Münnerstadt (aho) - Zwei Tierheimbeschäftigte bei Rottweiler-Angriff schwer verletzt

Clarke

10 Jahre Mitglied
Münnerstadt (aho) - Zwei Beschäftigte des Tierheims in Münnerstadt (Kreis Bad Kissingen) sind am Samstagnachmittag von einem Rottweiler angegriffen und dabei schwer verletzt worden. Beide mussten vom Rettungsdienst in eine Bad Neustädter Klinik eingeliefert werden. Das Tier wurde noch am Abend eingeschläfert. Wie dem Polizeibericht zu entnehmen ist, wollte die ...

Quelle und ganzer Text :

Was ist bloß los im Moment :( ?
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?
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viele solcher vorfälle wären u.U. zu verhindern gewesen, wenn die tierheime ihre mitarbeiter besser schulen lassen würden.

es gehört eben mehr dazu, als hunde in den auslauf zu bringen, die zwinger zu reinigen und die hunde zu füttern.

leider fehlt den meißten tierheimen für solche schulungen das nötige geld. :(
 
Dazu kommt, dass einige Tierheime mit 1-Euro-Jobbern arbeiten, die entsprechend nur 3 Monate lang bleiben... was willste da groß Geld für Schulungen investieren? :(
 
ich denke, die masse an tierheimen arbeitet nicht mit 1,-euro jobbern und diese tierheime könnten ja in schulungen etwas investieren.

und ehrlich gesagt, finde ich es recht verantwortungslos von den jeweiligen arbeitgemeinschaften sowie den tierheimen, dass dort 1,--euro jobber hinvermittelt werden und beschäftigt werden, denn die meißten 1,--euro jobber, haben von hunden rein gar keine ahnung.

und wie wir alle wissen, können alle hunde beißen und die, die das ,,besonders,, gut können, merken ziemlich schnell, wer sich gerade an ihnen versucht.
 
Hrm, kann mir mal jemand erklaeren warum der Hund sofort eingeschlaefert wurde? Immerhin konnte er ja anscheinend "kalt gestellt" werden ohne dass jemand weiteres verletzt wurde - und warum er die zwei Mitarbeiter attackiert hat weiss ja bisher auch keiner.
 
viele solcher vorfälle wären u.U. zu verhindern gewesen, wenn die tierheime ihre mitarbeiter besser schulen lassen würden.
Das ist u.U. richtig.
es gehört eben mehr dazu, als hunde in den auslauf zu bringen, die zwinger zu reinigen und die hunde zu füttern.
Und Du meinst viel mehr hat ein Pfleger nicht zu tun ? Da irrst Du Dich gewaltig.
leider fehlt den meißten tierheimen für solche schulungen das nötige geld. :(
 
und ehrlich gesagt, finde ich es recht verantwortungslos von den jeweiligen arbeitgemeinschaften sowie den tierheimen, dass dort 1,--euro jobber hinvermittelt werden und beschäftigt werden, denn die meißten 1,--euro jobber, haben von hunden rein gar keine ahnung.

Ich nehme mal an, dass die ARGE-Leute halt auch keinen Plan haben. Arbeit im TH erschöpft sich nunmal nicht im Waschen von Decken, Füllen von Futternäpfen und Zwingerreinigen.
 
Hrm, kann mir mal jemand erklaeren warum der Hund sofort eingeschlaefert wurde? Immerhin konnte er ja anscheinend "kalt gestellt" werden ohne dass jemand weiteres verletzt wurde - und warum er die zwei Mitarbeiter attackiert hat weiss ja bisher auch keiner.

Wie dem Polizeibericht zu entnehmen ist, wollte die Heimleiterin am Nachmittag zusammen mit einem Mitarbeiter den fünfjährigen Rottweilermischling vermutlich zum Zweck der Weitervermittlung fotografieren. Während der Aufnahmen im Garten des Tierheims fiel der Hund plötzlich ohne ersichtlichen Grund die Mitarbeiter an und fügte ihnen zum Teil schwere Bissverletzungen an den Armen zu. Beide mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Wem willst Du so einen Hund vermitteln?
Er wäre Dauergast im Tierheim geworden, ich weiß nicht, ob diese Lösung, auch im Hinblick auf weitere mögliche Vorfälle, nicht die bessere war.
 
Hrm, kann mir mal jemand erklaeren warum der Hund sofort eingeschlaefert wurde? Immerhin konnte er ja anscheinend "kalt gestellt" werden ohne dass jemand weiteres verletzt wurde - und warum er die zwei Mitarbeiter attackiert hat weiss ja bisher auch keiner.

Warst Du schon einmal in so einer Situation ? Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder Du kriegst den Hund von Deinen Kollegen weg oder der Hund macht u.U. weiter.
Ich war schon in dieser Situation und hatte einen 50 kg. Bulldog am Arm hängen. Gsd haben mir meine Kollegen geholfen mit dem Endeffekt das er meine Kollegin auch hatte und diese den Gang entlanggeschleift hat. Er war nicht mehr ansprechbar.
Wir waren beide 11 Tage im KH und mehrer Wochen krankgeschrieben.
Bei mir hat er bis auf den Knochen durchgebissen und Gsd nur die Muskeln erwischt, meiner Kollegin hat er die Elle gebrochen und in den anderen Arm gebissen.

Dieser Hund war bis dahin auch unauffällig und hatte ein gültiges Negativzeugnis.
 
Und was wurde mit dem Hund gemacht?

Mein Punkt war ja nur warum der Hund am gleichen Tag noch eingeschlaefert wurde. Da steht nix von "gleich danach" weil er sonst nicht wegzukriegen war sondern "wurde noch am Abend eingeschlaefert". Was fuer mich heisst dass der Hund zwischenzeitlich unter Kontrolle war.

Wenn ein Hund im Tierheim landet weil er vorher gebissen hat - wird er dann auch dort eingeschlaefert?

Ich mein das wirklich ernsthaft, ohne Hintergedanken. Denn irgendwo koennte man zu dem Schluss kommen dass Gutachten sowieso fuern Eimer sind und jeder Hund eventuell eine tickende Zeitbombe. Ich will niemanden zu nahe treten, aber bei 90% der Vorfaelle wird versucht darzustellen warum, weshalb, wieso der Hund so reagiert hat und eigentlich unschuldig ist - und dann kommt mal wieder ein Fall wo alle einstimmig das Todesurteil fuer den Hund abnicken. Ich find das nunmal etwas kontrovers.

Ich behaupte in diesem exakten Fall gar nichts, ich war nicht dabei und mehr als diesen Artikel hab ich nicht gelesen. Nur um mal auszuschliessen ich wuerde darauf beharren dass der Hund nicht sterben haette muessen ;)
 
Arbeit im TH erschöpft sich nunmal nicht im Waschen von Decken, Füllen von Futternäpfen und Zwingerreinigen.

Einmal das und zum anderen wurde die Tierheimleiterin selbst verletzt - deren Qualifikation mit der eines 1-Euro-Jobbers gleichzusetzen, empfinde ich -gelinde gesagt- als "befremdlich".

Sabine
 
Hrm, kann mir mal jemand erklaeren warum der Hund sofort eingeschlaefert wurde? Immerhin konnte er ja anscheinend "kalt gestellt" werden ohne dass jemand weiteres verletzt wurde - und warum er die zwei Mitarbeiter attackiert hat weiss ja bisher auch keiner.

Warst Du schon einmal in so einer Situation ? Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder Du kriegst den Hund von Deinen Kollegen weg oder der Hund macht u.U. weiter.
Ich war schon in dieser Situation und hatte einen 50 kg. Bulldog am Arm hängen. Gsd haben mir meine Kollegen geholfen mit dem Endeffekt das er meine Kollegin auch hatte und diese den Gang entlanggeschleift hat. Er war nicht mehr ansprechbar.
Wir waren beide 11 Tage im KH und mehrer Wochen krankgeschrieben.
Bei mir hat er bis auf den Knochen durchgebissen und Gsd nur die Muskeln erwischt, meiner Kollegin hat er die Elle gebrochen und in den anderen Arm gebissen.

Dieser Hund war bis dahin auch unauffällig und hatte ein gültiges Negativzeugnis.
ist zwar etwas OT aber wieder mal ein gutes beispiel dafür, dass ein wesenstest eigentlich völlig sinnlos ist, weil eben nicht jede situation bei einem wesenstest nachgestellt werden kann bzw. der hund getestet werden kann.
 
Und was wurde mit dem Hund gemacht?
Er wurde eingeschläfert.
Mein Punkt war ja nur warum der Hund am gleichen Tag noch eingeschlaefert wurde. Da steht nix von "gleich danach" weil er sonst nicht wegzukriegen war sondern "wurde noch am Abend eingeschlaefert". Was fuer mich heisst dass der Hund zwischenzeitlich unter Kontrolle war.
Es ist selten ein TA im Haus der mit der Spritze danebensteht.
Wenn ein Hund im Tierheim landet weil er vorher gebissen hat - wird er dann auch dort eingeschlaefert?
Normalerweise nicht. Er wird beobachtet und getestet. Es wird sich normalerweise nicht auf die Aussage von Fremden verlassen, da jeder so einen Fall anders sieht.
Ich mein das wirklich ernsthaft, ohne Hintergedanken. Denn irgendwo koennte man zu dem Schluss kommen dass Gutachten sowieso fuern Eimer sind und jeder Hund eventuell eine tickende Zeitbombe. Ich will niemanden zu nahe treten, aber bei 90% der Vorfaelle wird versucht darzustellen warum, weshalb, wieso der Hund so reagiert hat und eigentlich unschuldig ist - und dann kommt mal wieder ein Fall wo alle einstimmig das Todesurteil fuer den Hund abnicken. Ich find das nunmal etwas kontrovers.
Ein Gutachten ist eine Momentaufnahme. Es wird sicherlich intern darüber gesprochen warum und wieso. Da hat auch die Verantwortung gegenüber Menschen was damit zu tun.
Ich behaupte in diesem exakten Fall gar nichts, ich war nicht dabei und mehr als diesen Artikel hab ich nicht gelesen. Nur um mal auszuschliessen ich wuerde darauf beharren dass der Hund nicht sterben haette muessen ;)
 
Nur mal so ein Gedanke von mir :gruebel: :

In dem Bericht steht ja,dass sie Foto's von ihm machen wollten.....könnte es evtl. sein,dass er sich vor dem Blitzlicht oder dem Klicken der Kamera erschreckt hat und deswegen so reagiert hat ?

Ändert jetzt Nichts an der Situation,ich frage mich halt nur,warum ein Hund,der lt. Bericht sonst nie auffällig war, aus heiterem Himmel so austillt :heul: !
 
War mein erster Gedanke.

Und zwar warum? Weil der Spacko seit seiner ersten Bekanntschaft mit dem Automatikblitz unserer Kamera eine echte Kameraphobie hat.

Wenn einer nur etwas Kameraartiges in der Hand hält oder das Ding einschaltet, wird er panisch und versteckt sich irgendwo.

Nun ist er halt ein Hund, der, wenn er die Chance hat, lieber stiften geht als nach vorn - es gibt aber ja auch andere.

Und wenn der Hund nun mit der Kamera irgendwas traumatisches verknüpft hat...?
 
War mein erster Gedanke.

Und zwar warum? Weil der Spacko seit seiner ersten Bekanntschaft mit dem Automatikblitz unserer Kamera eine echte Kameraphobie hat.

meiner auch - meine Yaska war schon weg, bevor ich die Kamera noch vom Schreibtisch hochgehoben hatte.....

die hat bei einem zweitägigen Workshop Tag 1 ab dem Moment voll boykotiert und verweigert, als die Referentin während einer Übung rum ging und Bilder von den einzelnen Hunde-Halter-Teams machte - als ich es mitbekam, war es leider schon zu spät :(
 
Es gibt beim Deutschen Tierschutzbund zwei Wochenendseminare "Problematische Hunde" Teil 1 und Teil 2. Für Tierheime kosten die Seminare 15 Euronen. Für die Grundlagen sollten die ja wohl reichen.
Das mit der Kameraphobie kenne ich, gibts aber auch mit anderen Gegenständen bei Hunden, die z.B. nie im Haushalt gelebt haben. Unser letzter Pflegerotti hat das Weite gesucht, wenn mir nur ein Geschirrhandtuch runtergefallen ist. Und wie viele Hunde haben schon Rasenmäher und Staubsauger attackiert.
 
ich finde es nicht gut, wenn man bei solchen Vorkommnissen sofort die Qualifikation der betroffenen Personen in Frage stellt. Auch geschulte Menschen werden gebissen. Das Handling eines ausgewachsenen unbekannten Tieres ist immer mit der Gefahr verbunden, dass das Tier nach vorne geht.....Da er fotografiert wurde, war er im Th neu und unbekannt. Warum hackt ihr auf den Leuten rum und wie kommen die 1-Euro Jobber ins Spiel? die Helfer die ihre Sozialstunden abarbeiten kommen bei uns nicht in die Räume, wenn die Hunde drin sind. Sie machen Hilfsarbeiten, wie reparieren, streichen, fegen, putzen, aber ohne Tiere....
 
ich finde es nicht gut, wenn man bei solchen Vorkommnissen sofort die Qualifikation der betroffenen Personen in Frage stellt. Auch geschulte Menschen werden gebissen.

Das tut doch niemand und bestreitet auch keiner. :verwirrt:

Warum hackt ihr auf den Leuten rum und wie kommen die 1-Euro Jobber ins Spiel?

Ich habe auf niemandem "rumgehackt", zumindest kann ich das Post nicht finden, wo ich das getan haben soll.

Der Helfer im Tierheim Mannheim, dem letztes Jahr von einem nach einer Beißattacke in einem Supermarkt beschlagnahmten Rottweiler ein großes Stück Fleisch aus der Wade gebissen wurde, war ein 1-Euro-Jobber.
 
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