Tausche Stachelhalsband gegen Training

  • 29. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was mag so ein Halsband wiegen? Ob sie wohl ein kg voll kriegt? ;)
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich verbessre mich, ein Lobwort ist nicht vergleichbar mit Markerwort/Clickgeräusch
Begründe das doch bitte mal.

Ich denke es ist so gemeint, dass der Klicker nicht zur Bestaetigung konditioniert wird, sondern fuer ein bestimmtes Verhalten.

Das KANN man so machen, aber ueblich ist doch eher, den Klicker als Timing-exakte Bestaetigung zu benutzen. Sonst reduziert man ihn doch auf einige wenige Einsatzmoeglichkeiten.

Na klar. Wie viele arbeiten denn mit "pack" oder ähnlichem im Schutzdienst?
 
Es ist eigentlich egal ob der Hund nun vorrangig mit dem Auge jagd, mit der NAse oder mit dem Gehör. Man muss das Jagdverhalten frühzeitig erkennen und umlenken, Alternativen anbieten und da gibts jede Menge - sogar viel mehr für die Nasenspezialisten.

Das finde ich überhaupt nicht "egal".
Wenn der Hund "noch" nicht mit der Nase jagt, sondern ein Sichtjäger ist, hat man wenigstens die Möglichkeit Wild vor dem Hund zu sehen. Bei einem Nasenspezialisten wird das wirklich schwierig.:hallo:
Genau das sehe ich mittlerweile deutlich pragmatischer. Ein adäquates Alternativverhalten ist/sollte für den Hund ja attraktiver sein als die Jagd an sich. Und genau da beist sich die Katze gern mal in den Schwanz. Wenn ich das "Pech" habe einen halbwegs intelligenten Hund zu haben, kann ich damit das Jagdverhalten (oder besser formuliert: die Suche nach Jagdbarem) sogar steigern. Ich löse das wie gesagt über ein simples Tabu. Es wird Nichts gejagdt bis ich etwas anderes sage. Und es ist mir scheißegal ob mich mein Hund in dem Moment als Spassbremse sieht. :eg:

Ich habe bei meinem Hund mal den Versuch gestartet und habe gehofft, dass ich damit keine Knöpfchen gedrückt habe...Neben Mantrailing als Auslastung bin ich im letzten Jahr sehr häufig auf Grund meiner Pflegepodenca auf die Hunderennbahn gefahren. Dieses Jahr immer mal wieder sporadisch.
Mein Hund ist ein Endjäger, egal ob Sicht oder Fährte. Wenn er was gefunden hat oder was sieht was in sein Beuteschema passt (Kaninchen, Hasen, Eichhörnchen,..diverse Kleintiere) werden diese, wenn ich ihn lassen würde, gejagd bis zum bitteren Ende für das Tier.
Auf der Rennbahn ist er wie wild gewesen letztes Mal, total gaga. Fing schon an zu kreischen als er den Hasendummy nur sah der gerade die Runde machte. Ich habe mir echt gedacht, dass das jetzt ne total beschissene Idee war. Aber im Gegenteil, draußen interessiert es ihn nicht mehr so ob da was hoppelt oder nicht. Ich kann ihn viel besser abrufen bzw. abstoppen und zur Belohnung darf er glotzen. Das funktioniert.

Mir persönlich sind Nasenjäger weitaus lieber als Sichtjäger. Windhunde machen mich wahnsinnig, deswegen werde ich nie einen haben aber sie sind toll :love:
 
Und wie unterbindest du das? Alternativverhalten kannst du ja schlecht abgewöhnen. Oder ist das dann eben so?
 
  • 29. April 2024
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HSH Freund; schrieb:
Ich löse das wie gesagt über ein simples Tabu. Es wird Nichts gejagdt bis ich etwas anderes sage. Und es ist mir scheißegal ob mich mein Hund in dem Moment als Spassbremse sieht. :eg:

Das hätte ich gerne mal genauer erklärt, wie machst du das genau?
 
HSH Freund; schrieb:
Ich löse das wie gesagt über ein simples Tabu. Es wird Nichts gejagdt bis ich etwas anderes sage. Und es ist mir scheißegal ob mich mein Hund in dem Moment als Spassbremse sieht. :eg:

Das hätte ich gerne mal genauer erklärt, wie machst du das genau?
Meine Hunde kennen ein "Nein". ;)
Wenn ich sehe es wird sich unerwünschterweise jagdtfertig gemacht (kommt nur noch sehr Selten vor) gibts das "Nein!" und gut ist. Da wird nichts umgelenkt oder nach Alternativen gesucht. Einfach "Nein!" und fertig.
Unter gewissen Umständen darf sie (ver-)jagen (hier auf dem Grundstück zB. Elstern und Krähen die ans Hundefutter gehen), dazu gibts dann die Erlaubnis.
 
HSH Freund; schrieb:
Ich löse das wie gesagt über ein simples Tabu. Es wird Nichts gejagdt bis ich etwas anderes sage. Und es ist mir scheißegal ob mich mein Hund in dem Moment als Spassbremse sieht. :eg:

Das hätte ich gerne mal genauer erklärt, wie machst du das genau?
Meine Hunde kennen ein "Nein". ;)
Wenn ich sehe es wird sich unerwünschterweise jagdtfertig gemacht (kommt nur noch sehr Selten vor) gibts das "Nein!" und gut ist. Da wird nichts umgelenkt oder nach Alternativen gesucht. Einfach "Nein!" und fertig.
Unter gewissen Umständen darf sie (ver-)jagen (hier auf dem Grundstück zB. Elstern und Krähen die ans Hundefutter gehen), dazu gibts dann die Erlaubnis.


So hab ich es auch mal probiert.
Mein Hund kannte auch ein "Nein", kennen meine jetzigen Hunde übrigens auch, nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Problem bei sowas ist, was man mit dem Nein verbietet. Mein Hund hat das Nein verknüpft mit: "hör sofort auf mit dem was du gerade tust"
Und das war i.d.R. Orientierungsverhalten...hat er hinterher auch für mich sichtbar gar nicht mehr gemacht und ist sofort abgerauscht.:eg:
 
HSH Freund; schrieb:
Ich löse das wie gesagt über ein simples Tabu. Es wird Nichts gejagdt bis ich etwas anderes sage. Und es ist mir scheißegal ob mich mein Hund in dem Moment als Spassbremse sieht. :eg:

Das hätte ich gerne mal genauer erklärt, wie machst du das genau?
Meine Hunde kennen ein "Nein". ;)
Wenn ich sehe es wird sich unerwünschterweise jagdtfertig gemacht (kommt nur noch sehr Selten vor) gibts das "Nein!" und gut ist. Da wird nichts umgelenkt oder nach Alternativen gesucht. Einfach "Nein!" und fertig.
Unter gewissen Umständen darf sie (ver-)jagen (hier auf dem Grundstück zB. Elstern und Krähen die ans Hundefutter gehen), dazu gibts dann die Erlaubnis.

Für mich funktionierte das bisher sowohl zu Hause, als auch im TH auch am besten.
Wo bei der Zeitpunk, s.o., das Kriterium ist.
Wenn einer schon zu er unerwünschten Handlung ein paar Meter durch gestartet ist, kann ich mir das zumindest beim TH-Hund in der Regel knicken, zumal ich ja nicht laut rufen kann.

Im übrigen hatte ich im TH diese Woche einige Male die Gelegenheit mir anzusehen, wie, aversive Reize, die hier immer wieder mal als Schmerzreize in Situationen dargestellt wurden, in denen ein Hund sich total hochgefahren hat, wirken.
Damit es keiner falsch versteht, ich habe den Hunden nichts getan. Ich habe gesehen, wie Hunde untereinander in solchen Situationen reagieren.
Das Ergebnis war, wenn sie so hochgefahren sind, nehmen die selbst mittelschwere Rüffel anderer unter Einsatz der Zähne gar nicht wahr. Die Hunde sind so aufgeputscht, dass alle Sinne darauf gerichtet sind, ihre Zielstellung zu erreichen. Da reicht bei manchen, insbesondere kleineren Hunden, das Ziel, als erster vom Gassigänger wahrgenommen zu werden schon aus.
 
Das hätte ich gerne mal genauer erklärt, wie machst du das genau?
Meine Hunde kennen ein "Nein". ;)
Wenn ich sehe es wird sich unerwünschterweise jagdtfertig gemacht (kommt nur noch sehr Selten vor) gibts das "Nein!" und gut ist. Da wird nichts umgelenkt oder nach Alternativen gesucht. Einfach "Nein!" und fertig.
Unter gewissen Umständen darf sie (ver-)jagen (hier auf dem Grundstück zB. Elstern und Krähen die ans Hundefutter gehen), dazu gibts dann die Erlaubnis.


So hab ich es auch mal probiert.
Mein Hund kannte auch ein "Nein", kennen meine jetzigen Hunde übrigens auch, nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Problem bei sowas ist, was man mit dem Nein verbietet. Mein Hund hat das Nein verknüpft mit: "hör sofort auf mit dem was du gerade tust"
Und das war i.d.R. Orientierungsverhalten...
hat er hinterher auch für mich sichtbar gar nicht mehr gemacht und ist sofort abgerauscht.:eg:
Na aber für falsches Timing bist du ja selbst verantwortlich. :D Zudem "Nein!" ja auch das mögliche "abrauschen" unterbricht (oder zumindest unterbrechen sollte). ;)
Aber da ich sehr wenig verbieten muß (wie gesagt haben meine Hunde überdurchschmittlich viele Freiheiten da sie sich von sich aus an bestimmte Spielregeln halten) ist auch die Gefahr von Fehlverknüpfungen sehr gering.
 
Meine Hunde kennen ein "Nein". ;)
Wenn ich sehe es wird sich unerwünschterweise jagdtfertig gemacht (kommt nur noch sehr Selten vor) gibts das "Nein!" und gut ist. Da wird nichts umgelenkt oder nach Alternativen gesucht. Einfach "Nein!" und fertig.
Unter gewissen Umständen darf sie (ver-)jagen (hier auf dem Grundstück zB. Elstern und Krähen die ans Hundefutter gehen), dazu gibts dann die Erlaubnis.


So hab ich es auch mal probiert.
Mein Hund kannte auch ein "Nein", kennen meine jetzigen Hunde übrigens auch, nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Problem bei sowas ist, was man mit dem Nein verbietet. Mein Hund hat das Nein verknüpft mit: "hör sofort auf mit dem was du gerade tust"
Und das war i.d.R. Orientierungsverhalten...hat er hinterher auch für mich sichtbar gar nicht mehr gemacht und ist sofort abgerauscht.:eg:
Na aber für falsches Timing bist du ja selbst verantwortlich. :D Zudem "Nein!" ja auch das mögliche "abrauschen" unterbricht (oder zumindest unterbrechen sollte). ;)

Ich wollte nur aufzeigen was passieren kann.
Und falsches Timing glaube ich erstmal weniger...braver schlauer Hund schon eher...
Mein inzwischen verstorbener Ben, der Hund von dem ich am meisten lernen durfte:love:
 
Danke Konni!Ich hätte es sonst auch heute wieder eingestellt. ;) Wollen ja nicht vergessen,um was es hier im Thema geht. :D
 
Klar!Aber dazu sollte man dann wirklich ein neues Thema,unter Tierschutz machen. ;)
 
Neue Information bezueglich der Petition.
Es gibt nun auf der Webseite unter Petition ein Feld Benachrichtigungsinfo. Jeder der Bescheid bekommen möchte, sobald die Petition Online steht, braucht nur seine E-Mail eintragen. Man bekommt dann am dem Tag, wo sie auf der Bundestag-/Petitionsseite online geht, direkt Bescheid.

LG Nicole
 
Nur mal so als Frage - und die ist (man muss es ja leider extra betonen) absolut nicht hämisch gemeint:

Auf der von konni verlinkten Webseite mit der Petition steht etwas von einem überwältigenden Echo und einem "enormen Zuspruch von Hundeschulen und Hundehaltern".

Ich habe ja schon vorher geschrieben, dass mich das interessiert: Gibt es da konkrete Zahlen zu?

Wie viele Leute haben denn dieses Angebot mittlerweile irgendwo bei einer der über 300 teilnehmenden Hundeschulen wahrgenommen und wie viele Stachelhalsbänder wurden abgegeben?

Wie viele Hunde, die vorher eines tragen mussten, tun das nun nicht mehr?

In anderen Worten: Wie erfolgreich - auf dieses Ziel bezogen - ist die Kampagne wirklich?

Ich meine ja nach wie vor, dass dieses Projekt bei der einen Seite (das überwältigende Echo durch Hundeschulen und -halter?) offene Türen einrennt, also nix wirklich Neues bewirkt, bei der zweiten Seite (die sich hier teilweise anfangs ja auch nicht gerade in qualifizierter Art und Weise geäußert hat) bestenfalls auf Unverständnis stößt und letztlich die wirklich lohnenswerte Zielgruppe (die eben den Stachler oder andere fragwürdige Hilfsmittel verwendet, um sich das Training zu sparen, und von diesem Training wirklich profitieren würde) nicht wirklich erreicht.

Leider hat sich dazu immer noch niemand geäußert.

Außer konni, die meine Gedankengänge für sich ganz offensichtlich nicht nachvollziehbar und "traurig" fand.

Dabei sehe ich es einfach so: Entweder, ich irre mich, das Konzept geht auf, und hinreichend viele Leute gelangen zu einem Umdenken und trainieren so mit ihrem Hund, dass sie keinen Stachler mehr brauchen.

Oder ich irre mich nicht, am Konzept hakt es irgendwo, und dann wäre es ja vielleicht sinnvoll, sich zu überlegen, wie man das Ganze so gestalten könnte, dass es eben auch bei den Leuten ankommt, wo es etwas bewirken kann.

Überzeugte "Im-Notfall-oder-bei-Umstand-xy-mit-Stachler-Ausbilder" wird man eh nicht überzeugen können. Aber ich denke, dass jeder Stachler weniger in den Händen einer unqualifizierten Person, die ihn dem Hund einfach anzieht weil er dann nicht mehr sooo zieht eine Segen für Menschen und Hunde und ein absolut erstrebenswertes Ziel ist, egal mit welchen Mitteln und unter welchen Mottos dieses Ziel erreicht wird - und ich denke weiter, dass sich darin im Grunde alle hier Mitdiskutierenden einig sein müssten.

Dafür müsste man aber wissen, wie es steht.

Also - wie steht es?
 
In anderen Worten: Wie erfolgreich - auf dieses Ziel bezogen - ist die Kampagne wirklich?

So wie ich das mitbekommen habe, laufen die meisten Aktionszeiträume erst später an (viele im September/Oktober). Daher wird man da noch nicht wirklich so viel sagen können.
Fände aber eine Art Statistik auch super interessant.
 
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