Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Diana2099 · 29. April 2018

toubab schrieb:
Für mich sind das pony, her laufen auch nur so miniaturen rum, kann man berber schimpfen oder pony.

Ich mag gerne Ponys, hab kein Problem damit eins zu haben und fühle mich dadurch in keinster Weise diskriminiert oder beschimpft

Ponys sind viel cooler :albern:

und schlauer und süßer und ... Aber ich hab auch nichts gegen Pferde :lol:

Hi Diana2099 ... hast du hier schon mal geguckt?

toubab · 29. April 2018

Diana2099 schrieb:
Ich mag gerne Ponys, hab kein Problem damit eins zu haben und fühle mich dadurch in keinster Weise diskriminiert oder beschimpft Ponys sind viel cooler und schlauer und süßer und ... Aber ich hab auch nichts gegen Pferde

Voila, ich bin auch poney fan, araberfan, aber auch ein grossen holsteiner gefaellt mir.

Coony · 29. April 2018

DobiFraulein schrieb:
Ne, panisch bin ich auch nicht. Ich kann die halt so gar nicht einschätzen. Und ich hab Respekt vor den Hufen.
Aber in dem speziellen Fall hatte ich sofort nen Film vor Augen, wie mein Hund los bellt und das Pferd mit Reiter drauf (oder dann auch nicht mehr) durchgeht. Und da wollte ich nicht 'schuld' dran sein.
Ich weiß, bringt nix, wenn ich da auch noch zusätzlich zu meinem Hund nervös werde, aber mach mal was dagegen

Genauso zu 100%.
Natürlich will ich nicht, dass Pferd und Reiter was passiert - ich bin doch kein Unmensch - aber meine Verantwortung gilt in erster Linie mir und meinem Hund - Reihenfolge beabsichtigt.
Dann soll der Reiter halt absteigen und als Puffer zwischen mir und Pferd laufen, darauf könnte ich mich gerade noch so einigen, aber ansonsten - ich kann das Ausstehen, da bin ich gnadenlos.

Silkies schrieb:
Besonders hübsch sind da immer die Begegnungen, wo beide Hundehalter der Meinung sind, sie müssen stehen bleiben und der andere hätte bitte weiter zu gehen. Das kann dann ein wenig dauern.

Hunde sind für mich wieder was anderes, die kann ich einschätzen vom Verhalten und was schlimmstenfalls passieren kann - laufen ja nicht nur HSH durch die Gegend.
Bei kleinen Hunden hab ich dann halt die Ego-Nummer durchgezogen - eigenen Hund auf den Arm genommen und dran vorbei. Bei gleichgroßen oder größeren Hunden hab ich die Madame halt ans andere Bein geknebelt und bin als Puffer zwischen den Hunden durch - was kann schon groß passieren. Fremder Hund im Bein, ja nun tut weh, aber ist reperabel.

snowflake · 29. April 2018

Coony schrieb:
Bei kleinen Hunden hab ich dann halt die Ego-Nummer durchgezogen - eigenen Hund auf den Arm genommen und dran vorbei.

Hab ich das jetzt richtig gelesen? Wenn dir kleine Hunde begegnet sind, hast du die Madame vorbei getragen? :eek:

Coony · 29. April 2018

snowflake schrieb:
Hab ich das jetzt richtig gelesen? Wenn dir kleine Hunde begegnet sind, hast du die Madame vorbei getragen?

Ja.

Zu geiler Gesichtausdruck, wenn die mit ihren kleinen Wuschels und Kläffels am Leine hantieren sind und die Panik langsam steigt. Gerne wird dann ja kapituliert ala "die tun nichts" oder "beißt ihrer???".
Dann bin ich ran bis auf 5 Meter, die anderen hyperventilierten, geschmeidige Bewegung nach Unten, den Dobermann auf den Arm genommen und lässig mittendurch.
Sowas von herrlich.

lektoratte · 29. April 2018

Silkies schrieb:
Besonders hübsch sind da immer die Begegnungen, wo beide Hundehalter der Meinung sind, sie müssen stehen bleiben und der andere hätte bitte weiter zu gehen. Das kann dann ein wenig dauern.

Ja, das kenn ich auch noch... :sarkasmus:

Immer schön, wenn dann auf die Bitte, am sitzenden Hund vorbeit zu gehen, weil der unverträglich ist, kommt: "Wieso sollte ich? - Schließlich ist es nicht mein Hund, der unverträglich ist! - Ich bleibe jetzt hier stehe, und wenn sie partout vorbei wollen, dann gehen Sie vorbei!" :rolleyes:

Und Hinweise darauf, dass es wirklich anders herum einfacher wäre, mit "Ich muss hier gar nichts, schließlich gehe nicht ich mit einem unverträglichen Hund spazieren!" gekontert werden.

Okay - also habe ich 30 kg hysterisch kreischenden und sich windenden Dobi doppelt gesichert am Geschirr wie einen Kartoffelsack an der Dame vorbeigeschleppt. Ich weiß nicht mal mehr, was die für einen Hund hatte, außer, dass er klein war... aber ich habe kurz gedacht, was die wohl denkt, oder gar tut, wenn ich jetzt stolpere, die dumme Kuh.

Ich hab's nur nicht gemacht, bzw. peinlichst vermieden, weil das Ergebnis mir mehr Stress gemacht hätte als ihr. (Und der Hund eine Größe hatte, wo ich Angst hatte, der nimmt beim Einschlag auch mit Maulkorb ernsthaft Schaden.)

Eine ähnliche Situation hatte ich mal mit einem Dogo. Beide Hunde saßen am Straßenrand und rührten sich nicht, brachten sich aber gerade in Stimmung - Stelle eng, aber leider unvermeidlich. Für beide Parteien, leider entgegengesetzt.
Irgendwann rief der Dogo-Besitzer kleinlaut: "Könnten bitte Sie vorbei gehen? Mein Hund ist unverträglich und ich kann ihn nur halten, wenn ich stehenbleibe!"

Okay, der andere Hund war schwerer, den hätte ich vermutlich gar nicht mehr gehalten... Also folgte notgedrungen ebenfalls die Kartofffelsacknummer. Resultierte allerdings in dem Fall in einem sehr freundlichen Verhältnis, auch wenn wir uns in der Regel nur aus 50 m Abstand begegnet sind und uns "Sie da lang, ich dort lang"-Zeichen gemacht haben. :mies:

- Man wusste ja, dass man mit demselben Problem geschlagen war.

Silkies · 29. April 2018

lektoratte schrieb:
Resultierte allerdings in dem Fall in einem sehr freundlichen Verhältnis

So was hatte ich mit meiner ersten Hündin. Die war an sich durchaus sozial kompetent, obwohl sie trotz ihrer geringen Größe die weitaus meisten Hunde schon durch ihre Ausstrahlung stramm stehen ließ. Aber es gabe diese eine Hündin in unserer Straße, die beiden konnten sich auf den Tod nicht ausstehen. Da musste ich meiner kleinen Dame schon sehr deutlich sagen, dass sie bei mir zu bleiben hatte, während die andere Hundehalterin die Leine gut festhalten musste. Ich will gar nicht wissen was so manche Passanten sich gedacht haben wenn wir uns über die Köpfe zweier giftiger Damen hinweg quer über die Straße freundlich gegrüßt haben... :tuedelue:

Coony schrieb:
Zu geiler Gesichtausdruck, wenn die mit ihren kleinen Wuschels und Kläffels am Leine hantieren sind und die Panik langsam steigt.

Na ja, Panik finde ich nicht unbedingt lustig. Aber da bin ich wohl auch etwas gebranntes Kind seit ich um Pünktchens Leben gekämpft habe, nachdem ein freilaufender Schäferhund sie sich geschnappt hatte. Wenn mir jemand entgegen kommt und ich sehe, der hat irgendwelche Probleme, dann hilft es oft schon einfach mal kurz zu bremsen. Allein die Signalwirkung, "ich hab dein Problem wahrgenommen und meinen Hund unter Kontrolle", ist manchmal schon die halbe Miete. Während ich die Hundehalter absolut liebe, die sehen wie ich meinen Hund einsammele, und nur auf das Vorbeifahren eines Autos warte um die Straßenseite zu wechseln - und in dieser Zeit unbedingt in flottem Tempo weiter auf mich zu marschieren müssen, meist mit schnaufendem Tutnix vorneweg. Ist fast so schön wie diejenigen, die auf ein "kein Kontakt bitte!" reagieren mit "wieso denn, meiner will doch nur kurz Hallo sagen!" - natürlich während ihr Hund in dieser Zeit ungebremst in uns reinrauscht... :wand:

Gefolgt dann üblicherweise von einem ungnädigen "wieso ist Ihrer denn so böse? Den müssen Sie mal erziehen!"

Coony · 30. April 2018

Silkies schrieb:
Na ja, Panik finde ich nicht unbedingt lustig. Aber da bin ich wohl auch etwas gebranntes Kind seit ich um Pünktchens Leben gekämpft habe, nachdem ein freilaufender Schäferhund sie sich geschnappt hatte.

Das kann ich sehr gut verstehen.

Ich muss vorab erwähnen, dass in Bremen in jeder Grünanlage ganzjährig Leinenpflicht herrscht, daher sind die Leute mit freilaufenden Hunden per se schon mal im Unrecht, bzw. sollten die Hunde dann wenigstens hören.
Wenn ich dann mit meinem angeleinten Hund ankomme, nehme ich gerne soviel Tempo raus, damit ein anleinen möglich ist.
Aber viel zu häufig ist es dann ja so, dass das eigene Problem "Ich kann/will meinen Hund nicht anleinen" auf den Halter mit dem angeleinten/schwierigen Hund abgewälzt wird. Und ja, da amüsiere ich mich über die Panik in den Augen so mancher Halter, wenn mein Hund dann ab einer gewissen Entfernung "Stimme" zeigt - weil "holla die Waldfee" dann doch auf einmal angeleint werden kann.
Es war dann äußerst praktisch, als mein Hund gelernt hat auf Befehl nach Vorne zu verbellen, dass hat dann nochmal Tempo in die Sache gebracht.

pat_blue · 30. April 2018

Coony schrieb:
Ja.
Zu geiler Gesichtausdruck, wenn die mit ihren kleinen Wuschels und Kläffels am Leine hantieren sind und die Panik langsam steigt. Gerne wird dann ja kapituliert ala "die tun nichts" oder "beißt ihrer???".
Dann bin ich ran bis auf 5 Meter, die anderen hyperventilierten, geschmeidige Bewegung nach Unten, den Dobermann auf den Arm genommen und lässig mittendurch.
Sowas von herrlich.

Das hab ich mit Belle einmal gemacht, weil einer mit seinem Fifi immer in Panik ausbrach, wenn er uns sah und mit dem Kleinen dann Jojo gespielt hat, obwohl wir auf der anderen Strassenseite waren und Belle null reagiert hat. Beim 3. Mal kam ich ihm dann zuvor umd hab sie hoch gehoben. Irgendwie hat er dann wohl gemerkt, dass er sich lächerlich macht und oh wunder, danach liefen sie normal an ums vorbei.

pat_blue · 30. April 2018

Der Evergreen unter den blöden Sprüchen ist ja: der wedelt mit dem Schwanz, der will spielen

äh, ja klar.

Manny · 30. April 2018

Hach ich könnte grad ein paar lustige Sachen beitragen soll ich soll ich

?
Ich glaube einer(bzw 2) meiner derzeit 5 Hunde im Haus wird nach dem Ertel ‚Prinzip‘ „erzogen“ :rofl:

Kann man da überhaupt von Erziehung reden :gruebel:

toubab · 30. April 2018

Solange hinten alles ok ist?

lektoratte · 30. April 2018

Manny schrieb:
Kann man da überhaupt von Erziehung reden

Keine Ahnung, sag du es uns... :kp:

Manny · 30. April 2018

lektoratte schrieb:
Keine Ahnung, sag du es uns...

Gaaaanz klares Nein also ‚beim Rüden da vorne‘ :wand:

Die Hündin dagegen ist total lieb :herzen:

baghira226 · 30. April 2018

Coony schrieb:
Ja.
Zu geiler Gesichtausdruck, wenn die mit ihren kleinen Wuschels und Kläffels am Leine hantieren sind und die Panik langsam steigt. Gerne wird dann ja kapituliert ala "die tun nichts" oder "beißt ihrer???".
Dann bin ich ran bis auf 5 Meter, die anderen hyperventilierten, geschmeidige Bewegung nach Unten, den Dobermann auf den Arm genommen und lässig mittendurch.
Sowas von herrlich.

hehe Neo musste ich in seiner Jungspundzeit auch manchmal bei unseren Wegnachbarn etliche Häuser weiter vorne vorbei tragen, da er dort keinen Schritt mehr getan hat wenn deren 3 Chihuahuas draußen am Gartenzaun kläfften :gerissen:

Bevor ich da ewig lange erst mal mit dem Hund diskutieren muss.. nee, schwupps auffm Arm und vorbei.... später hat er es dann irgendwann doch auf seinen eigenen Pfoten hin bekommen :eg:

Crabat · 1. Mai 2018

Coony schrieb:
Wenn ich dann mit meinem angeleinten Hund ankomme, nehme ich gerne soviel Tempo raus, damit ein anleinen möglich ist.

Mich nervt das schon. Natürlich nehme ich Tempo raus, vorallem wenn ich das Gefühl habe dass die HH mich noch gar nicht wahrgenommen haben. Aber allein da lupft sich schon meine Hutschnur. Die sind mit ihrem Hund draussen, also sollten sie auch mal hochgucken. Ich handel mir mit meinen Hunden das Problem ja erst ein, wenn ich so komisch unsicher abbremse, nur weil da ein Köter läuft.

Coony · 1. Mai 2018

Crabat schrieb:
Mich nervt das schon. Natürlich nehme ich Tempo raus, vorallem wenn ich das Gefühl habe dass die HH mich noch gar nicht wahrgenommen haben. Aber allein da lupft sich schon meine Hutschnur. Die sind mit ihrem Hund draussen, also sollten sie auch mal hochgucken. Ich handel mir mit meinen Hunden das Problem ja erst ein, wenn ich so komisch unsicher abbremse, nur weil da ein Köter läuft.

Sicherlich nervt das und macht den eigenen Hund unnötig aufmerksam - aber wir sind mit unseren Hunden am Ende halt die Gelackmeierten. Hilft einem ja nicht, wenn man eigentlich im Recht ist.

Silkies · 1. Mai 2018

Na ja, damit man etwas Zeit braucht um den Hund einzusammeln kann es ja auch etliche andere Gründe geben als nur, dass man nicht hochschaut. Mancher Hund hat sich vielleicht festgeschnüffelt und braucht einen Moment, um wieder voll auf Empfang zu sein. Mancher ist noch im Training. Oder ein pubertierender Gernegroß. Und auch ein verantwortungsvoller Hundehalter hat mal einfach einen schlechten Tag. Von daher würde ich da nicht pauschal so harsch urteilen wollen. Ägerlich finde ich eher diejenigen, die einen sehr wohl gesehen haben aber gar keine Anstalten machen, ihren Hund irgendwie unter Kontrolle zu bekommen.

tessa · 1. Mai 2018

lektoratte schrieb:
Ja, das kenn ich auch noch...

Immer schön, wenn dann auf die Bitte, am sitzenden Hund vorbeit zu gehen, weil der unverträglich ist, kommt: "Wieso sollte ich? - Schließlich ist es nicht mein Hund, der unverträglich ist! - Ich bleibe jetzt hier stehe, und wenn sie partout vorbei wollen, dann gehen Sie vorbei!"

Und Hinweise darauf, dass es wirklich anders herum einfacher wäre, mit "Ich muss hier gar nichts, schließlich gehe nicht ich mit einem unverträglichen Hund spazieren!" gekontert werden.

Okay - also habe ich 30 kg hysterisch kreischenden und sich windenden Dobi doppelt gesichert am Geschirr wie einen Kartoffelsack an der Dame vorbeigeschleppt. Ich weiß nicht mal mehr, was die für einen Hund hatte, außer, dass er klein war... aber ich habe kurz gedacht, was die wohl denkt, oder gar tut, wenn ich jetzt stolpere, die dumme Kuh.

Oh ja... daran erinnere ich mich auch noch... ich hatte Yembi und Jago abgesetzt und einen links, den anderen rechts im Halsband gefasst, fester Stand und gut vorbereitet, damit die Dame mit Zwergpudel uns an der Engstelle ohne Ausweichmöglichkeit passieren kann. Bleibt die stehen und sagt "Gehen Sie vorbei, ich hab Angst ich bleib hier stehen..." Mein Hinweis, dass meine Hunde Theater machen werden, ich sie aber so gut halten kann und es für sie deutlich einfacher und für alle stressfreier ist, wenn sie einfach vorbei geht, verhallte im Winde. Also 33 kg Yembi links, 40 kg Jago rechts, beide schwer am Austicken und deshalb auf (meine) Schulterhöhe am Halsband ausgehoben während des mühseligen Vorbeischleusens... Jessas, das vermisse ich echt nicht. So lange Jahre habe ich das mitgemacht, ich könnte meine Windigen jetzt noch bei jeder sowas von gechillten und entspannten Hundebegegnung knutschen...

Gruß
tessa

HSH Freund · 1. Mai 2018

Coony schrieb:
Hunde sind für mich wieder was anderes, die kann ich einschätzen vom Verhalten und was schlimmstenfalls passieren kann - laufen ja nicht nur HSH durch die Gegend.

Das sind auch nur Hunde. Und ganz Nette noch dazu.

Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

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