Suche alternativen Tierarzt (barf, Impfen & co.)

Vanessa87

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

eine Freundin und ich sind auf der Suche nach einem Tierarzt. Wir sind mit unseren Tierärzten hier absolut unzufrieden. Uns werden hier regelmäßig jährliche doppelt-und-dreifach-Impfungen angedreht, es wird tonnenweise von Hills & Co. verkauft und was die Behandlungen angeht, sind wir doch mittlerweile sehr enttäuscht.
Ich habs mittlerweile aufgegeben hier einen alternativen TA zu finden, weil hier irgendwie jeder ganz üblich überimpft, übermedikamentiert und Hills & Co. verkauft und sich keine eigenen Gedanken macht.

Es ist nun Zeit für einen TA-Wechsel bei ihr aber sie hat leider nicht die nötige Erfahrung das alleine zu schaffen - sie hat auch kein Internet und ist mit der Gesamtsituation ziemlich überfordert - daher möchte ich nun ein wenig helfen. Zudem suche ich ja selbst nach einem alternativen TA.
Da der Hund meiner Freundin momentan immer kranker und kranker wird und ich den schweren Verdacht habe, dass sie gerade vom Tierarzt krankmedikamentiert wird und die TAs gar nicht genau wissen was sie da machen, ist es nun doch etwas akuter und ich dachte, in einem großen Hundeforum dürfte ich doch sicherlich den ein oder anderen Tipp bekommen können :)

Gibt es eventuell schon so eine Art alternative Tierarztliste oder könnt ihr einfach hier den ein oder anderen empfehlen? Wo ist eigentlich egal - ich würde alle durchtelefonieren und dann persönlich fragen, ob mir der jeweilige Tierarzt einen "Kollegen" in meiner Nähe empfehlen könnte. Denke sicherlich, dass die bestimmt recht viele Kontakte haben. So wie es in jeder "Szene" so ist :)

Dankeschön :hallo:
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Vanessa87 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kommt drauf an, wie weit ihr bereit seid, zu fahren.

Ich bin seit über 5 Jahren bei Frau Dr. Jaeger in Meerbusch-Strümp (ist bei uns im Nachbarort).

Das ist in unmittelbarer Nähe von Düsseldorf.

Die ist Tierärztin und hat sich sehr in Richtung THP weitergebildet, und behandelt viel alternativ, aber eben nicht nur. Sie macht viel homöopathisch und bietet auch Bioresonanz an, zB bei Allergien oder Gelenkproblemen. Außerdem bemüht sie sich um einen ganzheitlichen Ansatz. Futterempfehlungen für eine bestimmte Marke wirst du bei ihr nicht kriegen, und vom übermäßigen Impfen hält sie auch nichts...

Ich bin zufrieden. Wir sind ja nicht so der einfache Fall, und da hat sie sich echt reingekniet.

Wegen der Herzgeschichte bin ich mit dem Spacko allerdings in einer TK in Parallelbehandlung, weil sie zwar ein US-Gerät hat, es aber selten benutzt, und halt auch keine Kardiologin ist. Klappt aber gut, die Therapieansätze ergänzen sich gut, und die Absprache zwischen den beiden TÄs klappt auch ganz gut.

Bei Interesse schick ich dir gern die Adresse
 
Huhu,

nahe Düsseldorf ist natürlich schon mal super!

ICH wäre bereit weiter zu fahren. Aber meine Freundin ist da etwas.... naja sie ist schon bereit weit zu fahren, in der Theorie - aber nicht in der Praxis. Wenn der Hund nun aber weiter abbaut und ich eine gute Empfehlung habe von einem TA, einen den wir nicht erst selbst testen müssen, sondern schon Erfahrungsberichte vorliegen und wir nicht eventuell umsonst dort hinfahren, könnte ich sie wesentlich besser überzeugen.

Ich muss zugeben, sie ist sehr schwierig in der Hinsicht. Sie vertraut leider zu oft den falschen Personen (TAs, Futtermittelindustrie) und nun gehts ihrer Hündin ziemlich schlecht. Die Kleine ist noch dazu Leishmaniose Positiv, hat eine Schilddrüsenfehlfunktion und meiner Meinung nach noch einige weitere Probleme (eventuell gekoppelt mit einer oder beider Krankheiten.
Dazu kommt, dass die Kleine auch noch ne Essstörung hat und nicht alles isst. Es ist also wirklich nicht so einfach und ich versuche gerade mit all meiner Kraft meine Freundin zu überzeugen (sie meint es mit ihrer Art ja nicht böse sondern gut - hat aber eben teils die falschen Quellen denen sie vertraut) etwas zu verändern. Ich belege für sie nun einen Barf-Kurs wo ich einen Ernährungsplan für die Hündin erstellen kann und nun ist sie eben auch bereit, die TAs zu wechseln und ist offener für bessere Ernährung (siehe Barfkurs) und alternative Impfungen und Therapiemöglichkeiten.

Ich bin halt leider auch kein Profi und kenn mich damit gar nicht aus und da auch Luna das ein oder andere Problem hat, welches ich gerne noch näher angehen möchte, habe ich wesentlich mehr Überzeugungskraft, das wir die Hunde mal einpacken und etwas länger fahren um zu einem guten TA zu kommen :)
Eventuell reicht es auch erst mal mit ihr zu telefonieren - vielleicht weiß sie eine Alternative, etwas näher. Fragen kostet ja nichts :)
Reich mir doch bitte mal die Adresse per Email oder KN, dankeschön! :knuddel:
 
Hier fahren wir immer hin:



Wir sind absolut zufrieden.

Ich habe auch schon oft überlegt mir jemanden in der Nähe zu suchen, aber warum?
Das ich mir dann den Vorwurf mache gewechsekt zu haben obwohl wir zufrieden waren, nur um ein paar KM weniger zu fahren?
Never!
 
Huhu,

danke für den Tipp :)

Ist sie denn auch alternativ was Futter und Impfen angeht?
 
Ich habe gerade gesehen, die haben seit neuestem auch ne Homepage.

Also verlinke ich die einfach.

(Wobei *läster* - sieht bisserl aus, als habe die Freund von Tochter oder so jemand gemacht... )



Nala war mit ihrem Finn dort auch schon, und war damals glaube ich recht zufrieden. (Schreib sie aber vielleicht besser nochmal selbst an, nicht dass sich ihre Meinung zwischenzeitlich geändert hat, und ich ganz was falsches erzähle...)
 
Ich versuche mal morgen bei beiden anzurufen und ein paar "Testfragen" zu stellen.

Unsere TAs sagen ja auch Barf ist ganz toll, benutzen viel Homöopathie, etc. Aber wenn ich mal genauer hinhöre und mir manche Storys erzählen lasse bzw. mitbekomme und auch sehe was in der Praxis (meiner Meinung nach) für Schund unterstützt wird, dann werde ich doch sehr stutzig. Ich habe bei diesen TAs einfach ein verdammt ungutes Gefühl, schon ziemlich lange und bin froh, dass meine Freundin mittlerweile so langsam auch erkennt, dass es ihrem Hund anscheinend immer nur schlechter geht, je länger sie dort behandelt wird.

Was genau glaubt ihr, sind gute Fragen um zu testen ob ein TA den von mir erwünschten Kriterien entspricht?

Ich hatte gedacht dass ich folgende Stichpunkte anspreche:

Was halten sie von:
- Monika Peichl / Impfen mit Verstand
- barf / fertigfutterfreie, alternative Ernährung
- Hills & Co.

Gibts da eventuell noch nen paar gute Testfragen? Ich bin halt leider nicht so wirklich der -kranker Hund - Experte....
 
Ich würde es weniger durchsichtig machen.

Erzähl doch einfach, du hast nen Hund mit nem Allergieproblem, eventuell verträgt er das Futter nicht... oder du schilderst direkt die Symptome des Hundes deiner Freundin (weiß ja nicht, was der Hund hat), und dehnst das so aus, dass du dich fragst, was du unter diesen Umständen füttern solltest usw. Du suchst Beratung, und die nächste Impfung wäre auch mal wieder fällig.

Etwa so hab ich das damals - gar nicht zu Testzwecken, sondern weil ich es nicht besser wusste, gemacht, und da sagte die TÄ dann sofort: Also, so einen kranken, instabilen Hund impft man am besten erstmal gar nicht. Grundimmunisiert ist er ja, und ansonsten (Stress für den Organismus und fürs Immunsystem, Hyperreaktives Immunsystem blah)

Da kriegst du dann schon gleich einen guten Überblick.... :)
 
Huhu,

danke für deine Antwort - ich gucke mal, wie ich das am Besten morgen mache :)

vielleicht kann uns ja auch hier jemand helfen :)

die Hündin wird teilweise gebarft, aber aufgrund ihrer Essstörung und aufgrund dessen, dass meine Freundin das teilweise indirekt im Verhalten bestätigt (nicht bewusst) frisst die Hündin momentan so gut wie kein rohes Futter mehr.

Sie bekommt X Medikamente mehrfach täglich, hat tonnenweise Kortison intus und ist grundlegend seeeeeehr unruhig und ich finde manchmal ist sie richtig... naja wie soll ich sagen... sie kommt mir oft regelrecht zwangsneurotisch vor.

Sie hat starken Haarausfall auf dem Rücken - sie ist ein Dalmatiner aus dem Süden und AUSSCHLIEßLICH die Haare auf den schwarzen Punkten fallen aus. Ringsherum die weißen Haare sind alle noch da. Sieht auf den ersten Blick witzig aus, ist es aber leider gar nicht.

Zwischendurch rupft sie den Teppich auseinander und frisst alles mögliche und schluckt viel - anscheinend versucht sie etwas, was im Hals steckt oder sich so anfühlt. Zumindest sind das die Beschreibungen die meine Freundin mir immer liefert.

Die Kleine hat in letzter Zeit relativ häufig blutigen Stuhl und oft Durchfall bzw. zu weichen Kot. In der letzten Zeit kotzt sie wohl auch ab und an mal ihr komplettes Essen wieder aus.

Ich kann leider nicht genau sagen welche Medikamente sie alles bekommt (bekomme für den Barfkurs den ich mit ihr besuche noch eine genaue Liste) aber ich weiß dass es eine ganze Menge ist. Sie bekommt auch sehr hoch dosiertes Kortison. Dann eben noch Medikamente für die Leishmaniose und die Schilddrüse.
Tja dann bekommt sie noch weitere "Mittelchen" für alles mögliche... Teilweise gegen den Durchfall, dann gegen Hungeranfälle und dies und das und jenes. Ist eine Behandlung "abgeschlossen" und hat mal wieder nicht gewirkt, kommt halt das nächste "Mittelchen". In den letzten Monaten häuft sich die Behandlung mit allem Möglichen und ich habe das Gefühl der Kleinen geht es seit dem besonders schlecht. Meine Freundin war heute sehr aufgebracht als wir uns trafen und ich hatte das Gefühl, sie begreift nun auch langsam, dass da irgendwas nicht richtig läuft und möchte was ändern. Sie ist aber auch leider nicht in der körperlichen und psychischen Verfassung, dass sie das alleine schaffen kann. Da sie eine sehr gute Freundin ist und wir viel miteinander zutun haben, unsere Hunde sich sehr mögen und ich die Kleine natürlich auch sehr mag, möchte ich nun die Situation positiv verändern und das Ganze etwas in eine bessere Richtung wenden. Alleine schafft sie das nicht.
Ich fände es nett, wenn sie hier nun nicht als schlechter Mensch dargestellt wird. Sie ist ein sehr guter Mensch aber es gibt Lebenssituationen, in denen man nunmal gewisse Dinge nicht alleine schafft. Im Grunde ist sie ein toller Hundehalter - sie kümmert sich sehr fürsorglich um ihre Kleine und scheut wirklich keine Kosten. Sie ist eben nur mit der Situation überfordert und ihr fehlt einfach alternatives Wissen. Das eignet sie sich gerade an und ich finde trotz ihrer persönlichen Situation und ihres hohen Alters meistert sie das mit Bravour!

Wollte das nur mal eben klar stellen, nicht dass es hier nun aufgrund vorschneller Urteile heißt, sie solle den Hund doch lieber abgeben, blabla. ;)

Niemand von uns hier ist perfekt, wir haben alle unsere Stärken und Schwächen bezüglich unserer Hunde aber nur wenige trauen sich auch offen über ihre Schwächen zu sprechen, geschweige denn sie zuzugeben oder gar erst zu erkennen! ;)
 
Ich kann leider nicht genau sagen welche Medikamente sie alles bekommt (bekomme für den Barfkurs den ich mit ihr besuche noch eine genaue Liste) aber ich weiß dass es eine ganze Menge ist. Sie bekommt auch sehr hoch dosiertes Kortison. Dann eben noch Medikamente für die Leishmaniose und die Schilddrüse.
Also die Medis gegen Leishmaniose müssen wohl sein, bei den Schilddrüsen Medis müsste geguckt werden, ob sie die richtige Dosis bekommt - das haben wohl wenige TAs richtig gut drauf... und wofür soll das Kortison sein?
Das ist langfristig ja nicht wirklich gesund!

Tja dann bekommt sie noch weitere "Mittelchen" für alles mögliche... Teilweise gegen den Durchfall, dann gegen Hungeranfälle und dies und das und jenes. Ist eine Behandlung "abgeschlossen" und hat mal wieder nicht gewirkt, kommt halt das nächste "Mittelchen". In den letzten Monaten häuft sich die Behandlung mit allem Möglichen und ich habe das Gefühl der Kleinen geht es seit dem besonders schlecht.

Wurde bei dem Hund schonmal ein Allergie Test gemacht?


Du schreibst, dass es deiner Freundin grad auch nicht so gut geht - wäre es möglich, dass sich das auf die Hündin überträgt und diese dadurch auch ganz durch den Wind ist?
Oder es sind die Nebenwirkungen der Leishmaniose oder deren Behandlung?

Hab grad nochmal gegoogelt, Leishmaniose ist ja wirklich nicht ohne!


So einen Hund würde ich nicht impfen lassen...



Ansonsten kann deine Freundin ja nix dafür, dass sie so einen kranken Hund hat... sowas spricht ja nicht gegen einen Halter!
 
Huhu,

bezüglich Impfung hat sie sich nun selbst überzeugen können. Sie hat wohl irgendwo einen Bericht gesehen oder gelesen, das hat sie dann wohl überzeugt. Bis dato hat sie im Laufe ihres "Hundelebens" immer den TAs vertraut (naja die müssens ja schließlich wissen...ich verüble es ihr nicht!) und immer fleißig und pünktlich ihre Hunde impfen lassen.

Ich konnte sie nun überzeugen nur noch Tollwut impfen zu lassen und sich nichts anderes andrehen zu lassen. Leider ist sie das typische TV-Staubsaugervertretersendungs-Opfer aber ab und an kann ich sie von so Pseudodingen auch abhalten :lol: Naja was ich damit sagen möchte, sie glaubt halt vielen "Experten" und schafft es manchmal nicht rauszufiltern welche Experten echt sind und welche eben nicht. Ist auch alles in Ordnung - wir haben wie gesagt eben alle unsere Stärken und Schwächen.

Bezüglich der Leishmaniosemedis - ja die müssen wohl sein... vermutlich hat ja auch der Haarausfall damit zutun, aber dass es ausschließlich die schwarzen Punkte befällt - kann auch keiner erklären... Ich müsste das mal abknipsen mit der Kamera.

Das Kortison ist wohl gegen irgendwelche inneren Entzündungen die sie hat. ICH würde behaupten, dass diese vermutlich nur durch sinnlose Medikamentengaben/versuche entstanden. Vermutlich ist das Kortison auch einfach nur ein weiteres Zeichen der Hilflosigkeit der TAs...

Allergietest habe ich auch schon vorgeschlagen. Fände ich recht sinnvoll.

Was den Gesundheitszustand meiner Freundin angeht... der ist so wie er ist und wird auch so bleiben. Beide müssen damit klar kommen, sowohl meine Freundin, als auch ihr Hund. Ich kenne aber beide und habe ein gutes Gefühl, dass das mit einer erst mal richtig therapierten, "gesunden" Hündin auch wieder funktionieren kann :)
Meine Freundin macht halt grad einiges durch. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, wenn man im relativ späten Alter (sie ist über 60) plötzlich alles vor den Kopf geknallt bekommt, was man ein ganzes Leben lang als so völlig selbstverständlich hingenommen hat und nun alles in Frage gestellt wird. Sie muss ja nun ihre ganze Denkensweise umstellen - ich glaube das macht ihr sehr zu schaffen. Ich hab sowas auch schon ein paar Mal durchgemacht in bestimmten Bereichen. Mitunter eben auch bezüglich einiger Hundethemen und daher weiß ich wie schwierig das ist. Ich bin aber noch ziemlich jung und habe noch ein ganzes Leben vor mir. Sie hat schon eine gewisse Reife erreicht und jahrzehntelang etwas völlig anderes gelernt und getan, als das was ihr nun alles vor den Kopf geknallt wird... Aber ich glaube, so langsam bekommt sie das auch hin und ich muss sie nun nur noch überzeugen, gegebenenfalls einen etwas weiteren Weg zu einem guten TA in Kauf zu nehmen.
Sie ist leider mittlerweile ein sehr unsicherer (aber guter!) Autofahrer und fährt mitunter aufgrunddessen ungerne ungewohnte und lange Strecken. Ich kann nur Fahrrad fahren und kann ihr das daher leider nicht abnehmen. Aber ich bin ein netter Beifahrer, der vielleicht manchmal ein bisschen zu viel quasselt :lol:
 
Vanessa87 schrieb:
Das Kortison ist wohl gegen irgendwelche inneren Entzündungen die sie hat. ICH würde behaupten, dass diese vermutlich nur durch sinnlose Medikamentengaben/versuche entstanden. Vermutlich ist das Kortison auch einfach nur ein weiteres Zeichen der Hilflosigkeit der TAs...

Würde ich auch so sagen, und sehr vieles von dem, was du beschreibst, inklusive der Fressanfälle, klingt für mich nach typischen Cortison-Nebenwirkungen.

Bei uns war der klassische Allergietest wenig aufschlussreich (was daran liegt, dass der nicht alle Allergietypen erfasst, sondern nur einen Ausschnitt), und wir haben dann einen mittels Bioresonanz gemacht.

Und was soll ich dir sagen - mittels dieser Liste war es mir problemlos und quasi im Handumdrehen möglich, auf Antibiotika und Cortison bei chronischer Darmentzündung zu verzichten. Hätte ich nie für möglich gehalten. :)
 
Nala war mit ihrem Finn dort auch schon, und war damals glaube ich recht zufrieden. (Schreib sie aber vielleicht besser nochmal selbst an, nicht dass sich ihre Meinung zwischenzeitlich geändert hat, und ich ganz was falsches erzähle...)

Sie hat sich nicht geändert :D Für mich ist es zwar auf die Dauer zu weit dahin, aber wir waren damals mit Finn dort super aufgehoben.

Da Nala jetzt anscheinend nach der ganzen Wundheilungsgeschichte auch ein Allergie-Problem entwickelt (ich glaube ja immer noch, das kommt noch von den ganzen verschiedenen AB über 14 Wochen :rolleyes: ) werde ich mit ihr da auch noch mal hingehen. Sobald wir das Ergebnis vom 2. Hautabstrich haben und wenn sich wirklich was allergisches zeigt, doktor ich nicht mehr rum sondern fahre wieder zu ihr :)
 
Hallo Vanessa, ich habe mich nun mal hier durchgelesen.

Mal ganz unabhängig von der ganzen Leishmaniose Problematik ( ich habe hier einen Pflegi einer TS Kollegin der 14 ist und wohl genauso lange Leishm. hat, Erfahrung damit habe ich nicht ).

Mir persönlich stießen der Haarausfall und die Fressucht auf - bitte lasst den Hund auch auf Cushing testen. Da passt so einiges auch drauf und da wären die Cortisongaben durchaus kontraproduktiv und würden die Sache verschlimmern.
 
Fr. Dr. Jäger ist auch sehr gründlich. Sie fragt sehr vieles ab, aber ich würde mir vorher ein paar Stichworte aufschreiben, damit man nix vergisst. Ich glaub, ich war mit Finn beim ersten Mal 1,5 Stunden bei ihr drin... ;)
 
Vanessa87 schrieb:
Das Kortison ist wohl gegen irgendwelche inneren Entzündungen die sie hat. ICH würde behaupten, dass diese vermutlich nur durch sinnlose Medikamentengaben/versuche entstanden. Vermutlich ist das Kortison auch einfach nur ein weiteres Zeichen der Hilflosigkeit der TAs...

Würde ich auch so sagen, und sehr vieles von dem, was du beschreibst, inklusive der Fressanfälle, klingt für mich nach typischen Cortison-Nebenwirkungen.

Bei uns war der klassische Allergietest wenig aufschlussreich (was daran liegt, dass der nicht alle Allergietypen erfasst, sondern nur einen Ausschnitt), und wir haben dann einen mittels Bioresonanz gemacht.

Und was soll ich dir sagen - mittels dieser Liste war es mir problemlos und quasi im Handumdrehen möglich, auf Antibiotika und Cortison bei chronischer Darmentzündung zu verzichten. Hätte ich nie für möglich gehalten. :)


Huhu,

also momentan hat sie typische Kortisonerscheinungen. Sie trinkt extrem viel und hat ständig hunger... Diese Fressanfälle die ich meinte, hat sie aber wohl schon was länger und wohl auch schon vor der Kortisongabe. Naja ich glaub die Kleine hat wohl auch vor einiger Zeit Hormonbehandlungen bekommen, wird ja wohl sehr oft angewandt. Kann mich dran erinnern, dass ich das bei Luna auch mal angedreht bekam, als sie vor X Jahren mal plötzliche Aggressionsschübe bekam. Fand das grauenhaft, mein Hund war wie ausgewechselt, sie wirkte völlig daneben und nicht sie selbst. Habs dann nie wieder machen lassen....


Diese Bioresonanz, da hab ich schon einiges von gehört, das lass ich dann auch mal bei Luna machen, sie hat ja chronische Magen/Darmprobleme und auch da konnt mir noch kein TA helfen.

Bei Cora könnte das mit SICHERHEIT extrem aufschlussreich sein...

Wir haben hier einen TA der sowas macht.
Allerdings war ich da vor X Jahren mit meinen Ratten mal und fand den total komisch weil er anhand dieser Bioresonanz wohl Mycoplasmen an dem Tier feststellen konnte, wo es, laut Internetinfo noch gar nicht möglich war am lebenen Tier Mycoplasmen festzustellen. Daher hatte ich das Gefühl dass es sich da um nen Scharlatan handelt.

Werd bei dem aber auch mal durchklingeln und ein paar Testfragen stellen.


@ Nala, danke für deinen Erfahrungsbericht!

@ onidas, habs notiert - danke für den Hinweis!
 
Huhu,

nahe Düsseldorf ist natürlich schon mal super!

ICH wäre bereit weiter zu fahren. Aber meine Freundin ist da etwas.... naja sie ist schon bereit weit zu fahren, in der Theorie - aber nicht in der Praxis. Wenn der Hund nun aber weiter abbaut und ich eine gute Empfehlung habe von einem TA, einen den wir nicht erst selbst testen müssen, sondern schon Erfahrungsberichte vorliegen und wir nicht eventuell umsonst dort hinfahren, könnte ich sie wesentlich besser überzeugen.
Hi,

hatte ich das richtig verstanden, dass auch du einen neuen TA suchst?
Ich weiss nicht ob das so gut ist dass du dir einen Tierarzt suchst der knapp 30 oder 40 km von dir weg ist (kommt ja drauf an wo in Düsseldorf).

Du hast kein Auto, nur das Fahhrad oder öffentliche Verkehrsmittel. Die anbindung von dir nach Düsseldorf finde ich schon bescheiden. Bis du am nächsten Bahnhof in Lev bist, das dauert....

Du bist immer auf die Mithilfe deiner Freundin angewiesen. Das bedeutet wenn es tatsächlich mal einen Notfall mit Luna geben sollte, dann musst du immer auf die Mithilfe deiner Freundin hoffen. Oder möchtest du dann doch zu einem Tierarzt in deiner Nähe gehen, der die aktuelle Kranheitsgeschichte dann evtl. gar nicht kennt und das briefing alleine schon sehr aufwendig sein wird?

Das sínd halt nur meine Bedenken....
 
Naja, wir haben hier auch zwei Tierärzte, einen, den ich fachlich einfach sehr gut finde und zu dem ich mit ernsteren Geschichten gehe und einen, der für PillePalle Kram und eben dringende Sachen da ist...

Ich hatte da bisher noch nie große Probleme mit... ich weiß ja auch, was mein guter TA bei den meisten Sachen machen würde (z.B. bei Allergieschub kein Cortison sondern erstmal äusserlich behandeln etc.) und das verlange ich dann auch bei dem "Nottierarzt" und in wirklichen Notfällen ist sowas eh egal, weil da geht man ja selten mit Alternativmedizin vor...
 
Huhu,

ja genau so habe ich auch vor es zu handhaben. Tollwutimpfung alle 3 Jahre beim "Pille-Palle-TA" oder sonstiges Kleinzeugs.
Aber wenns was ernsteres ist, möchte auch ich einen besseren TA haben. Bei mir ist es halt nur blöd, weil ich jedes Mal wen brauche, der mich dann fährt.

MEine Freundin möchte ich von diesem Konzept auch überzeugen. Sie will ja nen einheitlichen TA für alles und nicht weit fahren. Dass das nicht funktionieren wird, bzw die Qualität dann einfach nicht vorhanden ist, muss ich ihr halt nun versuchen klar zu machen.

Ich könnte ja sozusagen mit diesem Argument kommen, dass es bei uns Menschen ja ähnlich ist. Mit Hautproblemen zum Hautarzt, mit Brüchen zum Orthopäden, mit Nierenproblemen zum Neprologen, etc. So ungefähr wird sie das vielleicht verstehen. Den Pille-Palle-TA könnte man dann als Allgemeinmediziner bezeichnen. Der eben grobes Allgemeinwissen hat, aber bei ernsteren Dingen oder speziellen Sachen, braucht man eben einen "Spezialisten". Bestimmt wird sie das so verstehen. :)
 
So mache ich das auch, keine Frage. Aber auch meine Haus-Tierärztin hat mein volles Vertrauen, da sie es auch selber sagt, wenn sie nicht weiter weiß. Und natürlich spreche ich solche Dinge mit ihr ab. Also werde ich sie vorher informieren, wenn ich mit Nala wirklich Fr. Dr. Jäger aufsuchen werde. Das war bisher auch kein Problem. Sie kennt mich ja als mündige Patientenbesitzerin, die schon einen eigenen Kopf hat :love:
 
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