Telereizgeräte

bones schrieb:
Und "eine auf den Deckel kriegen" ist nicht ganz richtig, in Threads wie diesen sind es traditionell die Tele-Gegner, die ausfallend werden. Ausnahmen gibt es sicher, aber tendenziell ist es schon so, dass diejenigen am lautesten und auch unsachlichsten argumentieren, die am wenigsten Ahnung von den Möglichkeiten und Wirkungsweisen eines Teles haben.

Das ist ja wirkich interessant. Woher weißt du das sich diese Leute nicht auskennen?

Und wer nach solchen Unverschämtheiten noch sachlich bleiben kann, der soll es tun - ich kann es nicht.

Wer Starkzwang anwendet hat versagt

Edit: Zum Thema "Selbstanwenden bevor man mitreden kann" - ein wenig Anhung von Physik sollte man haben, ist hier aber scheinbar nicht gegeben. Ein Hund hat bekanntlich 4 Beine und nicht 2 und steht auch mal auf nassem Boden. Zum anderen scheitert ein Versuch Hunde und Menschen bzgl Schmerzen zu vergleichen kläglich. Aber immer wieder eins der gern genommenen aber unbrauchbaren Argumente
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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:nee:Wie eigentlich allen hier bekannt sein dürfte, ist der Hund schon seit Jahrtausenden Begleiter des Menschen. Nun frage ich mich doch, wie ist es bloß möglich, daß in all diesen Jahrausenden die Menschen weitgehend problemlos in der Lage waren, ihre Hunde zu erziehen - ohne elektronische Hilfsmittel??
Sollte ich (was Gott verhüten möge) irgendwann an den Punkt kommen, wo ich feststelle, daß ich ohne technische Hilfsmittel nicht in der Lage bin, meinen Hund zu erziehen, werde ich mir in dem Moment wohl oder übel eingestehen müssen, daß ich überfordert bin und ein Hund wohl doch das falsche Haustier für mich ist!

Christy schrieb:
Aha.

Wann? Immer???

Hast Du nen Hund mit Jagdtrieb? :verwirrt:

Was für ein Hund? Ein Jagdhund? Die Haltung eines reinen Jagdhundes macht m. E. keinen Sinn, wenn der Hund nicht jagdlich geführt wird. Oder ein Windhund? Wer sich einen Windhund zulegt, sollte eigentlich wissen, was da auf ihn zukommt. Wenn ich mich also dennoch für einen solchen Hund entscheide, muß ich auch mit den Konsequenzen leben können - nämlich, daß ich diesen Hund wohl eher nicht frei laufen lassen kann. Bei allen anderen Hunden dürfte das Problem wohl auch mit herkömmlichen Erziehungsmethoden zu bewältigen sein. Wenn nicht - siehe oben!

Für mich ist so ein Gerät eine Art hundehalterischer Offenbarungseid.
 
Es gibt auch Windhundehalter die sich die Mühe machen und eingezäunte Auslaufflächen suchen (mir sind da einige postive Beispiele bekannt ;) ).

Ansonsten geb ich Aquila und Barkai recht - 1. gibt es immer andere Wege und 2. weiß ich doch schon vorher was ich mir da ins Haus geholt habe?!
 
danke matti!

ich habe auch einen windhund und sie sprintet hinterher, wenn ein reh oder hase oder sonstwas vorbeihuscht. sie hat natürlich durch zu späte reaktion meinerseits schon gelernt, dass sie ihren spass haben kann, wenn sie nicht auf mich hört. und ein hund hat eben eher spass, als das er seine "pflicht" tut. hilft nix, muss ich mit schleppleine ran (bin aber ehrlich gesagt zu faul *hüstel*).
meine konsequenz lautet jedenfalls, dass sie an orten, wo es wahrscheinlich ist, das wild herumspringt, an der leine bleibt, ebenso in der unmittelbaren nähe von strassen, gleisen etc. sie bleibt nicht ewig weg, aber selbst zwei minuten können für sie gefährlich werden (jäger, "sport"spinner, die mit ihren ackerfräsen durch den wald brettern etc).

am waldrand darf sie frei laufen, im wald nicht. es sei denn, es kommt ein spielkamerad des weges. aber auch dann kann ich nicht im kaffeeklatsch versinken, sondern muss dauernd schauen, dass mademoiselle sich nicht in den wald verdünnisiert. sie hetzt nämlich nicht nur auf sicht, sie stöbert und scheucht sich auch gerne mal ein tier auf. und wenn das nicht der fall ist, findet sie irgendwo was verwestes *blergh*.
ansonsten habe ich aber keine probleme mit dem abrufen. das ist die grundlage dafür, dass sie überhaupt von der leine kann.

meike, einen punkt muss ich noch ansprechen: strom geht üblicherweise von pol zu pol (beide sind im /am halsband), also ist es irrelevant, ob der hund auf nassem untergrund steht oder nicht. ich habe diese, äh, apparillos allerdings noch nie an mir oder meinem hund ausprobiert. ich steh halt nicht so auf "sm-dogging".
 
Aquila schrieb:
:nee:Wie eigentlich allen hier bekannt sein dürfte, ist der Hund schon seit Jahrtausenden Begleiter des Menschen. Nun frage ich mich doch, wie ist es bloß möglich, daß in all diesen Jahrausenden die Menschen weitgehend problemlos in der Lage waren, ihre Hunde zu erziehen - ohne elektronische Hilfsmittel??

Das Argument ist leider auch nicht sehr hilfreich. Früher haben die Leute ihre Hunde am Halsband gezogen oder schlicht und ergreifend verkloppt. Heute gibt es diese netten elektronischen Hilfsmittel - wenn man jetzt ganz böse wäre, könnte man es den modernen Stockschlag nennen. Für Leute, die sich nicht die Hände schmutzig machen wollen und außerdem noch so faul sind, dass sie eine Fernbedienung dafür brauchen.
Angeblich soll es ja aber nicht wehtun.
 
Guten morgen

Das Thema Tele ist immer und wird auch immer ein Streitthema bleiben, da die Fürworter immer wieder neue ausreden benutzen für dieses Gerät :(
Entweder sie gebrauchen es für den Jagdtrieb, was ich auch mit einer Schleppleine rausbekommen kann, dauert zwar etwas länger aber hinterher weiß ich für was die Mühe war.Oder zur Absicherung und Festigung des Hundes, denke ich kann man auch ohne Tele bekommen in dem man mit Futter und Ball dem Hund das bei bringt. Dauert auch etwas länger aber uns beiden bringt es Spaß, was viele in der heutigen Zeit vergessen. Es soll mir und dem Hund spaß machen dabei und vor allem ist es auch eine Vertrauenssache, wie in einer Beziehung, wenn er sich auf mich verlassen kann kann ich es auch.

Mechelaar ich kenne Malinois und weiß auch wie triebig sie sind, ich habe auch so eine triebige Hündin hier zu Hause und seit sie klein war habe ich versucht dagegen zu steuern.Ich benutze zur Erziehung Futter und keinen Ball, damit sie im Trieb unten bleibt, jetzt nach dem sie 1 1/2 Jahre Alt ist, gehe ich langsam über mit dem Ball zu bestätigen und baue das Futter damit ab.
Ich hatte jedes Mal wenn bei uns Übungsbetrieb war, Stress ohne ende mit den Hundesportlern die ein Tele benutzen und habe mir dann auch so ein Tele am Handgelenk um binden lassen. Es hatte 5 Stufen, bei der ersten Stufe habe ich nur ein leichtes Summen verspürt, bei der 2 Stufe ist es als wenn Du eine Saugmassage bekommst vom Arzt, bei der 3 Stufe flog mein Arm nach oben und das war’s bei mir, da hatte ich keine Meinung mehr.
Du kannst jetzt natürlich sagen, das jeder der so ein Gerät benutzen wird, nur die ersten beiden Stufen bei seinem Hund anwenden tut, aber ich weiß das es nicht so ist.
Ich habe schon viele Hunde vom Platz laufen gesehen, die heute ne Macke haben und sich weigern noch einmal rauf zu gehen, und was passiert mit ihnen? Sie werden eingetauscht für einen neuen. Sportgerät ( Hund) rein in den Schrank.. Sportgerät( Hund) raus aus dem Schrank wenn ich es brauche!
Ich habe den Hundeplatz wo ich sehr aktiv war, auch war ich im Vorstand den Rücken zu gekehrt weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte was da abläuft.
Ich denke das Problem bei den meisten Hundesportlern ist, das sie sich bei der Hundeerziehung keine Zeit lassen, sondern sie wollen den Hund schnell groß bekommen damit sie Punkte zeigen können, um so mehr um so besser. Aber alles braucht seine Zeit zum Wachsen!

lg Babsy
 
Mein folgender Beitrag ist völlig wertfrei zu sehen.
Das vorab...

Jagen tatsächlich nur Jagdhunde?
Oder haben eigentlich alle unsere Hunde, die ja Lauftiere sind, diesen Trieb noch in sich?;)
Sicher kommt er nicht bei jedem Hund zum "Durchbruch", aber es soll - unabhängig von Jagdhundrassen - Hunde geben, die jagen.

Auf Futter bzw. Spielzeug (Ball) reagieren auch nicht alle Hunde.
Es soll Hunde geben, denen weder Futter noch ein Spielzeug so wichtig sind, als daß sie sich in der Auslebung ihres Triebes unterbrechen lassen.

Selbst sonst so folgsame, anhängliche Hunde bleiben doch trotzdem immer noch Hunde;)

Schleppleine...
Eine feine Sache:)
Der Hund startet durch, was sehr schnell geht, das Ende der Leine ist entweder in der Hand oder der Fuß steht fest drauf (wenn man Pech hat, hängt das Ende auch irgendwo fest), der Hund wird natürlich gebremst.
Nur wie?
Wenige Meter Spielraum reichen bereits aus, um den Hund (wirkungsvoll:() einen Salto rückwärts machen zu lassen. Dabei hebt sich sein Körper vom Boden und er kommt mehr oder weniger stark auf dem Rücken auf. Einigen Hunden bleibt dabei die Luft weg, kein Wunder bei dem Schwung...

Und jetzt sagt mir bitte niemand "Das kann nicht passieren".
Doch, es passiert, aber oft nur einmal, da der Hund diesem Schreck und auch dem Schmerz zukünftig lieber aus dem Weg geht.

Wie gesagt, dieser Beitrag war/ist als wertfrei anzusehen.

watson
 
Und was soll dieser wertfreie Beitrag?
Ist er ein Plädoyer für den Teletakter?
Ciao Erwin
 
Für Dich sicherlich!

Kennst Du eigentlich die Bedeutung des Wortes "wertfrei"?
Wenn ja, dann wolltest Du mit Deinem Beitrag (mal wieder:() stänkern.

Was wohl sonst:(

kopfschüttelnd
watson
 
Hallo Meike,
Das ist ja wirkich interessant. Woher weißt du das sich diese Leute nicht auskennen?
Daher:
Edit: Zum Thema "Selbstanwenden bevor man mitreden kann" - ein wenig Anhung von Physik sollte man haben, ist hier aber scheinbar nicht gegeben. Ein Hund hat bekanntlich 4 Beine und nicht 2 und steht auch mal auf nassem Boden. Zum anderen scheitert ein Versuch Hunde und Menschen bzgl Schmerzen zu vergleichen kläglich. Aber immer wieder eins der gern genommenen aber unbrauchbaren Argumente
Ahnung von Physik???
Wie fließt Strom?? Was haben 4 oder 2 Pfoten bei Tele zu tun??? Nasser Boden bei Tele wichtig???
Das Ganze gilt nur für Elektrozaun, wenn der Stromfluß gegen Erde ist!
Bei Tele fließt Strom von einem Kontakt zum anderen, das sind genau 3cm am Hals (nicht quer durch den Körper übers herz). Aber DU kannst Dir ja im Internet Mal ein Tele anschauen...

Das zum Thema, Du Physik-Gott....

Und wer nach solchen Unverschämtheiten noch sachlich bleiben kann, der soll es tun - ich kann es nicht.
Ich auch nicht.



@Saschy,
Und nochwas es gibt viele Hunde die super parieren und unter Starkzwang UO gelernt haben. Die meisten davon sehen (mein persönlicher Geschmack, zugegeben) beschissen aus gegen Hunde die aus Spass heiss sind auf Arbeiten.
Gebe ich Dir vollkommen Recht, daß das besch.. aussieht. Aber das haben ja die Richter in der Hand und einige praktizieren das ja schon super: Starker Punktabzug, wenn man Zwangseinwirkungen erkennen kann...
...Starkzwang ist Starkzwang und das siehst Du jedem Hund an was er gelernt hat.
Was ist Zwang??
Ich zeige Dir 10 Hunde und Du liegst 8 Mal falsch mit der Beurteilung, wie ausgebildet wurde.
Du (ich meine das jetzt generell, selbst Profis) erkennst nicht, warum der HUnd heiß ist aufs arbeiten und ob er Spaß daran hat, weil ihm nie was getan wurde. Es gibt X Beispiele von Hunden die mit Tele gearbeitet werden und eben genauso Spaß haben an ihrer Arbeit. Da kommt eben wieder der gute Ausbilder durch. GEnau so kenn ich THS-Hunde, die sicher noch nie ein Stachel gesehne haben und die schleichen wie geschlagene Kreaturen neben dem Führer her. Der psychische Druck hat die fertig gemacht, aber der zählt ja nicht, das ist ja human.

Ich will damit nur sagen, nicht alles ist so wie man es zu sehen glaubt...

@Matti
Ich finde der Einsatz dieser Geräte gehört bundesweit verboten. Es mag sich blöd anhören aber Hunde sind Individuen mit unterschiedlicher Triebhaftigkeit und wenn ich einen Hund habe mit hoher Trieblage (Jagd,Schutz,Territorial), dann habe ich einfach Pech gehabt und damit zu leben, fertig aus oder ich hole mir einen HUnd bei dem die Wahrscheinlichkeit einer hohen jagdlichen Trieblage eher gering ist.

Ich habe einen Hund mit starken Schutzverhalten, das ist mein Pech, ich als Mensch muß dann eben mit Hirn an die Sache rangehen, ein Grund/Recht ein Tier zu quälen ist das noch lange nicht.
Genau das erzählst Du einem Förster, wenn ein Hund ein Reh gerissenhat.
Oder erzähl es Eltern, dessen Kind von weinem Hund entstellt wurde.
Oder erzähl es mir, wenn Dein Hund mit meinem gerauft hat.
... vor Gericht bist Du dann schnell zweiter Sieger...

Ich wehre mich gegen dieses generelle Verbot. Denkt Mal jeder etwas offener. Sonst wird daraus schnell ein generelles Hunde-verbot! (Ist ja gefärdung für die Menschheit?!?)

@Erwin
Deine Antwort auf Watson war ja fast zu erwarten...

Sie schrieb nicht "pro-Tele" sonder schreibt meiner Meinung nach "Was ist bei entsprechender Situation sinnvoll?".
 
Wolfgang,


ich hab nichts von Ortungsgerät auf dem Hundeplatz geschrieben. Die werden in der Jagd eingesetzt. Ich hab gedacht, Du beziehst die Aussage, daß Du alle Halter anzeigst die ein Tele verwenden wirklich auf alle, also auch außerhalb vom HuPla, beziehst. Sorry, daß ich nicht wissen konnte, daß Du nicht das schreibst was Du denkst.

Ich geh mit Hovie konform, daß den wenigsten Hunden angesehen werden kann ob sie mit oder ohne Tele gearbeitet wurden. Ich kenne Hunde die ausschließlich mit Tele arbeiten, die sind sowas von freudig und welche die nur über Futter gemacht werden, da kommt einem beim Anblick das Grauen!

lg

Mechelaar
 
@Mechelaar
daß den wenigsten Hunden angesehen werden kann ob sie mit oder ohne Tele gearbeitet wurden
Ich denke da eher an "mit oder ohne Zwang", das hat mit Tele erst Mal nichts zu tun. Nur die meisten sehen ja eh nur "Zwang = brutal sein gegenüber dem Hund" und "Tele = Zwang".

Und wie schon oben gesagt, auch ich bin dafür jedem Hundeführer bei dessem Hund Zwang in der Ausbildung zu erkennen ist auf jeden Fall mit starkem Punktabzug zu bestrafen. In krassen Fällen eventuell sogar Abbruch und Ausschluß aus einer Veranstaltung. Aber das gilt dann auch für nen Hund, der "schleicht" aber nie Zwang gesehen hat. Das Bild der Öffentlichkeit gegenüber macht es aus und die sehen nur, der Hund geht gedrückt und daher muß er ja geschlagen worden sein ...auch wenns nicht so ist, nur wer glaubt das??
Wenn das generell so gehandhabt würde, bleiben bald nur noch die "hundegerechten" Ausbilder übrig!! und hundegerecht muß nicht gänzlich ohne Zwang ablaufen.
Und damit erübrigt sich auch die Frage nach dem Tele und Stachel usw.. Wer setzt schon ein Mittel ein, wenn er danach mit dem Hund keine Prüfung mehr laufen kann, weil er wegen ersichtlichem Zwang disqualifiziert wird? Wenn er jedoch mit dem Hilfsmittel richtig umgehen kann, wird er weiterhin Erfolg haben.
 
Seid doch mal ehrlich:
Man kann einen Hund sogar unter Zwang dazu bringen, freudig arbeitend auszusehen!
Ich kenne da ein sehr gutes Beispiel dafür.
Und das Gegenstück: Meine verstorbene Maya. Die hat nie Zwang erfahren und lief immer wie ein geprügelter Hund neben mir.
Alles ist machbar! Meiner Meinung nach kann das nur ein wirklich sachkundiger Mensch beurteilen, wie der HF zu dem sichtbaren Ergebnis gekommen ist.
 
Birgit, es sagt keiner etwas anderes von den Tele-Befürwortern. Und Du als Mali-Züchter hast genau so eine Rasse, die oftmals auf Zwang Trieb macht.

Schauen wir uns die Deutsche dieses Jahres in Rheydt an. Dort wurde so gerichtet. Exakte freudige Arbeit super, exakte unfreudige Arbeit nicht toll. So solls sein! Und das kommt immer mehr, da im Leitfaden verankert.

lg

Mechelaar
 
@Birgit,
Man kann einen Hund sogar unter Zwang dazu bringen, freudig arbeitend auszusehen!
Also ich denke "unter Zwang" sieht der Hund seltenst freudig aus. Und wenn, das ist dann ein Profi. Aber davon gibt es nicht sehr viele!
Diese Profis werden ihre Hunde auch weiterhin mit allen Mitteln am Laufen halten können, die sind nicht abhängig von der Frage "Tele ja oder nein".

Aber ich denke ja an die Masse der "Möchte-gern-Profis" die ihre Hunde eben mit allen möglichen Mitteln quälen, da sie damit nicht umgehen können. Und diese Masse ist es ja, die die Hilfsmittel wie Stachel und Tele schlecht machen. Und diese "Sportler" werden sich dann eben schnell um-orientieren, wenn ihre alte Holzhammermethode nicht mehr honoriert wird. Wird ihr schleichender Hund jedoch gut bewertet, wird der Hund auch weiterhin trotz Tele- oder Stachel-Verbot damit gemartert.

Nichts gegen DIch, aber wenn Dein Hund wie geprügelt neben Dir läuft (egal warum), gehört das eben auch auf keine Veranstalltung. Keinen interessiert das, was Du gemacht hastm, nur das was er sieht. Das meinte ich ja mit meinen obigem Beispiel auch schon.
 
Hovi, ich sprach bei meinem Beispiel von einem absoluten Profi.
Und zu Maya: Sie bekam nie einen egal wie gearteten Zwang, es war meine eigene Hündin, ich bin kein Hundesportler und Maya war ein ganz normaler Haushund, ich habe diesen Anblick also nicht auf Veranstaltungen vorführen "müssen".
Trotzdem hat es mich bedrückt, es sah einfach sehr eigenartig aus.
 
Mechelaar schrieb:
Wolfgang,


ich hab nichts von Ortungsgerät auf dem Hundeplatz geschrieben. Die werden in der Jagd eingesetzt. Ich hab gedacht, Du beziehst die Aussage, daß Du alle Halter anzeigst die ein Tele verwenden wirklich auf alle, also auch außerhalb vom HuPla, beziehst. Sorry, daß ich nicht wissen konnte, daß Du nicht das schreibst was Du denkst.
Könntest du das bitte mal sortieren! "Ortungsgerät" war Gegenstand von Erwins Beiträgen.

Zum Rest: Ja, meine Aussage bezog sich generell auf die Anwendung des Tele. Wieso habe ich deiner Ansicht nach nicht geschrieben, was ich denke :verwirrt: .
 
@Birgit
Hovi, ich sprach bei meinem Beispiel von einem absoluten Profi.
Das war mir klar, Ich denke auch das wir beide den selben meinen.. ;)

Trotzdem hat es mich bedrückt, es sah einfach sehr eigenartig aus
Dich hat es bedrückt... mich würde es sicher auch bedrücken... aber es gibt leider zu viele, die sich keine Gedanken machen um das "Warum"...
 
watson schrieb:
Jagen tatsächlich nur Jagdhunde?
Oder haben eigentlich alle unsere Hunde, die ja Lauftiere sind, diesen Trieb noch in sich?;)
Sicher kommt er nicht bei jedem Hund zum "Durchbruch", aber es soll - unabhängig von Jagdhundrassen - Hunde geben, die jagen.

Watsi,

selbstverständlich hat nahezu jeder Hund einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Es obliegt jedoch dem Halter, dies rechtzeitig zu erkennen und ggf. in Bahnen umzulenken, in denen der Hund voraussichtlich beherrschbar bleibt. Zugegeben: wenn das verpaßt wird (oder man den Hund erst später bekommen hat) und der Hund ein paar mal Erfolg hatte, so ist das gewiß keine leichte Aufgabe, das streitet niemand ab.

Die Abgewöhnung des Jagens mittels Tele ist in den Fällen, die mir bekannt waren (und es waren nicht wenige), i.d.R. auf die Dauer erfolglos geblieben und zwar dann, wenn der Hund nicht gerade zu den Sensibelchen gezählt hat. Über kurz oder lang hat der Hund wieder begonnen, auszutesten und die Distanz zu erhöhen und irgendwann war er wieder auf der Reise, ergo mußte er "nachgestromt" werden. Also ist das Ergebnis unzuverlässig und bei denjenigen Hunden, die nach nur einer "Behandlung" angeblich nie wieder gejagt haben sollen, wird es sich um eben nicht gerade diese Härtefälle gehandelt haben, also hätte man denen auch anders beikommen können.

Das ist aber nur der kleinere Ausschnitt aus der gesamten Thematik, in dem man davon ausgehen kann, daß relativ "geübte" Personen den Finger am Knopf hatten.

Im Gegenzug dazu habe ich in den letzten 15 Jahren so viele Hunde gesehen, die "falsch" getackert wurden, die Hunde waren entweder unberechenbar und kaum noch zu handeln oder psychische Wracks (bzw. beides). Alleine dieser Umstand rechtfertigt in meinen Augen ein striktes Verbot.

Sab.
 
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