Tettnang: Angst ist fehl am Platz, Respekt soll sein (Schulhund im Kindergarten)

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Tettnang: Angst ist fehl am Platz, Respekt soll sein (Schulhund im Kindergarten)

Etwas Besonderes zum Thema "Sinne" haben die Kinder des Martin-Luther-Kindergarten am Donnerstag erlebt. Unter dem Motto "Keine Angst vorm großen Hund" erklärte Melanie Flügel vom Hundesportverein Tettnang den richtigen Umgang mit dem besten Freund des Menschen.

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  • 27. April 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Aktion ist als Beispiel anzusehen, wie man es nicht machen sollte!

Scheint im Moment eh in Mode zu sein. Man geht mit seinem Fiffi in den Kindergarten und vermittelt den Kids den richtigen Umgang mit dem Hund. Das ganze dann auch noch ohne ausgebildete oder zumindest auf ihre Eignung hin getestete Hunde. Ohne ein vernünftiges pädagogischem Konzept, welches von einer Praktikantin in einem Kindergarten auch nicht erwartet werden kann, wird mit dem "Feuer" gespielt.

Ich warte auf den ersten Zwischenfall, dann können nämlich auch die Hundehalter einpacken, die mit getesteten Hunden (die auch regelmäßig auf Parasiten untersucht werden), einem pädagogischem Konzept und dem nötigen Fachwissen eine solche Aufgabe erfüllen.

Wir haben hier bei uns im Ort auch einen "Hundeverein" mit "Birnenpflückern" als Mitglieder, die lediglich mit ausgesucht kindefreundlichen Hunden in die Kindergärten gehen.

So geht es nicht!

Stinker
 
Die Aktion ist als Beispiel anzusehen, wie man es nicht machen sollte!

Scheint im Moment eh in Mode zu sein. Man geht mit seinem Fiffi in den Kindergarten und vermittelt den Kids den richtigen Umgang mit dem Hund. Das ganze dann auch noch ohne ausgebildete oder zumindest auf ihre Eignung hin getestete Hunde. Ohne ein vernünftiges pädagogischem Konzept, welches von einer Praktikantin in einem Kindergarten auch nicht erwartet werden kann, wird mit dem "Feuer" gespielt.

Und das all das nicht vorlag, kannst du anhand des winzigen Artikels beurteilen?
 
Der Frage von Lana kann ich mich nur anschliessen und darüber hinaus: bist Du in dem Bereich aktiv?
 
Und das all das nicht vorlag, kannst du anhand des winzigen Artikels beurteilen?

Sicherlich ein wenig von mir ins "Blaue" geschossen! Liest man jedoch ein wenig zwischen den Zeilen und hat man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, dürfte ich auf der anderen Seite gar nicht so falsch liegen.

Setze ich z.B. einen Therapiehund ein, dann lege ich auch Wert darauf, dass dies in den Bericht zum Ausdruck gebracht wird. Eine solche Information wird von den Medien aufgenommen und dargestellt.

Der Artikel ist typisch für "wir machen mal" Aktionen. Man hat einen netten Hund, ist in einem Hundeverein aktiv und vielleicht macht man gerade (so wie in dem Artikel) ein Praktikum in einem Kindergarten. Also verbindet man das Ganze und führt eine solche Aktion durch. Das ist die Botschaft, die ich dem Artikel entnehme und das reicht nicht!

Stinker
 
Der Frage von Lana kann ich mich nur anschliessen und darüber hinaus: bist Du in dem Bereich aktiv?

Nicht in Kindergärten oder Schulen! Wir haben ein Besuchshundeprogramm für Seniorenheime gestartet.

Die Hunde wurden von einer unabhängigen Sachverständigen auf ihre Eignung hin getestet. Die Überzeugung, dass der eigene Hund dazu befähigt ist, reicht nicht.

In sozialen Einrichtungen ist ein Gesundheitszeugnis für den Hund unerlässlich.
Dazu gehört auch die regelmäßige Parasitologie, da Hunde auch Träger bestimmter Krankheiten wie z.B. Salmonellen oder Staphylokokken sein können, ohne selbst daran zu erkranken. Daher ist die regelmäßige Kotuntersuchung zwingend erforderlich. Eine vorhandene Grundimmunisierung wird ebenfalls vorausgesetzt.

Die Anforderungen lassen sich ohne weiteres auf Besuche in Kindergärten und Schulen übertragen.

Sicher, für eine solche Vorbereitung entstehen auch Kosten. Will man es vernünftig machen, dann nimmt man dies in Kauf.

Viele machen es sich jedoch einfach und gefährden damit nicht nur andere Menschen, sondern auch die Arbeit derer, die es vernünftig angehen!

Stinker
 
Gibt es da eine Organsiation/Interessengruppe oder was auch immer für?
Hier in Belgien gibt es für Kiddis eine 'Blaue CD' (oder so) in Sachen Info über Hunde ... Wistiti, weisst Du da Genaueres?
Wobei ich absoluter Befürworter des 'Live-Unterrichts' bin :D!
 
Es gibt Vereine, die es sich u.a. zur Aufgabe gemacht haben. So z.B. die Vereine "Hunde helfen Menschen e.V." und "Tiere helfen Menschen e.V.". Auch ich bin ein Befürworter des "Live-Unterrichts", allerdings auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Fatal ist einfach nur, dass die Leiter von Kindergärten meist selbst keine Ahnung haben. Da melden sich Mitglieder eines Hundevereins und möchten den Kindergarten mit ihren Hunden besuchen. Dabei sagt die Mitgliedschaft in einem Hundeverein nichts aus, es sei denn, der Verein hat nun wirklich den Schwerpunkt auf eine solche Aufgabe gesetzt und bereitet seine Mitglieder und deren Hunde auf eine solche Aufgabe vor. Das ist man den Kindergärten, bzw. den Kindern und auch deren Eltern schuldig.

Mittlerweile bin ich kurz davor, die Kindergärten in unserer Umgebung deswegen anzuschreiben. Wie haben hier einen Verein der in diese Richtung aktiv ist, ohne den entsprechenden Hintergrund. Sind einfach nur "normale" Hundehalter, die nur Lust und Laune haben, sich mit ihren Hunden zu präsentieren.

Stinker
 
Ich finde man kann auch alles unnötigerweise verkomplizieren ;)

Ich besuche mit meinen Hunden unregelmäßig verschiedene Veranstaltungen - Schulausflüge, Seniorenheime etc. Das sins nie geplante Therapiebesuche, sondern spontane Treffen, die ich dann dazu nutze, Kinder "nebenbei" über Hunde aufzuklären oder mich einfach nur über das Leuchten in den Augen der Senioren freue. Rein privat.

Meine Hunde werden regelmäßig geimpft und etwa 3 mal jährlich entwurmt. Sie haben keinerlei "Ausbildung", außer dass beide den Wesenstest bestanden haben und bis dahin eben in einer Hundeschule waren. In direkten Kontakt mit Kindern lasse ich eher nur Shiwa, da Lilou etwas unsicher und schreckhaft ist. Von den Senioren das Köpfchen tätscheln lässt sie sich aber auch sehr gern.

Ich weiß, was ich meinen Hunden zumuten kann, ich kann meine Hunde lesen, ich beobachte sie genau und nehme sie aus SItuationen in denen es "zu viel" wird raus. Und Ende ;)
 
Österreich/Steyer: Zwei Hunde als Therapeuten-Duo

Ilse Ostermanns Tiere „Resi“ und „Stanzi“ stärken schüchterne Kinder. Kommt Ilse Ostermann (67) an den Übungskindergarten...... der BAKiP, so sind ihre Hunde „Resi“ (9) und „Stanzi“ (3) die absoluten Stars.

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Vlotho-Exter: Zur Begrüßung den Hals kraulen

"Platz", "Sitz", "Pfötchen": Gladys hat schon einiges gelernt. Der einjährige Australian-Shepherd zeigt den Grundschülern aus Herford-Elverdissen geduldig sein Können.

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Ob es in Hundeschulen auch 'KindergartenHund'-Ausbildungen gibt :gruebel:
 
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