Tettnang: Mann tritt Hund bewusstlos

Lewis7 · 6. August 2009

Die Polizei sucht nach einem bisher unbekannten Mann. Laut Polizeibericht versetzte er einem kleinen Mischlingshund einen so heftigen Fußtritt, dass dieser besinnungslos liegen blieb.....

Quelle & kompletter Text:

Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?

Harald Grün · 6. August 2009

Und darunter schreiben ein paar Idioten, das die Halterin selbst Schuld ist.
Die Hunde gehören an die Leine. Bekloppte. Ist doch normal, das Hunde auch mal Kontakt zu Artgenossen aufnehmen wollen.
Die ham was an der Klatsche.
Da nichts genaueres drin steht, hat der Jogger mit Vorsatz getreten. Denn, das die Frau einen von den dreien an der Leine hatte, kann man davon ausgehn, das die 2 verträglich waren.
Den Jogger hätt ich was anderes erzählt.

Biggy · 6. August 2009

Harald Grün schrieb:
Und darunter schreiben ein paar Idioten, das die Halterin selbst Schuld ist.
Die Hunde gehören an die Leine. Bekloppte. Ist doch normal, das Hunde auch mal Kontakt zu Artgenossen aufnehmen wollen.
Die ham was an der Klatsche.

Findeste? Ich bin der Meinung, die haben Recht, es gehört sich einfach nicht, seine unangeleinten Hunde zu einem angeleinten hinsausen zu lassen...

Harald Grün schrieb:
Da nichts genaueres drin steht, hat der Jogger mit Vorsatz getreten. Denn, das die Frau einen von den dreien an der Leine hatte, kann man davon ausgehn, das die 2 verträglich waren.

Und was hilft das? Oder besser was sagt das aus über die Verträglichkeit des angeleinten Hundes des Jogger-Paares? Gar nichts oder? kann also genauso gut sein, der ist nicht verträglich.....

Harald Grün schrieb:
Den Jogger hätt ich was anderes erzählt.

und was? dass Rücksichtslosigkeit heutzutage in ist und Deine unangeleinten Hunde deswegen auf ihn und seinen Hund zustürmten und dass er sich gegen diese Belästigung nicht zu verwahren hat, sondern diese geduldig hinzunehmen hat?

toubab · 6. August 2009

die hunden waren eindeutig nicht unter kontrolle, sonst hätte der mann den hund gar nicht treten können.
und somit gehören die an der leine. very simple. meine hunden mussten immer ins platz wenn jogger vorbei kamen, macht nichts, schöne übung und die jogger haben sich immer höflich bedankt.

wenn mann weiss wie angenehm es ist wenn man mit ein oder zwei hunden am fahrrad unterwegs ist, und strolchi und co kommen mal kurz hallo sagen, das kann böse ins auge gehen, ein jogger in hundebegleitung gehts gleich.

nimmt nicht weg das der tritt doch echt nicht nötig und unverhällnissmässig war.

Klopfer · 6. August 2009

Danke Biggy, besser kann man es nicht sagen!

paschismom · 6. August 2009

Also, ich denke damit man einen Hund der Art tritt, muß schon einiges sein... Ob die Härte der Abwehr gerechtfertigt war, keine Ahnung... Aber ich finde auch das es vom Grunde her das gute Recht des Joggers ist einen Tutnix-Hörtnix abzuwehren!!!

Harald Grün · 7. August 2009

Ich hab auch schon nen Hund mit dem Fuss abgewehrt.
Nur in dem Zeitungsbericht steht nicht drin, das die 2 agressiv angerannt kamen. Und auserdem kann man kleine Hunde auch anders abwehren und muss nicht gleich brutal zu treten. Wenn die kleinen Hunde nur friedlich den entgegenkommenden Hund mal beschnuppern wollten, gibts keinen Grund voll zu treten. Da sagt man der Halterin erstmal, das sie ihre Hunde zurück rufen soll. Und wenn das nicht klappt, stellt man sich vor seinen Hund und versucht die anderen zu verjagen.
Und wenn der andere eventuell nicht Verträglich sein sollte, ist es immernoch kein Grund den anderen so zu verletzen.
Ich laufe sehr oft im Rudel. Und nach Eurer Meinung dürfte dann kein Hund frei laufen. Es hat da noch nie jemand nach einem Hund getreten.
Ansonsten müsste ja Grundsätzlich Leinenzwang sein.
Habt Ihr denn Eure Hunde immer an der Leine??

TunaFish · 7. August 2009

Nö,aber bei Begegnungen immer bei Fuss oder Leine.

toubab · 7. August 2009

TunaFish schrieb:
Nö,aber bei Begegnungen immer bei Fuss oder Leine.

in etwa so, oder frei auf eine kleine distanz ins platz oder sitz. ( bei jogger, fahrradfahrer und autos), bei fussgänger begegnungen, immer zurück zu mir, bei fuss, und als zeichen für den (mir fremden) entgegen komender verkehr: angeleint.

Podifan · 7. August 2009

Wo steht denn, dass die frei laufenden Hunde aggressiv auf den anderen zu gelaufen sind?
Hat, ausser dem Jogger überhaupt irgendwer aggressiv reagiert?
Finde es zwar auch besser, zur Sicherheit der eigenen Hunde, sie nicht einfach so auf Jogger oder andere Hunde zu laufen zu lassen.
Aber von den Joggern erwarte ich im übrigen oft auch mehr Rücksicht!

Midivi · 7. August 2009

Man hat nicht einfach seine unangeleinten Hunden an fremden Leuten oder fremden Hunden schnüffeln zu lassen. Punkt.
Das ist einfach auch eine Sache von Anstand und Respekt.

Ich hasse die Hundehalter, die ihre Hunde bei Begegnungen nicht anleinen und der Hund auch nicht auf Zuruf hört.
Dabei ist es mir völligst wurscht, ob der Hund knurrend oder freundlich auf uns zukommt. Beides geht absolut gar nicht.

Unser Hund, Rufus, ist extrem unverträglich und es würde keine Sekunde dauern, da hätte er den anderen Hund erwischt.
Mich nervt das auch, wenn ich mit meinen Tierheimhunden unterwegs bin und dann auf Leute treffen, die dann sagen: Och, meiner macht nix, der will nur schnuppern / spielen oder was weiß ich.
Ja und? Juckt mich das?
ICH will aber keinen Fremdhundekontakt und das hat man bitteschön zu akzeptieren.

Meine Hunde wurden und werden IMMER beigerufen und angeleint, wenn mir fremde Leute oder Hunde entgegenkamen und das erwarte ich auch andersrum.

Vielleicht hatte ja der Jogger die Wahl zwischen "Ich tret' den Hund jetzt mal weg" und "Ich laß' den Hund jetzt mal von meinem verbeißen"
In beiden Fällen liegt die Schuld bei dem, der seine Hunde unangeleint durch die Pampa laufen läßt.

Mir tut der Hund leid, der getreten wurde, aber Mitleid für den dummen Halter habe ich nicht.

Harald Grün · 7. August 2009

Natürlich war die Halterin auch Schuld.
Ich erlebe solche Halter auch sehr oft. Selbst eine Ausführerin bei uns weiss, das ich die nicht ganz einfachen Hunde immer nehme. Und die nimmt auch keine Rücksicht.
Auch kam mir mal einer entgegen, dessen Hund frei lief. Da der Hund, den ich an der Leine hatte zu der Zeit noch gegen alle Hunde ging, bat ich ihn, seinen zurück zurufen. Er meinte auch, das der Kontakt wichtig sei und beleidigte mich nacher auch noch. In solchen Fällen versuche ich den Fremden verbal zu vertreiben und wenn das nicht funktioniert, halte ich mal den Fuss hin. Aber einen Hund voll treten würde ich niemals.
Das sollte dem Jogger auch klar sein, das er dann damit rechnen muss eine Strafe am Hals zu haben. Der Hund hätte ja auch Tot sein können.

Dalmatiner-Mix · 7. August 2009

Schuldzuweisungen sind ja schön und gut. Aber der Bericht ist recht dürftig und es war keiner von uns dabei.

Das einzige was ich für mich da rauslese ist, dass der Jogger einen an der Klatsche hat nen Hund so zu treten, dass er bewusstlos wird. Da geht einfach gar nicht.
Käm einer auf die Idee einen Hund zu treten (muss nicht mal meiner sein, aber in meinem Beisein) und das auch noch mit so einer Wucht, dann würden die Funken spritzen...

guglhupf · 7. August 2009

Seh ich wie Dalmi...man muss auf dem Teppich bleiben..

Ich hab auch schon Hunde getraten...große, angreifende..aber so was hier ?

Podifan · 7. August 2009

Midivi schrieb:
Vielleicht hatte ja der Jogger die Wahl zwischen "Ich tret' den Hund jetzt mal weg" und "Ich laß' den Hund jetzt mal von meinem verbeißen"
In beiden Fällen liegt die Schuld bei dem, der seine Hunde unangeleint durch die Pampa laufen läßt.

Vielleicht auch nicht!

Und nicht jeder, der sich einen Hund hällt mag auch Hunde und/oder hat Hundeverstand.
Zumal, es gibt auch noch sowas wie Kommunikation. Man kann dem anderen auch einfach sagen, dass er seine Hunde zurück rufen soll.

Ich könnte mir acuh vorstellen, wäre es so gewesen wie ihr es vermutet hätte der Artikel eine andere Überschrift.

"Jogger verteidigt seinen Hund mit Fustritt gegen aggressive (Kampf)Hunde!"

Tettnang: Mann tritt Hund bewusstlos

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