Teufelshunde in London, Weltspiegel jetzt auf ARD

bluna: sie hat Bull Terrier (Standard, Bananennasen, römisches Profil, Schweinchen usw ;) )
 
  • 2. Juni 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur die Mediem kennen den Unterschied mal wieder nicht:





Einmal Rüde einmal Hündin? Irgendwo hab ich auch Terrier-Mix gelesen....
 
Was mich viel mehr interessieren würde als Prinzessin Anne´s Hunde:

GIBT es eine solche kriminelle Szene unter Jugendlichen in Süd-London?

Machen die Hunde scharf und benutzen sie als Waffen?

Oder war der Bericht reine Hetze ohne jeglichen realen Hintergrund?
 
@Ninchen: Im Bericht war die rede von Pit´s ;), das die Medien den Unterschied nicht kennen wissen wir doch. Wie ein BT aussieht weiss ich wohl.

@Hovi: Würd mich auch interessieren, das riecht stark nach Fake.
 
So jetzt geht es mir besser... hab gerade ein bitterböses Mail an die ARD losgelassen, natürlich sachlich und höflich, aber sehr direkt....
 
Eine Freundin von mir lebt(e) nen längeren Zeitraum in L, Ihre Meinung: bin ich froh das ich nicht mehr die ganzen Assis mit ihren Kampftölen sehen muss! Und die meint keine StaffBulls. Ich habe extra nachgefragt.

Unter Jugendl. in L sind die pitbullartige Hunde leider sehr sehr beliebt und beide (Hund +Halter) sind nicht schön anzuschauen. Schade.

mat
 
Ich weiss nur von den englischen Arbeitskollegen, dass es grosse Probleme mit kriminellen Jugendlichen in Süd-London gibt ... das sagt aber nichts darüber aus, dass es gleichzeitig auch ein grosses Problem mit Staff & Co gibt ... es wurde nur mal kritisch erwähnt, dass es wohl Probleme wegen der Kampfhundszene gibt ... aber das Ausmass :kp:
 
Es ist eigentlich egal ob wahr oder fake. Es ist einfach sch.... so einen Bericht zu senden.
Wenns wahr seien sollte, dann gehört den Typen dermaßen eine vor´n Latz geknallt... Dann müssen die Strafen angepasst werden. Was leider auch nicht gemacht wird. Wer bewusst einen Hund hetzt = hohes Strafmaß. Dann nehmen die doch lieber wieder eine Knarre.
Mir graust es schon wieder vor diversen Begegnungen beim Gassi gehen. Die sehen doch nur wieder ein Monster in unserem Hund. Selbst meine Mutter ist da wieder ganz durch den Wind, denn die hat eigentlich Angst vor Hunden und dann ist so ein Bericht, das ist natürlich Wasser auf die Mühlen.
Frustrierte Grüße aus Stuttgart.
 
solche gangs hat man aber nicht nur in süd-london... die gibts in jeder stadt, auch auf dem land. die haben knarren, die haben messer, die haben schlagringe, die haben drogen - und die haben die hunde, von denen sie IN DEN MEDIEN immer wieder hören, dass sie brutal und fies sind und eindruck machen. alle accessoires, die ein moderner gangster halt so braucht.

und solche berichte stacheln das nur wieder an. naja, die dhd-vermehrer wirds freuen, da werden sie ihre hammerharten, ultrakrassen, superbreiten usa-pits noch besser los. und auch die medien wird es freuen, denn da wächst dann die nächste generation vollidioten mit schlechtgezüchteten und schlecht behandelten hunden heran, die die nachbarschaft in angst und schrecken versetzen. darüber kann man dann wieder bluttriefend berichten, steigert die einschaltquoten oder die auflage und lässt die kasse klingeln.

das nennt man dann wohl kalkül.
 
Es gibt in UK tatsächlich ein Problem. Das Problem heisst Unterschicht, underclass und man könnte viell mal überlegen, wie so ein Problem entsteht.

Die Auswirkung, das Symptom, ist die neue Mode, die neue Dog-Kultur, das "must have" mit "fashion dogs" worunter nat. nicht Yorkies, sondern Staffbulls zu verstehn sind und "status dogs", das sind nat. vor allem Pitbulls, zwar seit 1991 verboten, aber trotzdem noch da. Devil dogs oder weapon dogs werden sie genannt.

In den letzten drei Jahren hat sich die Höhe der beschlagnahmten Pits verdreifacht und die "Kultur" der Hundekämpfe ist massiv am wachsen.

Der Verdacht ist naheliegend, wenn ein Milchgesicht mit bestimmten Hunden rumläuft, dass dies keine pet-dogs sind.

Es gibt kuriose Fälle, Eltern die ihrem Kind einen (verbotenen) Pit als Schutzhund mitgeben. Oder die Probleme, die die Stadtverwaltung teils hat, weil gewisse Leute ihre Hunde an den Bäumen abhängen lassen zum trainieren, der finanzielle Schaden hierbei ist nicht gering.


Es gibt auch eine BBC-Doku: My Weapon Is a Dog
Wer sichs antun mag, der Film is meinem Verständnis nach nicht gegen die Hunde gerichtet, aber es sind da einige harte Szenen dabei :
http://www.youtube.com/watch?v=S6jIJz93J28


Seh grad, in der Mediathek kann man Großbritannien: Kampfhunde als Waffen nachsehn:
 
Brauche für meine Mail an die Redaktion noch einen guten Link mit der Übersicht der SoKa-rassen mit Bildern, kann mir jemand helfen? :hallo:
 
Wenn ich es nun recht verstehe, GIBT es das Problem, dass sich Jugendliche / Teenies in London Hunde als Waffen zulegen. Und dazu nehmen sie keine Pudel oder DSH. Zumindest, wenn ich die Videos aus den Links von Mich richtig deute.

Was genau schreibt ihr denn, wenn ihr nun Mails an die ARD sendet?

Dass das Problem real nicht existiert? Dass die Hunde ganz lieb sind? Dass man aus jedem Hund einen Kampfhund machen kann? Das ändert ja nix an der Tatsache, dass die betreffenden Jugendlichen ganz offensichtlich bestimmte Rassen / deren Mixe präferieren und sie offenbar auch als Waffen mißbrauchen.
 
Wir haben auch ne Antwort bekommen vom Weltspiegel,
ich kopiers gleich rein:unsicher:
 
vielen Dank für Ihre kritische Zuschrift zu unserem Beitrag über
"Kampfhunde als Waffe" in London.

Bei dem Beitrag handelt es sich um eine Sozialreportage, die deutlich
macht, wie und warum brutal abgerichtete Hunde in bestimmten sozialen
Brennpunkten gezielt als Waffe eingesetzt werden. Der Film belegt das
auf vielfältige Weise und macht andererseits deutlich, dass die
Aggressivität der Hunde das Ergebnis gezielter Zucht- und
Trainingsmethoden ist.
Insofern sind auch die Hunde Opfer tierquälerischer Behandlung.
Das ändert aber nichts an der Realität, die wir im Beitrag gezeigt
haben. Es war nicht Thema des Filmes zu erörtern, ob die gezeigten
Hunderassen in einem anderen Zucht- und Trainingsumfeld auch eine
ungefährliche Rolle im Alltag mit Menschen spielen können. In
Südlondon scheint jedenfalls niemand Interesse an einem "zahmen" Hund
zu haben.

Eine Tatsache ist auch, dass die Bullterrier von Prinzessin Anne in der
Vergangenheit als sehr aggressiv aufgefallen sind. Dass wir sie in der
Moderation irrtümlich als Pitbulls bezeichnet haben, geht auf eine
ungenaue Quelle zurück. Den Irrtum bedauern wir.

Wir sind aber überzeugt, dass wir mit der Reportage einen wichtigen
Einblick in eine beunruhigende Realität sozialer Verrohung gegeben
haben. Wer es gut meint den geschundenen Tieren, sollte nach unserer
Überzeugung ein Interesse daran haben, dass der Missbrauch dieser
Hunde als Waffe gestoppt wird. Menschen- und Tierschutz gehören dabei
zusammen. Das ist eine Aufgabe von Polizei und Justiz, aber auch von
Städteplanung und Sozialpolitik.

Mit freundlichem Gruß

A.Henze
 
Diese email hat mein Freund geschrieben:

Ich habe selten einen so schlechten Beitrag zum thema der
sogenannten Kampfhunde gesehen. Es wurden in diesem Beitrag
nur in einem Nebensatz erwähnt das die Hunde nichts dafür
können sondern deren HalterInnen. Dieser Beitrag schürt den
Hass und die Ablehnung gewisser Hunderassen, die
wissenschaftlich erwiesen nicht gefährlicher sind als
andere Hunderassen.
Es kamm nicht darin vor das jeder Hund als "Kampfhund"
erzogenwerden kann. Schlichtweg falsch war der letzte Satz
der Moderatorin Tina Hassel das die königlichen Pitbulls
zwei kinder gejagt und gebissen hätten. Ihre Königliche
Majestät besitzt englische Bullterrier!

Diese Außsagen lassen an der seriösität der Ö.R.-Sender
ernstahaft zweifeln. Dieser Beritrag hatte Bild-Zeitungs
niveau (vgl. angeführte Falschaussagen, hetzerische
kommentare wie Kampfmaschine usw.) und schürt so einen
Hunderassismus.

In Hoffnung auf einen richtigstellenden (wissenschaftlich
fundierten) Beitrag zum Thema sogenannter Kampfhunde.
 
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