Rottweiler wird eingeschläfert

Rottweiler wird nach Angriff auf Kind eingeschläfert


Ein zehnjähriges Mädchen ist am Sonnabend gegen 11.30 Uhr in Trügleben von einem Rottweiler angegriffen und gebissen worden. Darüber informierte die Polizeidirektion Gotha. Das Kind sei in der Ernst-Thälmann-Straße Inlineskates gefahren, als der Hund es angesprungen, umgeworfen und zweimal in den Unterschenkel gebissen habe.

Das Tier war auf die Straße gelaufen, als der Halter des Hundes das Hoftor geöffnet habe, um sein Auto herauszufahren. Nur durch das Eingreifen des Besitzers habe der Rottweiler von dem Mädchen abgelassen, informierte die Polizei auf Nachfrage dieser Zeitung. Das Mädchen, das zudem einen Schock erlitt, musste ambulant ärztlich versorgt werden.

Gegen den Hundehalter sei Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verstoßes gegen die Thüringer Gefahrhundeverordnung erstattet worden.

Dr. Ulrich Schnell, Amtstierarzt des Kreises Gotha, wurde ebenfalls über den Vorfall informiert und begutachtete noch am Samstag den zweijährigen Hund in Trügleben. "Mir ist der Rottweiler zwar freundlich entgegengekommen, aber ich habe trotzdem verfügt, dass er eingeschläfert wird", erklärte Dr. Schnell. Damit sei auch der Besitzer des Hundes einverstanden, "denn das Tier hatte vorher schon zweimal Kinder gebissen, wie der Halter sagte, was ich aber nicht wusste", informierte Dr. Schnell.

Es sei ein Glück, dass der Hund bei seinem Angriff auf das Mädchen "nur" die Beine erwischt habe. Am Montag solle der Rottweiler eingeschläfert und sein Gehirn noch auf Tollwut untersucht werden. Obwohl das Tier gegen diese Krankheit geimpft sei, habe er diese Untersuchung zur Sicherheit des gebissenen Mädchens noch verfügt, sagte der Amtstierarzt.

Quelle: dogsaver
watson

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von watson:
Rottweiler wird nach Angriff auf Kind eingeschläfert


..."denn das Tier hatte vorher schon zweimal Kinder gebissen, wie der Halter sagte, was ich aber nicht wusste", informierte Dr. Schnell.

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Und warum erst jetzt? *kopfschüttel*

Entsetzte Grüße

Sunny

Melanie & Staff-Bull Darius


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Hallo Sunny,

vielleicht ist Dir noch nicht aufgefallen, daß es sich in der überwiegenden Mehrheit bei den auffälligen Hunden um "Wiederholungstäter" handelte.
Es könnte so viel vermieden werden, wenn man gleich beim ersten Biß entsprechend verfahren würde.
Das wird aber auch heute noch ein Wunschtraum bleiben (es sei denn es ist ein Kampfheimer).

Liebe Grüße


Beckersmom

Hey Becker,

darum ist mein Text zu knapp ausgefallen, weil es mir schon aufgefallen ist

Liebe Grüsse

Sunny

Melanie & Staff-Bull Darius


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Ich habe mal eine Frage. Warum werden diese Hunde getötet? Reicht kein MK Zwang? Menschen die in Deutschland sogar einen Menschen umgebracht haben, werden nicht mal getötet... Ist vielleicht ein blöder Vergleich.

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!

Hallo Nadine,

die Hunde werden unter anderem getötet, weil sie eine Gefahr darstellen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, war der Hund wohl auf dem Grundstück und hat die Situation ausgenutzt, als das Tor offenstand. Nun stelle man sich mal vor, der Halter bekommt Besuch und der Hund beisst zu.... der 4. Angriff auf einen Menschen.... tut das Not?

Ein Hund der einmal die Beisshemmung Menschen gegenüber verloren hat, hat aus meiner Sicht keine Lebensberechtigung mehr, weil er immer wieder zu beissen wird.

Liebe Grüße

Sunny

Melanie & Staff-Bull Darius


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Aber ein Mann im Fernsehen, der erzieht sogar abgerichtete "Kampfhunde" um. Naja, den Rottweiler sollte man dem Halter natürlich wegnehmen und er sollte sich keinen Hund mehr zulegen dürfen.

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!

Nadine, bei den abgerichteten Kampfhunden geht es auch nicht darum, den Hund wieder menschenfreundlich zu bekommen, sondern einigermassen sozialverträglich mit anderen Hunden. Ein Hund der in der Pit stand (=Kampfhund, wie Du geschrieben hast) MUSS menschenfreundlich sein, sonst wird er gleich aussortiert. Das ist ein kleiner Unterschied, ob ein Hund auf Menschen oder Artgenossen losgeht.

Ob Menschen nun eine Lebensberechtigung haben, wenn sie getötet haben, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Liebe Grüße

Sunny

Melanie & Staff-Bull Darius


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[Dieser Beitrag wurde von Sunny73 am 12. Februar 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Sunny73 am 12. Februar 2001 editiert.]

Hallo Nadine !

Ich muß Sunny völlig Recht geben!
Wenn die Beißhemmung eines Hundes Menschen gegenüber nicht mehr gegeben ist, wird er zur Gefahr.
Es würde mir zwar um den Hund leid tun, denn für jedes Verhalten gibt es Gründe,aber der Hund gehört eingeschläfert, wenn wie im vorliegenden Fall Wiederholungstäter und kein Unfall.

Vera



[Dieser Beitrag wurde von bickrottis am 12. Februar 2001 editiert.]

Ihr habt schon recht. Aber ich finde es so traurig das Hunde getötet werden, nur weil der Halter ihn nicht erziehen und sozialisieren können!

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!

Es ist schon richtig das ein Hund eingeschläfert werden sollte wenn er die Beißhemmung gegenüber Menschen verloren hat.

Aber in diesem Fall hier kann ich wieder nur sagen das keiner von uns den genauen Verlauf der Dinge kennt, und das ich das Verhalten des Halters einfach unmöglich finde.

Wenn er weiß das sein Hund bereits auffällig geworden ist, kann ich es überhaupt nicht verstehen wie er das Tor öffnen kann ohne sicher zu sein das sein Hund nicht auf die Straße laufen kann.

Tut mir leid aber ich achte schließlich auch darauf das meine Hunde nicht auf die Straße laufen wenn ich das Tor öffne, obwohl ich mir ziemlich sicher sein kann das nichts passieren würde.

Außerdem finde ich es doch sehr merkwürdig das der Hund bereits zwei Kinder gebissen haben soll, ohne das dies bekannt geworden ist.

Ich weiß nicht aber in mir weckt das Verhalten des Halters ein sehr eigenartiges Gefühl.

Schöne Grüße




merlin