Gut, Euren Einstand habt Ihr vergeigt. Ich wäre (trotz 4 eigener Hunde) über solche neuen Nachbarn auch nicht glücklich und die Idee, die Hunde am ersten Abend in den Zwinger zu packen, wo sie jaulen, war sicher nicht die beste.
Jetzt könnt Ihr meiner Meinung nach nur noch Schadensbegrenzung betreiben: Ein Zaun, der verhindert, dass Eure Hunde vom Grundstück entweichen können, damit sich die Nachbarn sicherer fühlen. Die Hunde nicht in den Zwinger packen, wenn sie darin nicht ruhig sind und die Nachbarschaft mit Jaulen nerven. Zusätzlich würde ich offensiv das Gespräch mit den nächsten Nachbarn suchen, mich entschuldigen und darlegen, was Ihr zukünftig macht, damit die Nachbarn nicht genervt werden.
Ich weiß nicht, ob das Euer Haus ist oder Ihr da zur Miete wohnt. Bei eigenem Haus (natürlich auch bei einem Mietshaus) ist es meiner Erfahrung nach ausgesprochen wichtig, von Anfang an für eine gute Nachbarschaft zu sorgen, weil man da nicht so einfach wieder wegziehen kann. Als wir mit unseren 4 Hunden hierher gezogen sind, haben wir als erstes den Garten mit einem Zaun gesichert, damit es keine Möglichkeit gibt, dass uns die Tiere entwischen und die Nachbarn ängstigen. Dann haben wir uns bei den nächsten Nachbarn vorgestellt und gebeten, dass sie uns Bescheid geben sollen, wenn die Hunde sie stören sollten, z.B. durch Bellen im Garten. Das war hier allerdings nie ein Problem, weil fast alle Nachbarn selbst Hunde haben und da sehr tolerant sind. Wir wohnen nun 7 Jahre hier und es hat wegen der Hunde noch nie einen Konflikt gegeben.