Demonstrativ laut: "
Wir haben ja in der Hundeschule gelernt, dass man Hunde an der Leine
nie zu anderen Hunden hinlassen darf!"
- "Genau so sieht es aus!"
Situationsbeschreibung: Uns kam eine Familie mit neuem Hund entgegen - ausnahmsweise kein Doodle, sondern ein junger, unsicherer Mischling, ich denke, aus dem Tierschutz. - Dahinter noch zwei Hunde mit ihren jeweiligen Besitzern (die gehörten nicht zusammen. Außer dass sie in derselben Hundeschule waren)
Der Junghund sah den kfH, lief erstmal fast auf dem Bauch, Schwanz ganz eingeklappt, wollte dann aber vorsichtig und sichtlich auftauend Kontakt aufnehmen, und ich hab ihn auch gelassen, weil der kfH wirklich super mit verängstigten bzw. unsicheren Hunden ist und Welpen und junge Hunde sehr gern mag. Also, wenn ein unsicherer Hund einen positiven Kontakt braucht, ist er genau richtig dafür. Der andere Hund entspannte sich sichtlich, spielte den kfH kurz an und lief dann deutlich fröhlicher weiter, als er bis dahin gelaufen war.
Von den zwei Spezialisten dahinter (die auch nicht zusammen unterwegs waren, sondern nur zufällig in dieselbe Richtung gingen, aber anscheinend in derselben Hundeschule sind oder waren), kam dann der Kommentar.
@snowflake
Jetzt weiß ich allerdings auch, warum ein gewisser Hundebesitzer immer nur stumm muffelnd an uns vorbeiläuft. Hunde
dürfen ja an der Leine keinerlei Kontakt zu Artgenossen haben, maximal nebeneinanderherlaufen. Und morgens, bevor er ins Büro muss, macht er halt ne große Runde mit dem Hund, aber eben nur an der Leine, weil die Zeit nicht reicht, sollte der Hund doch mal stiften gehen. Da
darf sein Hund halt nicht. Wegen Leine dran.
(Das hat er dann der anderen Besitzerin erklärt, die neben ihm herlief.)