Soll das ein Witz sein?
Darauf kann ich nur folgendes antworten: Der letzte Kontakt zu Andreas war Sonntag vormittag von 2 Wochen. Das Gespräch wurde von ihm beendet, mit dem Hinweis über Händy wäre zu teuer (dabei war das doch mein Geld). Er wollte sich Nachmittags bei uns über Festnetz melden, hat er aber nicht getan. Ich lass mich doch nicht veräppeln. Wenn man privat in der Tiernothilfe arbeitet, sollte es oberste Priorität haben, die Tiere auch zu vermitteln. Ich habe ein gutes Zuhause angeboten. Wenn Andreas das nicht nutzen wollte tut mir das sehr leid für Shiva. Wir haben unseren Urlaub von 1 auf 2 Wochen verlängert um Zeit für den Hund zu haben, leider nutzlose Tage. Wir haben die letzten Wochen keine privaten Termine mehr gemacht, um jederzeit da zu sein, wenn der Hund kommt. Wir haben sogar beim ersten Telefonat angeboten, Shiva aus Berlin abzuholen und wir hätten die Schutzgebühr von 120 Euro sofort und bar gezahlt. Alles das hat Andreas gewußt. Wir hätten auch Kontakt mit den Besitzern direkt aufgenommen, um ihn zu entlasten. Mehr "reinhängen" kann man sich wohl nicht. Über die Art und Weise bin ich sehr enttäuscht, besonders, wenn es jetzt heißt, mit uns hätte es nicht geklappt und das Interesse war nicht da.
Ich denke jetzt an die Besitzer von Shiva, die ihren Hund sicher lieben und unglücklich darüber sind, daß er nicht bleiben kann. Wissen die eigentlich wie hier mit ihrer Not umgegangen wurde? Da wurde leichtfertig ein Supergutes neues zuhause verspielt, weil man nicht in der Lage war, ein einziges Telefonat von 1 Minute zu führen.
Jetzt haben wir erst wieder im Juni Urlaub.