Inanna .. sehr lobenswert, wie Du zuhause vorgehst!
Aber ich bezog mich auf Deinen Text mit der VK!
Ansonsten sind deine Ansätze durchaus wohlgemeint und sicherlich auch richtig, aber in der Konsequenz nicht realisierbar, da ein HH a) auch nur ein Mensch ist und b) absolut überfordert wäre, ständig und zu 100% totale Kontrolle über alle Situationen zu haben.
Besonders dramatisch finde ich, dass aufgrund der Inkompetenz einiger Eltern immer wieder Hunde eingeschläfert werden müssen.
Ja, und die Leute würden sich zweimal überlegen, ob ein Hund angeschafft wird.
Und genau deswegen finde ich, dass JEDER Hundehalter einen Sachkundenachweis erbringen sollte. Klar, damit wird sicher nicht alles gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch der eine oder andere Hundehalter (vor allem Anfänger) anders an das Leben mit dem Hund rangehen und vielleicht wären dann solche Situationen seltener der Fall.
Besonders dramatisch finde ich, dass aufgrund der Inkompetenz einiger Eltern immer wieder Hunde eingeschläfert werden müssen.
Und genau deswegen finde ich, dass JEDER Hundehalter einen Sachkundenachweis erbringen sollte. Klar, damit wird sicher nicht alles gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch der eine oder andere Hundehalter (vor allem Anfänger) anders an das Leben mit dem Hund rangehen und vielleicht wären dann solche Situationen seltener der Fall.
Selten dämlicher Spruch.Aber wie habe ich gestern in einer Signatur hier im Forum gelesen? "Kinder sind ein schlechter Hundeersatz" von gerd Haucke
Selten dämlicher Spruch.Aber wie habe ich gestern in einer Signatur hier im Forum gelesen? "Kinder sind ein schlechter Hundeersatz" von gerd Haucke
Abgesehen davon, habe ich meinen Hund so zu führen, daß er keine Gefahr für Kinder werden kann. Wenn mein Hund ein Kind beißt, bin ich immer (!) zuerst in der Verantwortung. Und solange man das nicht einsieht und hier die ulkigsten Szenarien zur Beruhigung konstruiert, wird es weiter zu medienwirksamen Unfällen kommen.
Welche man dann hier wieder mit Wut, Empörung und Unverständnis quittieren wird.
Die Erziehung anderer Kinder kann ich kaum beeinflussen.
Beeinflussen kann ich meinen Hund.
Wem das eigene Ego wichtiger ist, als die Einsicht, auch mal zurückzustecken, der gibt weiter Wasser auf die Mühlen der Listen und Verordnungen.
Manch ein spontaner Mensch mit fixer Idee würde so vielleicht die Lust am eigenen Hund verlieren....glücklicherweise bevor er angeschafft würde.
Müsste, sollte, könnte - alles richtig, nur welche Einflussmöglichkeiten hast Du denn konkret auf die Erziehung fremder Kinder? Wie kannst Du die Einstellung einiger Eltern ändern? Wohl eher illusorisch.Natürlich sollte man seinen Hund dahingehend erziehen, dass er nicht beißt. Dennoch sind die Fehler nicht nur allein bei den Tieren und den Haltern zu suchen. Ich denke, dass schon jeder hier die Erfahrung gemacht, dass Kinder plötzlich auf den Hund zugelaufen sind. Und diesen Kind/Hund Kontakt kann dann auch der beste "Hundeführer" nicht mehr vermeiden. Je nach Zusammentreffen könnte so etwas dann mit tragischen Verletzungen enden.
Auf die Gefahr mich bei allen Eltern unbeliebt zu machen: Hunde brauchen Erziehung und müssten sich in unserer GEsellschaft problemlos zu recht finden. Ein Hund sollte stets kontrollierbar sein und sich grundsätzlich nicht aggresiv verhalten. So weit so richtig....Gleiches hat meiner Meinung nach aber auch für Kinder zu gelten, zumindest im Rahmen. Ein Kind bzw deren Eltern können nicht davon ausgehen, dass jeder Hund lieb ist. Und auch wenn der Vergleich gern zerrissen wird, aber wer vor ein fahrendes Auto springt ist auch selbst Schuld! Man kann als Hundehalter nicht für die Fahrlässigkeit anderer verantwortlich gemacht werden. Und nur weil ein Kind ein Kind ist, bedeutet das noch laaaange nicht, dass alles was es macht ok ist. Aber bei der eigenen Erziehung reagieren Eltern ja eh meist sehr sensibel, wenn darum geht, Fehler mal einzusehen.
Müsste, sollte, könnte - alles richtig, nur welche Einflussmöglichkeiten hast Du denn konkret auf die Erziehung fremder Kinder? Wie kannst Du die Einstellung einiger Eltern ändern? Wohl eher illusorisch.
Das einzige, was am Ende zählt, ist die Schlagzeile, das verletzte Kind und weiterer trouble für alle.
Das ist es doch, was man vermeiden sollte.
Du hast nun mal in diesen Beziehungen die Arschkarte, das wird sich auch nie ändern.
Entweder man akzeptiert es und richtet sich danach, vermeidet notfalls auch Situationen, wenn ich den Hund nicht 100 Prozent einschätzen kann, oder ich verfahre nach dem Motto "Augen zu und durch, ich habe auch meine Rechte".
Hundeführerschein, Elternführerschein - alles theoretisches Blabla, welches in der gegenwärtigen Situation nicht hilft.
Hundeführerschein, Elternführerschein - alles theoretisches Blabla, welches in der gegenwärtigen Situation nicht hilft.
Ja natürlich ist das theoretisch, aber darum gehts doch nunmal in nem Diskussionsforum
Was hilft denn Deiner Meinung nach in gegenwärtiger Situation, was auch durchführbar ist? Dass jeder seinen Hund immer 100% unter Kontrolle hat, damit man auch gegen unerzogene Kinder gewappnet ist?
Erstens bin ich der Meinung, dass das sowieso nicht möglich ist, weil ein Hund numal ein Tier bleibt und immer ein gewisses Restrisiko bestehen bleibt und zweitens: selbst wenn es möglich wäre, so würde das nur ein kleiner Bruchteil aller Hundehalter hinbekommen, womit wir wieder bei nicht durchführbar wären.