ständig Mandelentzündung ....

Hallo Ihr Lieben,

erstmal frohe Weihnachten !

Jetzt aber zum Thema....
Polly hat zum siebten Mal in diesem Jahr eine Mandelentzündung.
Es gab wochenlang Lymphomyosot (homöo.), beim letzten Mal sind wir mit AB's dran gegangen.
Das ist jetzt gute zwei Wochen her und gestern ging's wieder los.

Sie ist permanent am Schlucken und Schlecken, draußen wird "gegrast", das jedes Pferd neidisch wird und bei der geringsten Anstrengung kommt sie aus dem "Räuspern" kaum noch raus.

Ich habe früher auch permanent mit Angina zu tun gehabt und nachdem die Mandeln raus waren, war natürlich Ruhe.

Daher mein Gedanke, ob das bei Polly nicht auch möglich ist.

Recherche im INet ergab, das es möglich ist, wohl auch gemacht wird, aber es gab natürlich auch Stimmen dagegen.

Was würdet Ihr machen ?

So lassen kann ich es nicht, das ist jedes Mal eine Viecherei für meine Rennmaus.

Die will draußen rennen und toben und dafür braucht sie "Luft".

hmmm - es gibt für jede Art von OP Gegenstimmen und Gegenmeinungen, nicht ganz zu Unrecht, denn in jeder OP liegt ein Risiko

meiner Meinung nach ist es eine Abwägung von Nutzen und Gefahren / Lebensqualität ...

und ein Jahr lang versuchen, etwas ohne OP in den Griff zu kriegen und dabei jetzt den sechsten Rückfall behandeln zu müssen, wäre für mich Grund genug, mit dem behandelnden TA über die Möglichkeit einer OP zu reden

zumal Hals wegen Luft (Luftnot) ja echt was höllisch fieses ist ...

der Patientin gute Besserung

Mein Großpudel hatte das auch so oft. Ich habe ihm dann nach jedem Spaziergang wenn es feucht und nass war einen dünnen Schal von mir umgebunden oder von einer dicken Männersocke das Oberteil, danach war Ruhe. Mach ich heute noch bei meinen Hunden wenn sie ganz nass sind um den Hals.

Ich würde es auch mal bei kaltem ,nassen Wetter mit Schal probieren.
Bei Toyah hat das geholfen

Erstmal danke.

Problem ist, das sie das ja nicht nur bei naß-kaltem Wetter kriegt, sondern auch im Hochsommer. Ob's da ein Schal wirklich bringt?

Im Moment haben wir's mit Lymphomyosot wieder im Griff, aber mittlerweile ist die Tablettengabe ziemlich "mühsam".
Die Dinger schmecken wirklich nach "nix", aber so, wie was in ihrer "Wurst" ist, wird's sorgfältig aussortiert. Da hat sie echt schon Übung...
Unters Futter mischen geht zwar abends, aber eigentlich soll man homöophatische Sachen ja am besten "pur" geben.

Nach Silvester ist meine Doc'in wieder da, da wird ich mal mit ihr reden.

Ich hatte von 18 bis 20 so ca. alle 6 bis 8 Wochen auch eine Mandelentzündung.
Irgendwann wollte ich die Dinger nur noch los werden. Mein HA hat sich geweigert und gemeint, das kommt öfters über einen längeren Zeitraum vor und schleicht sich quasi aus.

Antibiotika nehmen und abwarten. Mandeln raus immer nur als allerletzte Konsequenz.

Er hatte recht. Ich weiss nicht, ob das auch bei Hunden so zutrifft. Seither hatte ich auch nie wieder eine Mandelentzündung.

Fiel mir nur so ein, vielleicht ist das bei deinem Hund ja auch so.