02.08.2001 Bild.de NEWS
Wie gefährlich sind unsere Badeseen?
Hecht beißt Kind blutig
Von DANIELA PFEIFFER
Der kleine Josef (10) wurde beim Baden von einem Hecht angegriffen
München - Feringasee in Unterföhring bei München. Der kleine Josef (10) aalt sich in der Sonne, planscht im kühlen Wasser. Plötzlich ein Schmerzensschrei: „Mich hat was gebissen!“ Tränen laufen über sein Gesicht. Und tatsächlich: Er hat zwei tiefe Bisswunden am rechten Fuß – von einem Hecht.
Bereits vor wenigen Wochen hatte sich ein Hecht im bayerischen Brombachsee in das Bein einer 24-Jährigen verbissen. Vor einem Jahr war ein Achtjähriger in Bayern Opfer einer Wels-Attacke geworden.
„Solche Vorfälle kommen immer wieder vor, wenn Badende im Schilfbereich ins Wasser gehen und die Fische stören“, warnt Bernd Pieper vom Naturschutzbund (NABU). Der Tiermediziner Dr. Klaus Busse ergänzt: „Die Hitze steigert bei den Tieren den Appetit.“
Hechte lauern im Schilf auf ihre Mahlzeit, haben messerscharfe Zähne
Was in unseren Badeseen alles lauert:
Hechte haben messerscharfe Zähne, werden bis zu eineinhalb Meter lang. Sie sind immer auf der Jagd, lauern im Schilf auf Bisamratten, Enten, Fische.
Schwäne sind sehr reizbar – vor allem, wenn sie Junge haben. Sehr schmerzhaft: Ihre Flügelschläge und Bisse mit dem Schnabel.
Welse werden zwei bis drei Meter lang und 300 Kilo schwer werden, fressen sogar Enten und Gänse. Auch kleine Hunde wurden schon in ihren Mägen gefunden.
Welse fressen alles, was im Wasser schwimmt
Die bis zu eineinhalb Meter großen Schnappschildkröten haben große Kiefer, können hart zubeißen.
Flusskrebse leben in Höhlen an der Uferböschung, zwicken in den Fuß, wenn man nicht aufpasst.
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© 2001 BILD.de
sooooooooooo und da hab ich jetzt nur noch die frage, wann es den maulkorb und die leinenpflicht für hechte endlich gibt
übrigens, wenn man sich die fotos ansieht, fragt man sich nur noch, was die bitteschön unter "tiefen bisswunden" verstehen. *kopfschüttel*
Wie gefährlich sind unsere Badeseen?
Hecht beißt Kind blutig
Von DANIELA PFEIFFER
Der kleine Josef (10) wurde beim Baden von einem Hecht angegriffen
München - Feringasee in Unterföhring bei München. Der kleine Josef (10) aalt sich in der Sonne, planscht im kühlen Wasser. Plötzlich ein Schmerzensschrei: „Mich hat was gebissen!“ Tränen laufen über sein Gesicht. Und tatsächlich: Er hat zwei tiefe Bisswunden am rechten Fuß – von einem Hecht.
Bereits vor wenigen Wochen hatte sich ein Hecht im bayerischen Brombachsee in das Bein einer 24-Jährigen verbissen. Vor einem Jahr war ein Achtjähriger in Bayern Opfer einer Wels-Attacke geworden.
„Solche Vorfälle kommen immer wieder vor, wenn Badende im Schilfbereich ins Wasser gehen und die Fische stören“, warnt Bernd Pieper vom Naturschutzbund (NABU). Der Tiermediziner Dr. Klaus Busse ergänzt: „Die Hitze steigert bei den Tieren den Appetit.“
Hechte lauern im Schilf auf ihre Mahlzeit, haben messerscharfe Zähne
Was in unseren Badeseen alles lauert:
Hechte haben messerscharfe Zähne, werden bis zu eineinhalb Meter lang. Sie sind immer auf der Jagd, lauern im Schilf auf Bisamratten, Enten, Fische.
Schwäne sind sehr reizbar – vor allem, wenn sie Junge haben. Sehr schmerzhaft: Ihre Flügelschläge und Bisse mit dem Schnabel.
Welse werden zwei bis drei Meter lang und 300 Kilo schwer werden, fressen sogar Enten und Gänse. Auch kleine Hunde wurden schon in ihren Mägen gefunden.
Welse fressen alles, was im Wasser schwimmt
Die bis zu eineinhalb Meter großen Schnappschildkröten haben große Kiefer, können hart zubeißen.
Flusskrebse leben in Höhlen an der Uferböschung, zwicken in den Fuß, wenn man nicht aufpasst.
© 2001 BILD.de
sooooooooooo und da hab ich jetzt nur noch die frage, wann es den maulkorb und die leinenpflicht für hechte endlich gibt
übrigens, wenn man sich die fotos ansieht, fragt man sich nur noch, was die bitteschön unter "tiefen bisswunden" verstehen. *kopfschüttel*