Die Sache ist wohl gelaufen
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Wir haben heute Abend noch einmal miteinander gesprochen. Natürlich wären die Argumente (die eigentlich gar nicht so vorgebracht wurden, sondern eher Bitten waren) durchaus widerlegbar, aber ich will das ganze Thema nicht jetzt schon so ausreizen.
Sie hat mir gesagt, daß ihr Problem einfach ist, daß sie den halben Tag für den Hund die Verantwortung hat und dann, auch wenn sie selber wüßte, daß das so nicht haltbar ist, gerade bei dieser Rasse Angst hätte.
Sie hatten früher auch mal einen Hund (das wußte ich) den sie im Alter von ca. 1 Jahr aus Privathand übernommen haben. Der Hund hat nach einer gewissen Zeit angefangen Besucher zu beissen, ja selbst vor der Familie nicht wirklich halt gemacht und galt als mehr oder weniger bissig (das wußte ich nicht).
Wenn wir einen Staff haben wollten und sie ihn eben nicht halbtags betreuen würde, wäre ihr die Rasse völlig egal.
Ich habe sie extra noch einmal freundlich gefragt, ob sie überhaupt an unserer Hundeteiligung festhalten möchte, ob evtl. etwas anderes als die Rasse von Frieda der Hinderungsgrund ist? Sie versicherte glaubhaft (und unsere Vermieter sind schon zuverlässig), daß sie sehr gerne einen Hund betreuen möchte, aber eben aufgrund der früheren Geschichte Angst hat. Wenn wir denn einen Hund hätten, müßten wir die erste Zeit auch immer zusammen spazieren gehen und ich solle ihr alles genau erklären, damit sie alles mit dem Hund genauso machen würde wie ich.
Ich denke ich werde jetzt, wenn ich einen Hund entdecke der in Frage kommt, zuerst genau Rücksprache mit unseren Vermieter nehmen und dann erst in die "heiße Phase" des Telefonierens gehen.
Schade kleine Frieda, es hätte vielleicht so schön sein können mit uns
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wurschti