Donka
10 Jahre Mitglied
Hallo,
niemals werde ich den dritten Advent diesen Jahres vergessen. Er ist der schlimmste Tag meines Lebens.
Nervlich bereits schon am Ende, da an diesem Donnerstag meine alte Staffmixhündin ihren Weg über die Regenbogenbrücke gehen sollte, mußten wir nun ab Sonntag gleich zwei Hunde gehen lassen.
Wenn ein nun fast 16 jähriger Hund gehen muß, weil man ihm Schmerzen und Angst ersparen will, ist das etwas was man, wenn auch schwer, akzeptieren kann.
Aber wenn ein gerade mal 6 jähriger, vor Lebensfreude sprühender Schäferhund, wegen einer gerissenen Arterie in der Nase sterben muß, weil die Tiermedizin nichts dagegen unternehmen kann, dann ist das so unendlich ungerecht.
Was nützt mir das Wissen um eine wahrscheinlich therapierbare Autoimmunerkrankung, wenn der Hund durch ein bienenstichgroßes Loch im Nasenspiegel zu verbluten droht. Nein, das ist kein Witz und auch kein Fake. Ich möchte hier nicht beschreiben, wie es war, denn das wäre zu heftig.
Keine Tierklinik konnte uns sagen, daß man die Arterie verschließen kann, wenn es sich um den Nasenspiegel dreht, man kann nicht verschweißen, man kann es nicht nähen. Nichts würde halten.
Um ihn nicht einfach verbluten zu lassen, haben wir uns entschlossen ihn zu erlösen. Einen Hund, der keine Schmerzen hatte und dem es bis auf diese verdammte Sache bombengut ging.
Da dieses am Sonntag ( vorgestern) passierte und wir am Donnerstag unsere alte Maus gehen lassen wollten, haben wir uns dazu entschlossen beide gemeinsam über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Der dusselige Adonis brauchte die erfahrene Hilfe von Dana, um überhaupt dorthin zu finden. Der Hibbel hätte vor Aufregung den Weg nicht finden können.
So haben wir uns von beiden verabschiedet, haben wie betäubt zwischen unseren Süßen gestanden, haben geschrieen, geweint, sind zusammengebrochen. Aber wir sind auch wieder aufgestanden und sind weiterhin da für die beiden Hunde die noch da sind. Bo und Donka verloren einen Bruder und eine alte, weise und manchmal wirklich giftige Freundin.
Wir verloren ein großes Stück unseres Herzens...
Ich warte nun darauf, daß beide wieder zu mir zurückkommen, damit ich sie für immer bei mir haben kann.
Dana mein Schätzchen
Adonis mein durchgeknallter kleiner Bruder:
Petra
niemals werde ich den dritten Advent diesen Jahres vergessen. Er ist der schlimmste Tag meines Lebens.
Nervlich bereits schon am Ende, da an diesem Donnerstag meine alte Staffmixhündin ihren Weg über die Regenbogenbrücke gehen sollte, mußten wir nun ab Sonntag gleich zwei Hunde gehen lassen.
Wenn ein nun fast 16 jähriger Hund gehen muß, weil man ihm Schmerzen und Angst ersparen will, ist das etwas was man, wenn auch schwer, akzeptieren kann.
Aber wenn ein gerade mal 6 jähriger, vor Lebensfreude sprühender Schäferhund, wegen einer gerissenen Arterie in der Nase sterben muß, weil die Tiermedizin nichts dagegen unternehmen kann, dann ist das so unendlich ungerecht.
Was nützt mir das Wissen um eine wahrscheinlich therapierbare Autoimmunerkrankung, wenn der Hund durch ein bienenstichgroßes Loch im Nasenspiegel zu verbluten droht. Nein, das ist kein Witz und auch kein Fake. Ich möchte hier nicht beschreiben, wie es war, denn das wäre zu heftig.
Keine Tierklinik konnte uns sagen, daß man die Arterie verschließen kann, wenn es sich um den Nasenspiegel dreht, man kann nicht verschweißen, man kann es nicht nähen. Nichts würde halten.
Um ihn nicht einfach verbluten zu lassen, haben wir uns entschlossen ihn zu erlösen. Einen Hund, der keine Schmerzen hatte und dem es bis auf diese verdammte Sache bombengut ging.
Da dieses am Sonntag ( vorgestern) passierte und wir am Donnerstag unsere alte Maus gehen lassen wollten, haben wir uns dazu entschlossen beide gemeinsam über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Der dusselige Adonis brauchte die erfahrene Hilfe von Dana, um überhaupt dorthin zu finden. Der Hibbel hätte vor Aufregung den Weg nicht finden können.
So haben wir uns von beiden verabschiedet, haben wie betäubt zwischen unseren Süßen gestanden, haben geschrieen, geweint, sind zusammengebrochen. Aber wir sind auch wieder aufgestanden und sind weiterhin da für die beiden Hunde die noch da sind. Bo und Donka verloren einen Bruder und eine alte, weise und manchmal wirklich giftige Freundin.
Wir verloren ein großes Stück unseres Herzens...
Ich warte nun darauf, daß beide wieder zu mir zurückkommen, damit ich sie für immer bei mir haben kann.
Dana mein Schätzchen
Adonis mein durchgeknallter kleiner Bruder:
Petra