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bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied

Qualvolle Haltung, Antibiotikarückstände im Fleisch, unnatürliches Verhalten, schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Klima: Wer einen Blick in manche der Ställe wirft, in denen Schweine, Rinder oder Hühner konventionell gehalten werden, stößt leider immer wieder auf Zustände, die einem den Appetit auf Fleisch verderben können.

Ob es an der mitunter problematischen Haltung liegt, dass die Umsatzzahlen seit Jahren sinken? An der gesamtwirtschaftlichen Lage? Oder daran, dass Veganismus und Vegetarismus en vogue ist? Fakt ist: Laut Landwirtschaftsministerium ist der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch auf 51,6 Kilogramm im Jahr 2023 gesunken. 2018 waren es noch 60,9 Kilo.

"Tierschutz kostet Geld". Und zwar das der Verbraucher​

Bauernproteste auf der einen Seite, Kritik an den Haltungsbedingungen auf der anderen: Dass das System in Deutschland an vielen Stellen krankt, ist schon länger bekannt. Auch der Politik. Schon Angela Merkel (CDU) setzte 2019 als Bundeskanzlerin die "Zukunftskommission Landwirtschaft" ein. Am Donnerstag sitzt das Expertengremium nun bei Merkels Nachfolger Olaf Scholz (SPD), um seine Vorschläge zu präsentieren.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
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Wenn ich bedenke, dass ich, wohlwollend gerechnet, auf höchstens 10 Kg Fleisch im Jahr komme, dann verbraucht jemand anderes 90 Kg
 
So gesehen, wenn du bedenkst, dass z.B. helki gar keins isst, muss es jemand geben, der sogar über 100 kg isst.
 
So gesehen, wenn du bedenkst, dass z.B. helki gar keins isst, muss es jemand geben, der sogar über 100 kg isst.
hm
meine Eltern haben früher meistens 6 mal die Woche Fleisch gegessen, war damals so.
Also so ca. 315 Tage im Jahr.
Wenn das täglich 300g waren (mittags Fleisch, abends auch mal Wurst oder so - vermutlich also eher mehr als 300g?) waren das knapp 95 Kilo im Jahr.

Also ja, von dieser Ernährungsform, fast täglich Fleisch auf dem Teller zu haben kommen mutmaßlich immer mehr Leute weg. Aber ich denke, es gibt noch viele, bei denen Fleisch zu einer guten Mahlzeit dazu gehört.

So außergewöhnlich viel finde ich 100 kg im Jahr also nicht.
 
Ich Frage mich, ob man ewig nur ein paar Schönenheitskorrekturen an einem System vornehmen will, dass schon ewig auf dem Kopf statt auf den Beinen steht. In die Landwirtschaft fließt jetzt bereits jeder dritte € des EU-Haushalts, da werden die angeblich nur ein paar Cent pro Kilo wohl weder für die Tiere, noch für's Klima in absehbarer Zeit etwas ändern.
 
Das Nörgeln der Bauer geht auch schon los. Sie haben Angst, es wird dann weniger Fleisch gekauft. Können ja wieder Demos dagegen machen.
Stand doch schon in dem von mir verlinkten Artikel das die sich sperren.

Klar wird dann weniger Fleisch gekauft, ist ja auch Sinn der Sache. Heulen tun die doch immer, weil sie ja auch gepampert werden seit Jahrzehnten.


"Die Bauernverbände halten allerdings wenig von dem Vorschlag. "Das Geld für den Tierwohlumbau muss aus dem Bundeshaushalt kommen", sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied."

Ja sicher aus dem Bundeshaushalt, woher auch sonst
 
Naja, es gibt ja durchaus auch (gar nicht so wenige) Bauern, die gar kein Vieh mehr halten, sondern nur noch Getreide bzw. Gemüse anbauen. Die wären dann quasi die Gewinner der Situation...

Ist ja nicht ganz so, als ob es ohne Fleischerzeugung keine Landwirtschaft mehr geben könnte.
 
Ja. Ich habe es gestern in einer Sendung gesehen. Deswegen habe ich es geschrieben.
 

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