Schweren Herzens: Tierheim tötete Hunde

Wiwwelle

Gott ist heute nicht hier
10 Jahre Mitglied
Tierheim bestätigt, dass verhaltensgestörte Hunde in der Einrichtung mit einer Spritze getötet werden mussten.



ein Tabuthema zum Retten egal was kommt
 
  • 28. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist eindeutig ein heikles Thema aber verurteilen kann man das Tierheim keineswegs, da man nicht weiß, um was für Hunde es sich handelte.
Die Kriterien scheinen hoch zu sein, damit ein Hund sein Leben verliert, aber Bauchschmerzen bleiben mir dennoch, wenn es um dieses Thema geht!
 
Das ist nun mal in Ausnahmefällen so, man muß der Realität ins Auge blicken.
Das ist schlimm und traurig, aber auch das gehört zum Tierschutz dazu.
 
Manchmal ist der Tod tatsächlich das "kleinere Übel". V.a. wenn vorher alle anderen Möglichkeiten nach bestem Wissen und Gewissen ausgeschöpft wurden :(.

Ich habe so einen Hund mit Zwangsstörung (im Kreisdrehen bis zum Umfallen) kennengelernt - das TH hat alle Hebel in Bewegung gesetzt einen passenden Platz/ Pflegestelle zu finden ... letztlich ist er zum Glück und über zig Ecken durch Zufall bei einer sehr sehr engagierten Hundetrainerin gelandet.
Hätte das nicht (u.a. mit den vorhandenen Hunden) geklappt, wäre einschläfern für diesen Hund eindeutig gnädiger gewesen als auch nur eine weitere Woche TH-Zwinger.
 
nur malso nebenbei:

die frage versteh ich nicht: " Stellt der Hund für keinen der zuständigen Tierheimmitarbeiter, selbst unter Sicherheitsvorkehrungen, keine Gefahr dar?"

also kurz: stellt der hund keine gefahr dar? und wenn diese mit ja beantwortet wird, ist das ein garant wofür jetzt genau?

oder hab ich da grad n brett vorm kopf?
 
Der Satz ist blöd formuliert mit zwei Verneinungen. Verständlicher wäre: "Stellt der Hund für zuständige Tierheimmitarbeiter, selbst unter Sicherheitsvorkehrungen, eine Gefahr dar?"
 
nur malso nebenbei:

die frage versteh ich nicht: " Stellt der Hund für keinen der zuständigen Tierheimmitarbeiter, selbst unter Sicherheitsvorkehrungen, keine Gefahr dar?"

also kurz: stellt der hund keine gefahr dar? und wenn diese mit ja beantwortet wird, ist das ein garant wofür jetzt genau?

oder hab ich da grad n brett vorm kopf?

Ne, du hast ganz sicher kein Brett vorm Kopf.

Ich wundere mich des öfteren über den Gebrauch doppelter Verneinungen, ohne den Sinn zu hinter fragen.
 
Ach,machts mal einer öffentlich,das was schon seit Jahren hinter verschlossenen Türen praktiziert wird.Klar in der Öffentlichkeit findet solch ein Verfahren unter strengen Richtlinien statt und "schweren Herzens"...:rolleyes:
 
Hier in der CH werden Hunde, die nicht nach einer gewissen Zeit vermittelt werden, in einigen TH, auch eingeschläfert... :heul: vor allem halt Sokas... auch welche ohne Auffälligkeiten...
 
nur malso nebenbei:

die frage versteh ich nicht: " Stellt der Hund für keinen der zuständigen Tierheimmitarbeiter, selbst unter Sicherheitsvorkehrungen, keine Gefahr dar?"

also kurz: stellt der hund keine gefahr dar? und wenn diese mit ja beantwortet wird, ist das ein garant wofür jetzt genau?

oder hab ich da grad n brett vorm kopf?

Die doppelte Verneinung ist keine Verneinung mehr. Minus mal Minus ist Plus. ;)

Ich hab den Satz erst auch nicht verstanden, aber inzwischen denke ich, er könnte so gemeint sein: Gibt es keinen Mitarbeiter, für den der Hund keine Gefahr darstellt, der ihn also gefahrlos händeln kann? Oder einfacher: stellt der Hund für jeden Mitarbeiter eine Gefahr dar?
 
heuschlerei ohne ende.

erst stellt man die vermittlungskriterien so hoch,das hunde kaum noch vermittelt werden, und dann nimmt man genau das um sie einzuschläfern.
 
Du hast aber die Kriterien gelesen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Tier getötet wird?
Da geht es nicht einfach um Unvermittelbarkeit.
 
heuschlerei ohne ende.

erst stellt man die vermittlungskriterien so hoch,das hunde kaum noch vermittelt werden, und dann nimmt man genau das um sie einzuschläfern.

Unwissenheit ohne Ende, dein Post :unsicher:

Meine Vermittlungskriterien für schwierige Hunde sind auch sehr hoch. Klar, man könnte sie auch ohne groß tamtam rausgeben. Blöd halt, wenn du es bist, der um die Ecke kommt und den schwierigen Hund im Gesicht hängen hat, weil er mit nierigen Vermittlungskriterien das Heim verlassen hat und somit in den falschen Händen gelandet ist :rolleyes:
 
heuschlerei ohne ende.

erst stellt man die vermittlungskriterien so hoch,das hunde kaum noch vermittelt werden, und dann nimmt man genau das um sie einzuschläfern.

Unwissenheit ohne Ende, dein Post :unsicher:

Meine Vermittlungskriterien für schwierige Hunde sind auch sehr hoch. Klar, man könnte sie auch ohne groß tamtam rausgeben. Blöd halt, wenn du es bist, der um die Ecke kommt und den schwierigen Hund im Gesicht hängen hat, weil er mit nierigen Vermittlungskriterien das Heim verlassen hat und somit in den falschen Händen gelandet ist :rolleyes:



nö selbst erfahren.

hab mich selbst mal um einen nach euren kriterien gefährlichen amstaff aus einen th gekummert und wollt ihn übernehmen, nach zig jahrelanger erfahrung mit pits,hab selber 5 gehabt,die nicht einfach waren,trua ich mir das jedenfalls zu.
jedenfall hab ich ihn nicht bekommen ohne angabe von gründen,naja zwei monate später war er tot ,weil nicht vermittelbar.
 
Finde ich vernünftig.

Dito. Ich würde es noch vernünftiger finden, wenn diese Praxis weiter verbreitet wäre.

Ja, ich auch.

Der, der sich hin stellt und einen Hund rettet, hat zumeist die Beifallklatscher auf seiner Seite. Oh, toll, wieder einer gerettet.

Die, die sich anschließend oft Jahre um solche Hunde kümmern, sind froh wenn sie kompetente Hilfe finden und der eine oder andere sie sogar unterstützt. Was nicht oft geschieht.

Die Hunde haben, wenn es gut läuft einen langen, schweren Weg vor sich. Ausgang ungewiß.
Wenn es schlecht läuft, doktern selbsternannte Experten oder wohlmeinende Unwissende an ihnen rum un der Hund leidet noch mehr.

Ich wäre froh, wenn sich öfter der Verantwortung gestellt würde, wie in diesem Fall, und vor allem wenn so etwas öffentlich geschieht.
Ich tu mich auch schwer eine solche Entscheidung zu treffen, aber das heißt es nun mal verantwortlich zu sein.
 
Unter bestimmten Voraussetzungen finde ich auch, daß eine Einschläferung von nicht oder nur sehr sehr schwer vermittelbaren Tieren Tierschutz sein kann.

Zudem darf man bei eindeutig (!) und erwiesenermaßen gefährlichen Tieren den Menschenschutz nicht vergessen, sondern muß ganz genau abwägen, ob eine Vermittlung in Frage kommen kann. Wird dies - auch nach Reha, Medikation etc. - verneint und kann ihm auch im Tierheim kein zumindest annähernd gutes Leben gegeben werden (z.B. Gassigänge nicht möglich) ist dem Tier m.E. eher mit einer Einschläferung gedient als es vielleicht jahrelang bis zum Tod zu "verwahren"...
 
Man darf doch sowas gar nicht laut aussprechen.

Gerade hinter der Tastatur werden immer genug Leute sitzen, die es geschafft hätten (merkwürdigerweise immer hinterher)
 
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