Ach ja... das ist so eine Sache. Ich denke insbesondere ältere/einsame (...) Menschen haben ungeheuren Bedarf an Aufgaben, Liebe und Gemeinschaft; ein Hund ist hier keine so falsche Sache. Allerdings ist das mit den Pflichten und der Verantwortung ja immer so eine Sache... Fast grundsätzlich würde ich aber sagen, dass ein Hund in 'Freiheit' immer besser aufgehoben ist als in einem TH. Klaro gehen die Leute dort in aller Regel gut mit den Tieren um, sie haben dort was sie brauchen, mit einer ganz entscheidenden Ausnahme: Hunde benötigen eine Aufgabe, Geborgenheit, ein Rudel (...). Im Tierheim kommen Hunde zu kurz!
Glücklicherweise sind die Tiere doch meist recht schlau und kommen relativ gut über die Runden. Von daher weiss ich nicht einmal, ob ich mich hier einmischen würde. Ist so 'durchs Forum' auch einfach nur schwer zu beurteilen!
Einfach mal so erzählt:
Bei uns im Ort wohnt jemand, der ständig betrunken ist. So derbe, dass er gar nicht auf den Hund achten kann/will wie auch immer. Der Typ rennt fast alle 20m auf die Strasse oder lässt es befürchten, so wie er schunkelt. Damit verunsichert er fast jeden. Sein Hund hingegen scheint recht schlau und bleibt der Strasse fern, macht sogar sitz an der Strasse u bevor er sie überquert. Er zeigt sogar noch das ein oder andere Verhalten an dem sein Herrchen sich orientieren sollte *s*
Da frage ich mich eigentlich nur, wie der Hund das gelehrt hat ;o)
Jedenfalls sollte man in diesem Fall sogar überlegen dem Mann die Leine umzulegen und dem Hund die Führung zu überlassen. Soviel dann zum Thema die 'führende menschliche Rasse' ja?!?
Also: auch in eher weniger optimalen Fällen muss man ja nicht immer gleich die Polizei, das OA, das TH anrufen und _petzen_ ! Der Meinung bin ich auch.