Rottweiler-Boxer Mischling - ein Familienhund

Also ich habe ein 9 Monate altes Baby und einen 11 Wochen alten Welpen hier. Und ja es ist anstrengend- Zwillinge könnten nicht schlimmer sein. Aber es ist zu schaffen wenn man will. Es hängt von jedem einzelnen ab ob er sich das zu traut und den Stress haben will. Die Kinder und der Hund müssen BEIDE lernen miteinander umzugehen.
Die Gesundheit der Tiere ist wichtig, du solltest unbedingt in Erfahrung bringen ob der Hund mal HD und ED gecheckt wurde sonst kann es echt teuer werden. Im Übrigen wird hier allgemein gern geholfen und wirst immer zwei Antworten auf eine Frage bekommen ;)

LG Anna
 
  • 29. April 2024
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Hi Anna&Odin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo

ich muß erstmal sagen , das ich meinen ersten Hund bewußt erst angeschafft hatte als mein jüngtses Kind 5 Jahre alt war . Aber weil ich mir das überlegt hatte , das es besser für das Tier sei, da ich dann mehr Zeit für die Erziehung habe und meine Kinder mich beim Gasigehen begleiten können . Ferner sie auch besser verstehen , wenn ich den Kindern vermittle , sie sollen Rücksicht auf den Hund nehmen .
Hab bei meinem Bruder dann der vor mir einen Welpen geholt hatte gesehen , das meien Entscheidung gut war. Denn er hatte sich einen Welpen im Sommer geholt und 3 MOnate später ist deren Sohn geboren worden . Da ist vieles schief gelaufen ,weil seine Frau mit 2 Erziehungen überfordert war .

Aber nun mal zum dem Rotti . Ich hatte einen Rotti-Schäfermix ca 5 Monate in Pflege . Er kannte nur Besuchsmäßig kleine Kinder von vorher .
Doch der war echst super . Bei ihm war nicht nur das äußerliches viel vom Rotti , sondern auch der Charakter von da .
Ich habe ihn ohne angst mit meinen Kindern allein im Raum gelassen oder Zuhause . Er ist super mit meinem kleinen Neffen umgegangen , der häufig zu Besuch kam
also ein richtiger Hund zum rumtoben mit Kindern . Gern hätte ich ihn behalten , aber ich hatte schon 2 Hunde und sehr dumme Nachbarn . Denn obwohl ich allen Kindern verboten hatte , wenn ich nicht im Garten bin in meinen Garten zu gehen . Ist es doch mal so gewesen .
Ich hatte den Burschen draußen und da hat sich ein Kind was eh verbot hatte allein an meine Hunde zu gehen , sich in den Garten geschlichen . Ich war nur oben weil ich ws holen wollte .
Dieses Kind hatte den Hund weil er nicht den Stock holen wollte , den sie warf für ihn , dann mit dem
Stock gehauen . Mein Partner sah aus dem fenster und auch das Guy das Kidn mit Knurren warnte . Er rief ihr zu sie soll weg gehen . Ging sie auch . Ich kam dann runter im Garten und da sah ich wie die Kleine dann wieder da war und ihn um den Hals würgte , er knurrte . Ich konnte nicht so schnell alles hinstellen um dahin zu kommen . Denn Guy hat dann weil sie seine Warnungen nicht achtete leicht geschnappt . Nicht gebissen ,sondern geschnappt . Klar hatte das Kind einen leichten Kratzer dann , doch als sie ihn los lies dadurch ist er ganz schnell weggelaufen . Muß aber dazu erwähnen , das dieses Kind unsere Hunde immer geärgert hat und auch weh getan hatte . Ich fand seine Gedud die er vorher schon aufbrachte und auch da in meinen Augen gut .
Ich habe verschiedene Hunderassen als eigene Hunde und auch als Pflegetiere gehabt und kann nur dazu sagen , wenn man darauf achtet , das die Grenzen des Tieres nicht überschritten werden , sie lieb sein können .
Auch der Rotti . Denn es war der 2 Pflegehund von mir . Den ersten hatte ich als 16 Jährige und der war auch super ( außer das er keine kleinen Hunde mochte )
Ich hatte auch eine Boxerhündin als Gassihund jeden Tag . Mit der bin ich als Jugendliche jeden Tag durch die Wälder gelaufen . Ich konnte mit der alles machen und nie ist sie aggressiv geworden .

Ich finde es ist alles eine Sache der Erziehung und auch das man seinen Kindern Grenzen aufzeigt beim Hund und darauf achtet das die Kids das auch einhalten .

Ob Welpe und Kleinkind , das ist jedem seine Entscheidung , Manche bekommen das hin , doch ist es eine Überlegung ob man das schafft zeitlich und auch physisch . Denn beide haben auch einen anderen Tagesablauf . Beide brauchen Zeit für sich allein und beide müssen Aufmerksamkeit und Erziehung haben . Es ist wie schon gesagt eine doppelte Belastung

lg
 
Hallo,

ich denke, dass einzige mögliche Probleme ist wohl die Zeit. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass dies eine Frage der Einstellung und auch der Organisation ist. Jedes Kind muss lernen, auch einige Zeit alleine zu spielen. Das habe ich meiner sechsjährigen Tochter beigebracht und auch meinem 14 Monate alten Sohn. Somit werde ich auch Zeit haben mich ganz alleine mit dem Hund zu beschäftigen. Dass es stressig werden kann, ist mir klar. Dessen war ich mir auch bei meinen kids bewusst. Aber da hat sich eine Stresssituation bisher nicht richtig ergeben. Sie sind himmlich. Zur Überraschung meiner Verwandten und Bekannten. Ich denke ein Hund wird unser Familienleben bereichern. Vielleicht auch manchmal auf den Kopf stellen, aber da bin ich sehr gut belastbar.
Lg
 
Hi.

Kannst Du es zeitlich auch hinkriegen, dass Du mit dem Hund von Anfang an 1 - 3 x wöchentlich 2 - 3 Stunden in die Hundeschule bzw. auf den Hundeplatz gehst? Da müsstest Du dann zumindest Dein Kleinkind für die Zeit anderweitig unterbringen.

Denk bitte daran, dass Du mit dem Hund den Verhaltenstest machen musst, um ihn vom Maulkorbzwang zu befreien - als Rottweilermischling hat er ab dem 6. Lebensmonat Maulkorbzwang.

Mit einer Bescheinigung vom Hundeplatz, dass Du mindestens 1 x die Woche mit dem Hund für den Verhaltenstest trainierst, kannst Du eine vorläufige Maulkorbbefreiung beantragen, die den Hund vom 6. - 15. Monat vom Maulkorbzwang befreit.

Für den Test braucht der Hund aber einiges an Training, Du solltest Dich darauf einstellen, dass Du von Anfang an (Welpenschule, Junghundkurs, Training für den Verhaltenstest) bis zum Ablegen des Verhaltenstests (mit 15 Monaten) mit dem Hund wirklich 1 - 3 x die Woche zum Hundeplatz bzw. zur Hundeschule gehst.

Mit Kleinkind ist das schlecht durchführbar, weil Du auf dem Platz konzentriert mit dem Hund arbeiten musst.

Hast Du Dir den von mir eingestellten Link mal angesehen?

Gruß
tessa
 
Für den Test braucht der Hund aber einiges an Training, Du solltest Dich darauf einstellen, dass Du von Anfang an (Welpenschule, Junghundkurs, Training für den Verhaltenstest) bis zum Ablegen des Verhaltenstests (mit 15 Monaten) mit dem Hund wirklich 1 - 3 x die Woche zum Hundeplatz bzw. zur Hundeschule gehst.


Unter folgendem Link findest du in Köln zwei BG´s, mit Anschrift und Telefonnummer.
Erkundige dich dort mal, ob du beim Übungsbetrieb zuschauen kannst.

 
Ups!

Ich gebe zu, das ich nicht alle Beiträge zu 100 % gelesen habe. Am meisten hat mich (wie wahrscheinlich die meisten hier) das Statement zum "mal so schnell und ohne Grund beissenden Boxer" gewundert. Gewundert aus einem ganz bestimmten Grund:

Es ist keine Stunde her, da erzählte mir unsere Nachbarrin das ihre Rottidame so wie es aussieht schwanger bzw. tragend sei. Und nun ratet mal wer der Vater sein wird.....na? Eine Idee? Ja genau.....der Boxer, welcher mit im Haushalt lebt und eigentlich immer als unfruchtbar wegen Hodenirgendwasfehlstellung oder so galt.

Ok, soviel zur Theorie.....ich muss dazu sagen, dass ich beide Hunde von klein auf kenne (7 Jahre) und im Haushalt nebenan lebt noch zu allem Unglück eine 4 jährige junge Dame, die genauso leicht erziebar ist wie meine kleine (4). :eg:

Gut, wenn ich den Boxer (Jack) mal kurz beschreiben darf.....tapsig, extrem gutmütig, kräftig und unheimlich liebenswert :love:

Geschnappt haben beide Hunde übrigens noch nie. Im Gegenteil. Wenn zum Bleistift fremde auf das Grundstück wollen dreht Sheema (Rotti) am Rad und jeder sollte es unterlassen auch nur darüber nach zu denken. Jack hingegen würde wenn er könnte sich vor Freude über jeden Besucher "totfreuen" und schleppt sofort jede Menge Spielzeug an....ganz nach dem Motto "egal was du hier willst, spiel mit mir"!

By the way: hat mal jemand Bilder von Boxer-Rotti-Mix-Welpen (was für ein Wortspiel) damit ich mal sehe, wie die nebenan zu erwartenden "Kampfbestien" aussehen werden? :lol:
 
By the way: hat mal jemand Bilder von Boxer-Rotti-Mix-Welpen (was für ein Wortspiel) damit ich mal sehe, wie die nebenan zu erwartenden "Kampfbestien" aussehen werden? :lol:

Soooo in etwa könnte es aussehen... das sind Rotti-Boxer-Mixe
 

Anhänge

Hallo zusammen,

ich bin zwar erst neu hier aber ich möchte doch gerne etwas zu dem Thema schreiben.
Mein erste Hündin (wer- weiß- was Mischling) war 1 ½ Jahre als ich sie bekommen habe, da war mein erstes Kind 2 ½ und mein jüngstes 6 Monate. Das ging sehr gut da der Hund aus dem Erziehungsalter fast raus war. 2 Jahre später bekam ich meine dritte Tochter und auch da gab es keine Probleme! Ich habe auch immer darauf geachtet das die Kinder nie mit dem Hund alleine waren und ihnen beigebracht das jedes Lebewesen schmerzen empfindet und sich mit beißen wehren kann wenn es schmerzen empfindet! (Egal ob Hund, Katze, Maus …)!

Leider musste ich meine Hündin im Februar nach langer Krankheit mit 15 Jahren einschläfern lassen, aber ich kann sagen ich hatte mit dem Hund und den Kindern nie Probleme gehabt!

Ich denke auch nicht das hier die Größe oder Rasse die Frage ist die zu Babys oder Kleinkindern passt, sonder die Zeit die man brauch um allen gerecht zu werden! Babys und Kleinkinder brauchen viel Zeit von den Eltern und können auch sehr Stressen. Dann noch ein Welpe dabei der auch erzogen werden muss und viel Misst bauen kann, kann dann zum Nervpunkt werden und man wird dem Hund ungerecht und ungeduldig gegenüber! Auch die Zeit muss für den Hund da sein, dass er in die Welpenschule kommt usw…

Nun sind meine Kinder 17, 14 und 11 und ich habe mir vor 7 Tagen eine 3 Monate Staff – Pointer Mix Hündin aus dem Tierheim geholt die noch erzogen werden muss mit Welpen- und Hundeschule. Die kleine Süße macht nur Blödsinn was sie ja als Welpe auch machen darf und ist auch noch nicht voll Stubenrein! Also liegt noch viel Arbeit vor mir! Die ich jetzt mit ruhe angehen kann da die Kinder groß sind!

Also ich kann nur jedem raten der ein Baby oder Kleinkinder hat einen Hund zu nehmen der schon etwas älter ist und die Erziehung schon hat! Mit einem Welpen könnte man dem Kindern oder dem Hund nicht richtig gerecht werden und der Welpe zur Last werden. Das Ende dann vom Lied wäre ein Hund der nicht richtig erzogen wurde und dann wieder weg muss!
 
rottis sind familienhunde, wir haben unsere ambra aus dem tierheim geholt, nachdem sie über vier jahre dort war. mit konsequenter und liebevoller erziehung klappt sogar das zusammenleben mit unserer schäferhündin wunderbar. erziehung ist aber bei einem rottweiler absolut notwendig, dann ist er eine seele von tier. allerdings müssen kinder auch die rechte von hunden akzeptieren, d. h. wenn der hund zeigt, daß er seine ruhe haben will, dann muß er seine ruhe auch bekommen. du mußt also beide seiten erziehen. aber ohne ambra könnten wir uns unser leben nicht mehr vorstellen, auch wenn viele leute uns aus dem weg gehen, weil wir ja einen "kampfhund" haben. ist uns egal, wir lieben ambra sehr und würden sie im leben nicht mehr abgeben.
:hallo:
 
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