Schon mal daran gedacht...
schliesslich wars ja net Silvester und mitten in der Nacht. Ich meine damit, heutzutags scheints ja jeder eilig zu haben, trotzdem glaube ich nicht, dass viele Autofahrer die bei dem Vorfall dabei waren gerade in einer lebensrettenden Mission unterwegs waren.
Einen Hund einzufangen, der sich nicht fangen lassen will, das ist wirklich reine Glücksache. War niemand unter den Autofahrern dort bereit den Polizisten zu helfen, ich denke mal, das es den meisten egal war, hauptsache die AB wird wieder frei. Freie Fahrt für freie Bürger sozusagen.
Im Gegensatz zu dem anderen Fall sehe ich das hier schon zwiespältig. Nat hat HSH recht, dass irgendein Dussel auch ins Stauende reinkrachen kann. Aber wenn die AB eh schon gesperrt ist, bei schweren Unfällen kann das auch mal Stunden dauern.
Und wenn es aus irgendeinem Grund hm in Mode kommt, dass immer mehr Hunde auf die AB laufen, dann sollte man der Polizei vielleicht doch ein Betäubungsgewehr mitgeben. Das hierfür benötigte Geld könnte man problemlos von unsinnigen Ausgaben einsparen. Wenn sich die Polizei aber nicht schiessen traut, hm geht das auch nicht, aber kommt ja auf die Umstände an, manchmal könnts doch gehn und dann hätt sichs gelohnt.
So,
vor ein paar Tagen war, kurioserweise auf der A1 wie in diesem Fall und noch dazu auf Höhe Hoisdorf, wie im Silvester-Fall auch ein Hund unterwegs. Die AB wurde gesperrt und der Hund gefangen. Warum? Weil einige Autofahrer nicht einfach rumsassen sondern mithalfen das Tier zu fangen.
Wahrscheinlich braucht es nur eine einzige Person, die bereit ist über ihren Schatten zu springen und das Geschehen nicht als live-Fernsehen zu verfolgen und dann ziehen andere mit. In Hoisdorf gab es das, in Ratzeburg nicht.
Is wohl ein Phänomen der Gesellschaft, dass gern weggesehn wird, oder das es einem egal ist.
„Mira“ fegt die Autobahn leer