Schlapp, zu wenig rote Blutkörperchen

blubb

15 Jahre Mitglied
Huhu

Monster macht mir langsam echt sorgen. Ich fang mal von ganz von vorn an.

Mitte November hatte sie eine große Tumor-OP, vorher war sie Topfit. Der TA der die OP durchführte hat gepfuscht, so ist die WUnde immer noch nicht komplett zugewachsen. Ausserdem war sie kurz nach der OP schlimm entzündet. Und die nächste OP steht eigentlich schon an, denn der erste TA hat den Tumor wohl nicht vollständig entfernt, man kann noch Knötchen fühlen.
Durch 6 Wochen fast durchgehendes tragen von dem Kragen hat sie schon sehr abgenommen. Sie hat dieses Ding gehasst und zum Schluss konnte man wirklich nur noch mit Leckerlie den Kragen wieder anlegen. Inzwischen aber ist die Wunde nur noch Oberflächlich und sie braucht den KRagen nicht mehr. Da es wohl nicht mehr so juckt und weh tut und sie somit auch nicht mehr durchgängig lecken will.
Aber sie hat gefressen.

Dann wurde sie irgendwie "schlapp". Ich weiß nicht, sie schlief den ganzen Tag fast nur noch, lief beim spaziergehen nicht mehr so weit vor usw.
Letzte Woche Freitag fing sie plötzlich an sich zu übergeben. Samstag hieß es dann TA-Tropf-Medikamente. Da ich schon mal beim TA gearbeitet habe, habe ich den Tropf für abends mit nach Hause bekommen. Danach gings ihr dann auch schlagartig wieder besser. Die TÄ meinte sie hätte wohl was falsches gefressen (wer weiß was die so alles im gebüsch findet, morgends ist ja noch dunkel), da sie offensichtlich Bauchschmerzen hatte.

Gestern nachkontrolle wieder beim TA. Soweit gehts ihr wohl wieder gut, ausser das die TÄ sagte, dass sie ein bißchen zu wenig rote Blutkörperchen hätte.
Heute hat sie ihr fressen noch nicht angerührt, gestern hat sie schon schlecht gefressen und sie liegt nur auf ihrem Platz und schläft.

Wie krieg ich die am besten wieder auf die Beine? :verwirrt:
 
  • 26. Mai 2024
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Hi blubb ... hast du hier schon mal geguckt?
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wo saß denn der tumor? wurde er eingeschickt/weißt du was es für einer ist?

was für einen tropf hat sie denn angehängt bekommen?
 
Nein, ich weiß nicht was das für ein Tumor war. Der TA, der sie operiert hat, meinte er häte am Blutbild gesehen dass es gutartig wäre. MMh, kann ich nicht einschätzen.



Immerhin hat sie jetzt mal was gefressen, ca. eine halbe Dose (also 400gr). Aber das spazierengehen heute ABend war mit irgendeinem anderen Hund, aber nicht mit meinem. Die lief gar nicht vor, trottete bei Fuß neben mir her, obwohl ich kein Ton gesagt habe dass sie das machen soll. Und normalerweise hasst sie bei Fuß gehen.

Der Tropf morgends beim TA war Kochsalzlösung, in den die TÄ aufbaupräperate gespritzt hat. Ausserdem hab ich noch Tabletten mit bekommen. Einmal welche gegen die Übelkeit und einmal welche die den Magen irgendwie "schützen". Ich denke sie meinte eher beruhigen (mein spanisch ist nihct sooo toll). Abends wars dann nur noch Kochsalzlösung.
 
hat der TA denn überhaupt einen faden bei der wunde benutzt :uhh:
sieht echt nicht toll aus...

am blutbild kann man die art des tumors nicht feststellen. wenn der rest nun noch raus genommen wird, lass den am besten einschicken um festzustellen welche art von tumor das ist!

wegen dem jetztigen zustand: wenn es ihr von ein wenig flüssigkeit so viel besser geht wäre zu überlegen, ob sie doch noch irgendwo blut verliert. ist sie geröngt worden?
irgendwie würde es mich wundern, wenn sie zu wenig erys nur vom erbrechen hat, oder hat sie blut gespuckt?
oder hat sie vielleicht irgendwas verdorbenes gegessen?
diagnostisch würde ich in spanien auch immer die mittelmeerkrankheiten im hinterkopf behalten, wenn mir der auslöser nicht bewusst ist!

trinkt sie genug? wenn nicht weich das futter großzügig ein.

wenn sie so zaghaft frisst, hast du es mal mit gekochtem hühnchenfleisch probiert? manchmal wird sowas dann lieber genommen! am besten gleich mit ein bisschen von der brühe füttern - das wasser schmeckt besonders gut ;)
ich koch auch immer noch karotten mit wenn hund krank ist und pürriere die anschließend. die wirken bei meinem beruhigend auf den magen-darm-trakt!
 
Ja, da waren Fäden drin, aber so schlecht genäht, da waren schon nach dem ersten Spaziergang nach der OP (mit leinenzwang, damit sie sich ja nicht zuviel bewegt) die erste Fäden raus. Nach zwei Tagen war dann schon die halbe Wunde wieder offen und das nachnähen hat dann auch nicht lang gehalten.

Nein, Blut hat sie nicht gespukt, dann hätte ich von Freitag auch nicht bis Samstag gewartet sondern wäre sofort los gefahren. Es war einfach nur Flüssigkeit und was für Mengen. Keine Ahnung wo die die Mengen her genommen hat, denn sie hat nichts getrunken zwischendurch.

Leckerchen nimmt sie, aber sie hat beim kochen heute z.B. nicht an der Küchentür gelegen und gebettelt wie sonst. Obwohl es Kassler gab, was wirklich sehr intensiv lecker riecht ;).

Mmh, die OP ist schon fast zwei Monate her, wenn sie irgendwo Blut verlieren würde, hätte es ihr dann nicht schon viel eher schlechter gehen müssen?
 
Wichtiger als Fressen ist erst einmal Trinken ... trinkt sie genug?
 
Ja, wenn sie sich dann heute mal von ihrem Tron erhoben hat, hat sie auch getrunken. Sie hat auch ordentlich gepinkelt. Sie war auch vom Kopf her "da". Sie kann von ihrem Platz raus auf die Straße gucken udn fing wie gewohnt das bellen an wenn da ein Hund lief. Nur halt ohne Energie der ganze Hund
 
Der TA sollte auf jeden Fall organisch noch einmal abklaeren, ob alles OK ist.

Dann gaebe es noch die Moeglichkeit, dass sie Schmerzen hat.
Darueberhinaus wuerde ich versuchen, sie mit Lieblingsfutter zu paeppeln!
 
Also, ich kann nur sagen, wie es mir mal gegangen ist, als ich schwer anämisch war (und viel zu wenig rote Blutkörperchen hatte) - da war ich schlapp, ohne Energie, die kleinste Belastung fiel mir furchtbar schwer und ich war immer müde...

Ich hab dann Eisenpräparate bekommen - das müsste es doch eigentlich auch für Hunde geben, und wenn's als Injektion wäre...

Bauchschmerzen und anämisch - dazu fällt mir spontan die Milz ein. Die filtert doch eigentlich die kaputten roten Blutkörperchen aus dem Blut, und wenn sie davon zu viele hat, könnte sie sich entzünden und anschwellen - woraus Bauchschmerzen folgen könnten.

Habt ihr mal ein Blutbild machen lassen?

Zum Nähen und Wiederaufgehen und sich entzünden - das kann wohl auch passieren, wenn der Hund auf das Material des Fadens allergisch reagiert. Das kommt wohl gar nicht so selten vor.
 
lieblingsfutter funktioniert auch nicht. Sie steht voll auf Katzenfutter. Keine reaktion

Wenn sich ihr Zustand übers WE nicht bessert, dann werden wir wohl nochmal beim TA sein. So gefällt mir mein Hund auf keinen Fall.
 
Und wenn Du heute vorsichtshalber noch einmal mit dem TA telefonierst?
 
also heute gehts ihr schon viel besser. hat heute morgen gleich ihr futter aufgefressen, wobei sie erstmal nur die hälfte bekam, die andere gleich. sie läuft wieder ein bißchen mehr rum und hat sich schön vor dem kamin breit gemacht jetzt. heute morgen ist sie wie gewohnt vor dem staubsauger geflüchtet, was sie die letzten Tage nicht gemacht hat.
 
um eisen in den hund zu bekommen, kannst du auch eingelegte rote beete füttern (wenn es sowas in spanien denn gibt :gruebel: )

also eine anämie hat immer irgendeine ursache! ich wäre da schon hinterher rauszufinden an was es liegt!
 
der dusty hat ja auch ne anämie und wir haben vom TA son zeug für pferde bekommen. hämolytan heisst das. da bekommt er hin und wieder en paar tropfen. damit gehts ganz gut :hallo:.
 
Sollte es wirklich eine (beim Hund extrem seltene!) Eisenmangelanämie sein, kannst Du einfach Kräuterblut (Apotheke) oder Sanostol (Drogerie) zufüttern.

Sicherheitshalber würde ich auf ALLE FÄLLE (!) ein Blutbild mit Organwerten machen lassen!
 
Ich werde sie heute noch mal beobachten, wobei sie schon aufgestanden ist udn nun neben mir liegt und drauf wartet das Frauchen sich überwindet in die Kälte zu gehen.
Wenns weiter bergauf geht, werde ich warten bis zum 27. da haben wir einen Impftermin. Dann werd ich sie drauf ansprechen. Wenns nicht bergauf geht, stehen wir Montag beim TA auf der Matte.
 
in dem zustand würde ich auf keinen fall impfen. ich würde die ursache unbedingt vorher abklären! eine anämie kann so viele ursachen haben, von einer blutung über infektionskrankheit bis tumor kann das alles sein! und alles ist meiner meinung nach nicht auf die leichte schulter zu nehmen!
 
Stimme zu. Erst impfen, wenn du wirklich weißt, dass der Hund gesund ist.
 
Also, nachdem die Klinik meinte, das gibt sich von selbst hab ich meine Bekannte gefragt, die von ihrer TÄ absolut überzeugt und begeistert ist. Zusätzlicher Vorteil: Die TÄ spricht sogar eingermaßen gut Deutsch und so fallen schon mal Missverständnisse weg. (mein spanisch ist leider noch nicht erwähnenswert und reicht schon mal gar nicht um beim TA große Geschichten zu erzählen).

Heute war ich dann auch gleich da. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht. Sie hat eine leichte Blutanämie, woher die kommt konnten wir heute noch nicht fest stellen. Es fallen Leishmaniose und Herzwürmer schon mal weg. Und auch noch zwei andere Sachen auf die sie getestet wurde.
Was wir morgen noch klären wollen ist, woher ihre nicht enden wollende Übelkeit kommt, vielleicht hängt beides auch zusammen? Da das Ultraschallgerät der Praxis kaputt ist muß ich bis morgen warten, dann kommt einer mit einem Mobilen Ultraschallgerät.
 
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