSH als Listis gibt. Da müsste man halt schauen, ob z.B. einer von 100 DSH beisst aber einer von 10 APBT beisst (nur als theoretisches Beispielhallo:
Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit von nem HD kranken Schäferhund oder Schäfer -Mischling gebissen zu werden sehr hoch.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese Statistik tatsächlich ins Verhältnis gesetzt wurde und daher richtig ist, denn bei uns z.B. muss man bei der Anmeldung die Rasse gar nicht angeben- sprich: niemand kann sagen, wieviele DHS-Mischlinge und wieviele Labbis im Ort leben...
Mir ist das in diesem Fall ziemlich egal ob da die Population einbezogen wurde, denn 0 Vorfälle bleiben 0 Vorfälle.
Ok, wenn dir das egal ist solltest du auch nicht mit Statistiken argumentieren
(wie hieß es so schön? wenn man keine Ahnung hat einfach mal usw.)
NATÜRLICH spielt die Anzahl der Population eine Rolle: habe ich eine Population von 1000 und davon 500 DSH (-mixe), 300 Retriever, 180 sonstige Mischlinge und 20, die auf der Liste stehen ist es doch rein logisch so, dass es viel mehr Beissvorfälle mit den DSH und Retrievern gibt
als Bsp: 100 Vorfälle mit DSH, 80 mit Retrievern, 10 mit sonstigen und 8 mit SoKas - dann sind doch die SoKas statistisch gesehen, gefährlicher als die DSH- logisch?
Und daher ist es eben wichtig zu wissen, wie diese Statistik erstellt wurde, da sie sonst nämlich fürn Allerwertesten ist!