Ja, das stand da, aber wie viel Zeit da seit dem Vorfall vergangen war, stand da nicht.
Mein Gefühl war nicht, dass derjenige sich besonders beeilt hatte - musste er ja auch keineswegs - sondern es halt angesprochen hat, als er sowieso mal da war.
Das ist schon klar.
Aber hätte man ggf. direkt nach dem Vorfall Pensionen angefragt (sei es als Halter, Verticker oder auch als VetAmt), hätte man ggf. auf so einen Betreiber treffen können. Es scheint ja eben doch welche zu geben.
Ich will nicht mit dem Finger auf die Familie zeigen, aber ein (ja, sehr überzeichnetes) "Na, denen muss doch aber einer das (selbst mitverursachte) Problem abnehmen und zumindest den Köter wegspritzen", finde ich als diskussionstechnische Reaktion auf die Situation, die sich hier insgesamt (nicht konkret auf dich bezogen) nach meiner Auffassung abzuzeichnen begann, zu kurz gesprungen.
Und warum soll der Autor nicht wissen, ob es ein Schnäppchenkauf war? Er kannte den Fall doch. Vielleicht ist ihm das ja so berichtet worden. Schnäppchen - eBay, erscheint mir nicht völlig abwegig. Auf die Idee eines makabren Wortspiels bin ich allerdings zugegebenermaßen auch gar nicht gekommen. Und ja, mir ist bewusst, dass auch Produzenten und Vermittler ggf. auf eBay Anzeigen für ihre Hunde schalten - aber dass man dann direkt Zack einen Hund auf der Couch hat, wie hier dargestellt, ist dann doch eher weniger üblich als bei privaten Verschachereien. Von daher denke ich schon, dass er in seinem Artikel das leider übliche Procedere privater (günstiger) Hundeverkäufe ohne Kontrolle, Netz und doppelten Boden beschreiben wollte.