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Sera und Rest
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Rottweiler griff Prüfer beim Wesenstest an und wird eingeschläfert
Anklam/M.-V., 21.10.01
Bei den Kampfhunde-Prüfungen hat sich der erste schwere Zwischenfall ereignet: Kaum war ein achtjähriger Rottweiler von seinem Halter auf das Prüfungsgelände in Anklam geführt worden, ging der Hund durch und sprang einer Beisitzerin der Jury an den Hals. Die Kreisverwaltung bestätigte gestern auf Nachfrage den Vorfall am Wochenende, bei dem die angegriffene Frau jedoch unverletzt blieb: "Der Rottweiler trug glücklicherweise einen Maulkorb", sagte Ordnungsamtsleiter Hartmut Amtsberg.
Kreistierarzt Dr. Gerhard Bleich, der als Kommissionsvorsitzender Augenzeuge des Angriffs war, verfügte noch vor Ort die Tötung des Hundes; seine Art steht zwar nicht auf der offiziellen Kampfhunde-Liste - sein Herrchen und er waren vom Kreis jedoch zur Prüfung geladen worden, weil der Rottweiler im Vorfeld bereits einen anderen Hund totgebissen hatte.
Erstmals hat die Kreisverwaltung damit das Einschläfern eines Prüfungs-Versagers angeordnet, sagte Bleichs Stellvertreter Dr. Holger Vogel. In normalen Fällen werden Hund und Halter "zu Wiederholungsprüfungen eingeladen - dann muss man in der Zwischenzeit noch ein bisschen arbeiten", beschreibt Hartmut Amtsberg. Denn am Wichtigsten sei bei den Terminen der Nachweis, "dass Herrchen und Hund eine Einheit bilden" und der Halter in der Lage ist, seinen Vierbeiner im Zaum zu halten.
November-Termin
Bislang haben 101 Kampfhunde die praktische Prüfung absolviert, nachdem ihre Herrchen beziehungsweise Frauchen zuvor den theoretischen Sachkunde-Nachweis erbracht hatten. Bei 13 Tieren steht der Test noch aus, berichtete Amtsberg. Damit schafft es das Kreis-Ordnungsamt nicht ganz, bis Ende Oktober sämtliche aufgrund der Kampfhunde-Verordnung registrierten Vierbeiner zu prüfen. "Der letzte Termin ist für den 10. November vorgesehen" - dies sei aber nicht als Schlusspunkt anzusehen, schränkt Amtsberg ein. Schließlich müsse eventuellen Durchfallern ein Wiederholungstermin angeboten werden - und sollten in Zukunft weitere Kampfhunde angemeldet werden, sei auch für jene ein Test obligatorisch.
Quelle:www.hundejo.de
Bis dann Sera und Rest
Anklam/M.-V., 21.10.01
Bei den Kampfhunde-Prüfungen hat sich der erste schwere Zwischenfall ereignet: Kaum war ein achtjähriger Rottweiler von seinem Halter auf das Prüfungsgelände in Anklam geführt worden, ging der Hund durch und sprang einer Beisitzerin der Jury an den Hals. Die Kreisverwaltung bestätigte gestern auf Nachfrage den Vorfall am Wochenende, bei dem die angegriffene Frau jedoch unverletzt blieb: "Der Rottweiler trug glücklicherweise einen Maulkorb", sagte Ordnungsamtsleiter Hartmut Amtsberg.
Kreistierarzt Dr. Gerhard Bleich, der als Kommissionsvorsitzender Augenzeuge des Angriffs war, verfügte noch vor Ort die Tötung des Hundes; seine Art steht zwar nicht auf der offiziellen Kampfhunde-Liste - sein Herrchen und er waren vom Kreis jedoch zur Prüfung geladen worden, weil der Rottweiler im Vorfeld bereits einen anderen Hund totgebissen hatte.
Erstmals hat die Kreisverwaltung damit das Einschläfern eines Prüfungs-Versagers angeordnet, sagte Bleichs Stellvertreter Dr. Holger Vogel. In normalen Fällen werden Hund und Halter "zu Wiederholungsprüfungen eingeladen - dann muss man in der Zwischenzeit noch ein bisschen arbeiten", beschreibt Hartmut Amtsberg. Denn am Wichtigsten sei bei den Terminen der Nachweis, "dass Herrchen und Hund eine Einheit bilden" und der Halter in der Lage ist, seinen Vierbeiner im Zaum zu halten.
November-Termin
Bislang haben 101 Kampfhunde die praktische Prüfung absolviert, nachdem ihre Herrchen beziehungsweise Frauchen zuvor den theoretischen Sachkunde-Nachweis erbracht hatten. Bei 13 Tieren steht der Test noch aus, berichtete Amtsberg. Damit schafft es das Kreis-Ordnungsamt nicht ganz, bis Ende Oktober sämtliche aufgrund der Kampfhunde-Verordnung registrierten Vierbeiner zu prüfen. "Der letzte Termin ist für den 10. November vorgesehen" - dies sei aber nicht als Schlusspunkt anzusehen, schränkt Amtsberg ein. Schließlich müsse eventuellen Durchfallern ein Wiederholungstermin angeboten werden - und sollten in Zukunft weitere Kampfhunde angemeldet werden, sei auch für jene ein Test obligatorisch.
Quelle:www.hundejo.de
Bis dann Sera und Rest