Das es davon schon vielzuviele gibt, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen? So schnell wie alle aufmachen so schnell sind diese auch wieder Dicht.
Kommt als nächstes ein Gnadenhof?
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass das in die Hose geht.
Ruth
Es gibt viele Berufe, in denen sich schon bereits jede Menge Anbieter tummeln. Wenn man danach ginge, blieben nicht viele Berufe, die man anstreben könnte.
Wer gut ist, kommt durch. Aber um gut zu sein, muss eben vieles bedacht werden und ein Quentchen Glück gehört auch dazu. Es spielt auch eine Rolle, wie viele Rücklagen man hat. Ich gehe davon aus, dass man in dem Bereich Tierpension einige Zeit ohne nennenwerte Einkünfte durchhalten können muss.
Der Gedanken an eine Selbständigkeit ist umso größer, je mehr investiert werden muss. Ein Zahnartz kann z.B. erst einmal Millionen in die Praxisausstattung stecken. Da hat es ein Steuerberater einfacher, der sich Schreibtisch und Rechner in ein Büro stellt.
Ich gehe auch davon aus, dass es sinnvoller wäre, mit dem Angebot für Tierhalter in ein Ballungsgebiet zu gehen, statt auf das flache Land. Selbst würde ich befürchten, dass es im ländlichen Gebiet an Kunden fehlt, die die Anlage durchgehend auslasten.
Im Ballungsgebiet sind dann aber die Investitonskosten natürlich um ein Vielfaches höher. Und da stellt sich dann eben wieder die Frage, ob man mit einer Tierpension so viel einnehmen kann, dass man davon die Investions- und Unterhaltungskosten rein bekommt.
Ich vermute, wenn dies gut zu handeln wäre, gäbe es doch z.b. hier in Mainz/Wiesbaden mehr Pensionen. Kleine Anzeigen, von wegen ich nehme ihren Hund über Tag, sieht man öfter. Aber da gehe ich eher davon aus, dass hier jemand nicht berufstätig ist und sich ein paar Euro nebenbei verdient. Eine Tierpension, von der man lebt, ist schon was anderes.