Darf man den Hund noch tätowieren lassen?

Mariechen

10 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben :hallo:

Habe bezüglich des Tätowierens und Chippen mal eine dringende Frage. Bis wann bzw darf man den Hund noch tätowieren lassen? Finde leider keine passende Auskunft im Internet. Werde sonst Montag meinen Tierarzt anrufen.
Danke Euch scho mal.

Lg Cosima, Marie&Tequila
 
  • 25. April 2024
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chippen ist aber doch schmerzfrei ..ich mein abeer das ab 2011 grundsätzlich gechipt sein muss und alleine nicht mehr reicht... darum warum noch tätoowieren
 
seit wann ist chipen schmerzfrei? es geht schneller ok aber schmerzfrei
 
Ich finde die Tätowierung insofern gut, als man gleich sehen kann, dass das Tier registriert ist. Wenn ich es richtig weiss, darf man Tiere weiterhin tätowieren, muss aber trotzdem chippen lassen..
 
Danke an Alles schon mal. ;) Halte das chippen keinenfalls für schmerzfreier! Im Gegenteil... Bin schon eher fürs Tätowieren, da man dort wirklich genau weiß, was seinem Hund in die Haut gestochen wird. Wissen wir genau was in diesem Chipp alles für Informationen gespeichert sind oder werden? Nein, leider nicht...

Mhh das ist jetzt natürlich die Frage, ob das tätowieren noch ausreicht... Vielleicht trudeln ja noch ein paar Antworten ein, ansonsten werde ich mich Montag genau informieren...
 
Mhh das ist jetzt natürlich die Frage, ob das tätowieren noch ausreicht... Vielleicht trudeln ja noch ein paar Antworten ein, ansonsten werde ich mich Montag genau informieren...
Tätowierung ausreichend für was?
falls ausreichend für Auslandsreisen, also Grenzübertritte gemeint ist, gilt dieses hier:
Kennzeichnung der Tiere
Katzen, Hunde und Frettchen müssen mit Hilfe eines Mikrochip (Transponder) oder einer deutlich erkennbaren Tätowierung gekennzeichnet sein. Ab 3. Juli 2011 ist nur noch der Transponder zur Kennzeichnung zulässig.
In Irland, Malta und im Vereinigten Königreich ist bereits jetzt nur noch der Transponder als Kennzeichnungssystem anerkannt.
Quelle:
 
also das tätowieren schmerzfreier als chipen ist, soll ein Witz sein oder ?

Ich habe noch keinen Hund beim Chipen schreien hören, beim tätowieren aber sehr wohl und nein nicht nur Welpen sondern auch erwachsene Hunde.

dazu kommt Rassezugehörigkeit, soweit ich weiß gibt es für die Anlagehunde eine Chippflicht
 
also das tätowieren schmerzfreier als chipen ist, soll ein Witz sein oder ?

Ich habe noch keinen Hund beim Chipen schreien hören, beim tätowieren aber sehr wohl und nein nicht nur Welpen sondern auch erwachsene Hunde.

dazu kommt Rassezugehörigkeit, soweit ich weiß gibt es für die Anlagehunde eine Chippflicht


:zufrieden:

Chippen ist definitiv schmerzfreier als tattoowieren! ;)
 
Nein das soll KEIN WITZ sein! Mit der Betäubungssalbe haben die Hunde weniger Schmerzen als durch den Transponder. Vorausgesetzt es wird mit einer Betäubungssalbe gemacht. Ansonsten hast du Recht wenn es ohne Betäubung gemacht wird "onidas"! Ist mir ganz neu, dass für Anlagehunde eine Chippflicht gilt.
Vorallem war hier nicht die Frage was mehr weh tut sondern ob es schon verboten ist.
Danke für die netten Infos....
 
In NRW besteht eine Chippflicht für Anlagehunde, wie es anderswo gehandhabt wird weiss ich nicht...
 
Ich vertrete die Ansicht, Tätowierung PLUS Chip. Warum ?

- Eine Tätowierung kann unlesbar werden (unsere nicht, aber die üblichen Zangentätos manchmal schon), bleibt aber dennoch "sichtbar" = ein Zeichen, das Tier hat einen Besitzer und wurde auch kastriert (bei Katzen, da immer nur in Vollnarkose tätowiert wird)

- Ein Mikrochip ist unsichtbar, er wird nur dann etwas nutzen, wenn er a) funktioniert, in seltenen Fällen fallen die Dinger leider auch mal komplett aus, dann ist der Chip "tot" und Tier hat somit keinerlei Kennzeichen mehr und wenn er b) auch ausgelesen wird von Jemand wie TH oder Tierarzt

Da es bei Katzen leider sehr oft der Fall ist, daß Finder einer Katze einfach davon ausgehen (ohne das zu prüfen / prüfen zu lassen) : "die Katze wurde bestimmt ausgesetzt = hat keinen Besitzer

werden leider sehr viele Katzen gar nicht mehr an ihre Besitzer zurückvermittelt, wenn sie nur einen Chip haben, diesen aber keiner auslesen lässt


Von daher bin ich immer für Täto PLUS Chip und beides idealerweise möglichst dann machen, wenn das Tier sowieso eine Vollnarkose haben muss (wie z.B. Zahn-OP, Kastration etc.), dann merkt es gar nichts davon.


Von einer Betäubungssalbe habe ich noch nichts gehört, kann mich da mal Jemand aufklären ? Ist eine Tätowierung bei Hunden ohne Vollnarkose üblich ? Kann ich mir - falls in den Ohren gemacht wie bei den Katzen - eigentlich nicht vorstellen, da die Region doch sehr schmerzhaft ist ?
 
Habe einen ganz interessanten Bericht im Internet gefunden. Was auch deine Frage @Katzenschutz bezüglich der Salbe beantworten sollte ;) Hoffe das ich den Bericht hier reingestellt bekomme, da er doch sehr lange ist... :rolleyes:



Pflicht zum chipen besteht erst ab dem 03.Juli 2011 und bis dahin wird hoffentlich das Gesetz nochmals geändert. In unserem Verein kann man chipen oder tätowieren. Eines von Beiden muß aber gemacht werden und wir haben uns fürs Tätowieren entschieden. Unter “Zum Thema Sicherheit der Transponder” können Sie den abgetippten Bericht unserer Zuchtbuchführerin Frau Biala-Gauß lesen, die sich dort zum Thema chipen genau äußert. Hinter dieser Meinung stehen wir voll und ganz. Den Text finden Sie auf dieser Seite als letztes Thema!
Damit Sie mal sehen von was ich hier eigentlich rede, sehen Sie auf der folgenden Seite eine Abbildung des Transponders in Originalgröße mit Aufbauerklärung!

  1. Jetzt wird der ein oder andere meinen das Tätowieren ist Tierquälerei, tut ja noch mehr weh und der Hund muß dafür in Narkose gelegt werden. Beides ist nicht richtig. Der Schmerz der beim Tätowieren entsteht ist kurz und wird durch eine bestimmte Salbe die sich nennt schmerzfrei durchgeführt. Der Chip wird mit einer ziemlich dicken Nadel in die Haut am Halsbereich eingeführt und ist mit Sicherheit genauso schmerzhaft, wenn nicht noch mehr. Auch hier für tippe ich ihnen einen Beitrag aus dem Kleinhundespezial des VK ab!
  2. Vom Tätowieren ist bislang noch kein Welpe gestorben, aber vom Chip schon. Um dies zu belegen, lesen Sie folgenden Erklärung eines Yorkiezüchters! Dies ist ein Erlebnisbericht eines Züchter von Yorkies, der durch den implantierten Chip bereits einen Welpen verloren hat. Das alleine ist schon Grund genug um sich gegen das Chipen auszusprechen. Des weiteren besteht ja die Möglichkeit den Hund im Erwachsenenalter immer noch chipen zu lassen. Ich denke dann ist das Risiko, dass der Chip in bestimmte Gebiete eindringen kann, vielleicht etwas geringer. Nur ich gehe dieses Risiko bei meinen Hunden, so lange wie keine Pflicht zum chipen besteht, nicht ein!
  3. Nun werden Sie sich fragen, wodurch kann ein Hund denn bei so einem kleinen Chip sterben? Als erstes sollte man sich vielleicht mal vor Augen führen wie groß so ein Chip (Länge 1,38cm) ist, gemessen an der Größe des Welpen dem der Chip eingesetzt werden soll. Ich denke bei Welpen größerer Rassen ist das Risiko, dass ein Chip bis hoch zum Kopf wandert eher geringer, denn die Strecke zwischen Einstichstelle und Kopf ist länger als bei Kleinhunderassen. Bestes Beispiel ist der Malteser und als Gegensatz der Deutsche Schäferhund. Verstehen Sie jetzt was ich meine?

    Um zu erklären, wie der Chip bis zum Hirn wandern kann, muß man erst mal erklären, dass Welpen zum Zeitpunkt wo der Transponder implantiert werden soll, gerade mal 12 Wochen oder gar noch jünger sind. Also der Welpe befindet sich noch voll im Wachstum und seine Knochen gerade im Bereich des Kopfes sind noch nicht voll ausgebildet.

    *Damit Sie es besser verstehen können, erkläre ich es am Beispiel des Menschen. Ein Neugeborenes bis zu einem ungefähren Alter von 15 Monaten hat auf dem Kopf eine große fühlbar offene weiche Stelle, diese nennt man Fontanelle (kleine Quellen). An sechs Punkten werden die Lücken (Fontanellen) zwischen den Knochen breiter und bilden größere Weichstellen. Das hat den Sinn, dass das Neugeborene leichter durch den Geburtskanal kommt. Denn der Kopfdurchmesser eines Kindes (ca. 13 cm) ist größer als der Durchmesser des Gebärmutterhalses ( bzw. Geburtskanal 10 cm). Somit müssen sich die Schädelplatten flexibel übereinander verschieben können, um später wieder in die ursprünglich Position zu wechseln. Dafür sind zwischen den einzelnen Platten offene Stellen (Fontanelle und Dehnungsfuge genannt) die erst nach und nach zuwachsen und fest werden. Deshalb sehen manche Kinder nach der Geburt, was die Kopfform angeht, etwas verschoben aus. Dies reguliert sich aber innerhalb von wenigen Tagen. Nach dem gleichen Prinzip läuft es auch bei einem Welpen ab, auch der hat einen sogenannten weichen Kopf, der erst im Alter von ungefähr 6 Monaten richtig zugewachsen ist.
    *Der Chip hat also die Möglichkeit, wenn er nach oben “wandert” richtig gesagt verrutscht, durch die weichen noch offenen Stellen des Schädels zum Hirn einzudringen und damit den Tod des Welpen hervor zu rufen. Wandern kann der Chip auch nur deshalb, weil er unter der beweglichen Hautschicht implantiert wird und somit durch Bewegungen des Welpen sich verschieben kann. Der Chip ist 1,38cm groß und der Weg von Einstichstelle bis zum Kopf bei Kleinhunden ca. 7cm. Also wie sie sehen ist es nicht sehr schwierig für den Chip eine solche Strecke zurückzulegen.
    *Ein weiteres Argument ist die Verträglichkeit eines solchen Transponders. Wer kann garantieren das jeder Hund egal welcher Rasse den Chip gleich gut verträgt? Stellen Sie sich vor Sie müssten zum Beispiel beim Menschen garantieren, dass jeder ein Piercing unter der Haut verträgt! Die Folgen die bei solch einer Behauptung entstehen, kann keiner verantworten. Aber der Hersteller des Chips meint es können alle Hunde tragen. Ich finde das anmaßend und ganz sicher nicht realistisch!
    *Denken Sie daran, wer weiß ob der Chip nicht auf längere Sicht gesehen Krankenheiten (z.B. Krebs) auslösen kann. Des weiteren kann sich die Einstichstelle und die Regionen um den Chip herum entzünden und zu guter Letzt, was ist wenn der Tierarzt vielleicht den Chip nicht sachgemäß einsetzt!
    *Dies alles sind Faktoren aus denen heraus wir nachdrücklich darauf hinweisen wollen, doch das chipen zu lassen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, wenn das System mit der Kennzeichnung (mit Chip) beim Hund so gut funktioniert, dass nicht irgendwann jemand auf die Idee käme doch uns Menschen auch mit solch einem Transonder zu versehen. Denn unsere Ausweispapiere können auch gefälscht werden. Denken Sie mal darüber nach! Wie wäre es gezwungen zu werden ein Stück Metall in sich tragen zu müssen, weil es jemand bestimmt hat?


    Zum Thema Sicherheit der Transponder tippe ich ihnen gerne mal einen Text von Frau Karin Biala-Gauß ab, veröffentlicht im Kleinhunde Spezial Heft des VK
    Hier schrieb Frau Karin Biala-Gauß:
    Im VK werden wir nach wie vor an einer Kennzeichnung durch tätowieren festhalten, und zwar weil dies derzeit die sicherere Methode ist. Chips lassen sich problem- und spurenlos entfernen oder von absoluten Spezialisten können die Codes gelöscht oder gar geändert werden. Auch wenn Tätowierungen nicht immer komplett lesbar sind lassen sie sich im Zweifelsfall doch wieder sichtbar machen, so dass man immer beweisen kann, um welchen Hund es sich handelt. Entfernte Tätowierungen sind immer erkennbar, bei gechippten Hunden sind Manipulationen nicht zu beweisen. Es ist schon vorgekommen, das die Chips ohne äußere Manipulationen verloren gegangen sind. In diesem Fall habe ich keine Möglichkeit, und das ist insbesondere bei Ausstellungs- und Zuchthunden zu bedenken, einen neuen Chip mit anderer Nummer anzuerkennen, wenn das Tier nicht anderweitig unverwechselbar gekennzeichnet war !
    Verluste und Missbrauch mit Chips (z.B. Entfernung und Einbringung in ein anderes Tier) sind üblicher als man denkt! Ich beschäftige mich noch mit anderen Tierarten und da könnte ich über alle möglichen und unmöglichen Vorkommnisse berichten. Warum sollten unsere Hunde auf Dauer davon ausgenommen sein ?
    Es ist Angelegenheit des Besitzers, sein Tier zusätzlich chippen zu lassen, wenn er in Länder mit entsprechenden Einfuhrbestimmungen reisen möchte.
    Auch wenn Züchter ihre Welpen lieber chippen als tätowieren lassen möchten, ist derzeit zum zusätzlichen tätowieren zu raten. Der Schmerz ist mit Sicherheit nicht größer als beim chippen, wer einmal die Nadel gesehen hat, weiß wovon hier die Rede ist. Mit der beschriebenen
    spürt der Welpe überhaupt nichts.
 
Bis wann bzw darf man den Hund noch tätowieren lassen?

Um auf diese Frage mal zu antworten: Da gibt es keine Frist. Das Tätowieren wird ja nicht verboten!

Meine Meinung:

Katzen: Auf jeden Fall tätowieren! (Gründe wurden schon genannt)

Hunde: Auf jeden Fall chippen lassen (Gesetzeslage) und je nach Wunsch der Besitzer zusätzlich während Narkose (z.B. beim Kastrieren oder andere OP) tätowieren lassen. Das tut dann auch nicht weh, falls mit Nadel tätowiert kann man diese auch sehr gut lesen.
 
Danke für die Nennung der Salbe. Werde mir das mal intensiv zu Gemüte führen und auch mal einen Tierarzt dazu befragen, aber :

wenn ich mir den Beipackzettel etwas anschaue, dann gehe ich schon jetzt davon aus, daß die Salbe für Tiere und die Aufbringung im Ohr eher ungeeignet ist

 
Die Salbe wird auch beim Menschen des öfteren bei Piercings, Tattoo´s benutzt...
Kenne jmd, der sie auch beim Intimpiercing benutzt hat und es gab keine Probleme...
 
Jeder der sich tattowieren hat lassen, weiß das es weh tut. Daher ist der Chip 100 pro weniger mit Schmerzen verbunden. Ebenso tut ne Tattowierung auch noch nachm Stechen weh! Zu der Salbe: Die Salbe betäubt zwar die Stelle, aber diese verhindert ebenso das Eindringen und Bleiben der Farbe in der Haut. (Von guten Tattowierern wird von der Salbe abgeraten!!!!)
 
Als mein Permanent-make-up gestochen wurde bekam ich vorher auch Emla aufs Lid und ich habe so gut wie nichts gespürt.
 
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