Sehnde ( Region Hannover ) : Hund zieht Radfahrer auf Straße - schwer verletzt

Clarke · 28. März 2010

Sehnde

75-Jähriger von Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt

Am Sonnabendmorgen ist ein 75 Jahre alter Radfahrer zwischen Sehnde und Gretenberg von einem Auto erfasst und lebengefährlich verletzt worden. Sein Hund zog ihn auf die Fahrbahn. Fahrer und Hund blieben unverletzt.

Quelle und kompletter Text :

Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi · 28. März 2010

Mist!

Gute Besserung an den alten Herrn.

Radfahren mit Hunden kann ganz schön gefährlich sein, das sollte man sich wirklich nur zutrauen, wenn man körperlich noch absolut fit ist und evtl. auch mal einen Sturz "wegstecken" kann.

DiggerTigger · 28. März 2010

Uh, da hatten die beiden nochmal Glück im Unglück!

Ich hoffe der Mann kommt schnell wieder auf die Beine!

Hovi · 28. März 2010

Wenn der alte Herr es packt und nicht seinen Verletzungen erliegt

. Mit 75 Jahren regeneriert man nicht mehr wie ein junger Hüpfer. Von Glück im Unglück würd ich da nicht reden, höchstens für den Hund.

Podifan · 28. März 2010

Leider halten die meisten die Leine auch noch in der Hand, statt sich einen Halter, für den Hund, an das Fahrrad zu montieren.
Wir haben zwei verschiedene Halter im Einsatz.

Mit dem einen sind wir sehr zufrieden, mit dem anderen bedingt!

Hovi · 28. März 2010

Ich selber finde die Methode "Leine in der Hand halten" (NICHT: ums Handgelenk wickeln!!!) sicherer, als den Hund am Fahrrad zu befestigen. Aus dem einfachen Grund, dass man die Leine dann im äußersten Notfall loslassen kann. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, vom Hund unter einen Lkw gezogen zu werden.

Diesen Fahrrad"springern" trau ich nicht mehr übern Weg.

Ich hatte mal so ein Teil mit angeblichem "Panikhaken", der sich bei plötzlichem Ruck lösen sollte. Tat er auch, als wir unter einer Brücke durchfuhren und plötzlich ein Lkw über die Brücke donnerte. Bandit erschrak, riß sich dank "Panikhaken" los und rannte ein ganzes Stück die Straße entlang.... totales Unding!

Den Springer hab ich umgehend entsorgt und meine Hunde führe ich (wenn sie am Rad schon an der Leine sein müssen) mit der Leine in der Hand. Die Hände hab ich dennoch beide am Lenker.

Podifan · 28. März 2010

Hovi schrieb:
Ich selber finde die Methode "Leine in der Hand halten" (NICHT: ums Handgelenk wickeln!!!) sicherer, als den Hund am Fahrrad zu befestigen. Aus dem einfachen Grund, dass man die Leine dann im äußersten Notfall loslassen kann. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, vom Hund unter einen Lkw gezogen zu werden.

Diesen Fahrrad"springern" trau ich nicht mehr übern Weg.

Ich hatte mal so ein Teil mit angeblichem "Panikhaken", der sich bei plötzlichem Ruck lösen sollte. Tat er auch, als wir unter einer Brücke durchfuhren und plötzlich ein Lkw über die Brücke donnerte. Bandit erschrak, riß sich dank "Panikhaken" los und rannte ein ganzes Stück die Straße entlang.... totales Unding!

Den Springer hab ich umgehend entsorgt und meine Hunde führe ich (wenn sie am Rad schon an der Leine sein müssen) mit der Leine in der Hand. Die Hände hab ich dennoch beide am Lenker.

Toi, toi toi, den richtigen "Kunststoffring", als Sollbruchstelle, haben wir bislang gute Erfahrungen gemacht.
Wie das andere Ding heißt fällt mir gerade nicht ein, aber der ist für größere Hunde nur bedingt tauglich und auch sonst etwas empfindlich. (Such ich noch raus)

Wenn es geht bevorzuge ich aber auch, mit dem Fahrrad, den Freilauf!

Wiesel88 · 28. März 2010

Traurig für den Mann, ich wünsch ihm gute Besserung!

Was mich allerdings hier an dem Bericht stört, ist dass die Hunderasse nicht erwähnt wird.
Ist zwar traurig, dass es überhaupt passiert ist und ein Hund beteiligt war, wäre es jedoch ein Listi, wäre das Drama wieder x-mal größer.
Wieder klasse Beispiel für Medienhetze gegen Listenhunde.
Wenn man den Bericht über den Bulli liest, der das Pferd angefallen hat, wird von Kampfhund samt Rasse gesprochen. Ist doch echt zum **** in dem hier ist "nur" von einem "Hund" die Rede.

Podifan · 28. März 2010

Wiesel88 schrieb:
......................
Was mich allerdings hier an dem Bericht stört, ist dass die Hunderasse nicht erwähnt wird.
.................

Blöde Logik!

Tschuldigung, dass ich so direkt bin, aber es sollte dich nur stören, dass die Rasse bei Sokas genannt wird!

Wäre bei der Forderung - Hund ist Hund - die richtige Schlussfolgerung :hallo:

!

DiggerTigger · 28. März 2010

Hovi schrieb:
Wenn der alte Herr es packt und nicht seinen Verletzungen erliegt . Mit 75 Jahren regeneriert man nicht mehr wie ein junger Hüpfer. Von Glück im Unglück würd ich da nicht reden, höchstens für den Hund.

Mhm, okay war vielleicht blöd ausgedrückt. Ich denke, dass es auch noch schlimmer hätte kommen können. Und dass man sich mit 75 Jahren nicht mehr so schnell von einem so schweren Unfall erholt ist mir auch klar.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich wollte dem Herrn nur alles Gute für die Genesung wünschen.

Wiesel88 · 28. März 2010

Um die Ungerechtigkeit gings mir ja, ist vlt blöd rübergekommen.

Laura-Wolf · 28. März 2010

Ich bin da ganz bei Claudia, ich fahre immer mit Wolf und Püppchen gemeinsam Rad, beide an einer Leine, bei laufen zu meiner Linken und ich halte sie mit links. Insgesamt über 100kg. Wenn einer jetzt ruckt, bei Katzensichtung oder wenn einer ausscheren will bei Wild-oder Hundesichtung (und ich es nicht vorher gesehen habe um es vorher zu unterbinden), fange ich den Ruck mit dem linken Arm und der Kraft in der Schulter und Rücken ab, halte gleichzeitig mit der rechten den Lenker. Wie sollte ich den Ruck abfangen, den es an einem Springer am Hinterrad gibt? Die Hunde würden mir das Rad unterm Hintern wegreißen, da könnte ich vorn so viel halten wie ich will. Außerdem kann ich so über die Leine auf die Hunde einwirken.

Podifan · 28. März 2010

Laura-Wolf schrieb:
.................Wie sollte ich den Ruck abfangen, den es an einem Springer am Hinterrad gibt? Die Hunde würden mir das Rad unterm Hintern wegreißen, da könnte ich vorn so viel halten wie ich will. Außerdem kann ich so über die Leine auf die Hunde einwirken.

Glaub mir, den Ruck brauchst du nicht ab fangen.
Die Feder funktioniert vorzüglich und unser Podimix hat es noch nicht geschafft meine Frau oder mich vom Rad zu ziehen.
Ein frühere Bekannter, ich meine er hat/hatte auch zwei Hovawarte, kam regelmäßig mit "Asphaltflechte" zur Arbeit. Er war auch Verfechter der "IchhaltedieLeineinderHand" Fraktion!
Man muss den "Springer" aber wirklich erst aus probiert haben, um fest zu stellen ob er einem liegt oder nicht!
Großartig auf den Hund einwirken erübrigt sich, da er kaum ausbrechen kann.

Ah, das ist der andere, den wir nicht so toll finden!

Podifan · 28. März 2010

Für Interessierte!

Es sind nicht alle vom "Springer" oder "Walkydog" begeistert.
Vielleicht auch zu Recht?
aber wer darüber nach denkt kann ja hier mal schauen.

Hovi · 28. März 2010

Nee, also, ich bleibe be der bewährten Methode - Leinen in die Hand, Hand an den Lenker.

Wobei ich eh so gut wie nie im Straßenverkehr rumfahre, deswegen hab ich mir ein Klappfahrrad gekauft

Podifan · 28. März 2010

Hovi schrieb:
Nee, also, ich bleibe be der bewährten Methode - Leinen in die Hand, Hand an den Lenker.

Wobei ich eh so gut wie nie im Straßenverkehr rumfahre, deswegen hab ich mir ein Klappfahrrad gekauft

Na, dann weiterhin Hals- und Beinbruch!

Hovi · 28. März 2010

Och, zum Auf-die-Nase-Fallen braucht man nicht zwingend Hunde... das klappt z. B. bei vereistem Schnee ganz hervorragend ohne jegliches Zutun Dritter!

Podifan · 28. März 2010

Hovi schrieb:
Och, zum Auf-die-Nase-Fallen braucht man nicht zwingend Hunde... das klappt z. B. bei vereistem Schnee ganz hervorragend ohne jegliches Zutun Dritter!

Ganz toll, auf einem Rennrad, mit Schnallen an den Pedalen! :heul:

Hovi · 28. März 2010

Autsch!

toubab · 29. März 2010

früher, mit selbtsaufgezogene hunden, 2 stück rechts am rad, leine in der hand, da wurde nicht gezogen nichts.

dann wurden wir mal angegriffen, und ich donnerte zusammen mit meine hunden mitten auf die strasse.
da hätte auch eine springer oder walkidog nichts geändert.

mit alina, jagdtrieb, angst für autos, lastwagen etc, habe ich auch die leine rechts in der hand gehabt, sehr wohl so, das ich sofort loslassen konnte, das ging ppprrriiimmma, bis eine katze vor das rad die strasse überquerte, schlaues mädchen, sofort die leine los gelassen und vor lauter " herr Jesus", volle kanne in die vorderbremse gegriffen......... applaus, applaus, ein salto mortale vom feinsten, schulter im eimer, knie am a... aber nichts gebrochen, ein wunder eigentlich, nach 50 sollte mann so sachen eigentlich nicht mehr im programm haben.
nachher hat mein mann sie mit ein walkidog, oder wie die stange heisst, am rad angemacht, einmal ist sie wegen eine baumaschine erschrocken, und ist dermassen ins zeug gerannt, das den rahmen vom rad verbogen ist, neues fahrrad also.

mit oder ohne halterung, es bleibt gefährlich, mit 1 hund hab ich ein besseres gefühl wenn ich die leine in der hand halte.

Sehnde ( Region Hannover ) : Hund zieht Radfahrer auf Straße - schwer verletzt

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