Ich jetzt auch mal
Die DSH werden ja nun im Ohr tätowiert, habe ich so einen Hund wie den meinen, heißt es vor jeder Prüfung oder sonstigen Veranstaltungen Ohr ausrasieren, weil man sonst nix sieht, da sie ein Puschel ist.
Habe natürlich auch schon DSH gesehen, während meiner Tätigkeit als Prüfungsleiterin, bei denen die Tätowierungen schlecht leserlich waren, da Farbe ausgeblichen oder wie auch immer. Aber das ist dann ein Fehler des Tätowierers.
Daß die Welpen das Tätowieren nicht großartig merken, das kann ich nicht behaupten. Die Lütten schreien ganz schön. Hat sicherlich auch seinen Grund, daß viele Züchter die Welpen nach dem Tätowieren noch bei der Mutterhündin lassen.
Ich jedenfalls durfte meinen zukünftigen Hund (Vienna) beim Tätowieren nicht auf dem Schoß halten, da sowohl Züchter als auch der Tätowierer der Meinung waren, sie könnte das negativ mit mir in Verbindung bringen.
Auch braucht man nur bei manchen Hunden die Rückseite der Ohrmuschel zu rasieren und man wird die Zahl sehen, da die Nadeln durchgestochen wurden.
Ich denke den Welpen tut es sehr wohl weh, aber es ist die sicherste Methode einen Hund zuzuordnen, nicht nur auf Prüfungen oder sonstigem. Dies wird nur zum Problem wenn der Hund weiter verkauft wird, ohne daß der Eigentümerwechsel dem Verband mitgeteilt wird.
Ich habe gehört ein Chip kann anfangen zu wandern, was ist da dran? Was ist, wenn z.B. auf Prüfungen das Lesegerät defekt ist? Dann ist die Prüfung gelaufen, wenn kein Ersatzgerät zur Verfügung steht.
Dies sind meine Fragen als Hundesportler. Kommt mir ein Hund abhanden, ist ein Chip natürlich auch klasse, aber woher weiß der Finder das der Hund einen hat? Oder gibt es da nur das Ohr, wo sie hinkommen, so daß jeder weiß wo gesucht werden muß? Habe gehört manche Hunde sind auch im Nacken gechippt!
Gruß Sandra