Psycho Kratzerei

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied
Frau Dackel ist teilweise n kleines unverschämtes Rotzegör, deshalb wollte ich ihr mit Absprache einer Hundetrainerin durch ein paar zusätzliche Regeln, bisschen die Butter vom Brot nehmen.

Nungut.

Regeln eingeführt und durchgesetzt, Fr. Dackel kratzt sich.
Mittlerweile sieht sie aus wie ein Schweizer Käse. Überall Löcher, blutige Stellen.:(

Beim TA Pilzkultur angelegt, kein Pilz.
Hautgeschabsel - ohne Befund.
Kortison - Kratzt trotzdem.
Futterallergie bekannt, aber gleichbleibendes Futter.

Nun hab ich seit gestern die Regeln übern Haufen geworfen - und siehe da Frau Dackel kratzt sich nicht mehr...:unsicher:

Ganz ehrlich, dann lass ich sie lieber unverschämt platzeinnehmend im Bett auf mir schlafen (Kopf im Gesicht und das Tier schnarcht!!) als das sie sich halbtot kratzt.

Habt ihr sowas bei euren Hunden beobachtet??
Habe ich richtig gehandelt? Was meint ihr?
 
  • 28. April 2024
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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kratzen ist ja eine Streßreaktion (sofern gesundheitliche Gründe ausgeschlossen).
Ich würde nicht sagen das ein gutes Training zu derart anhaltenden Streßreaktionen führt. Das darf nicht sein.
Wenn man also davon ausgeht, dass das Kratzen vom Training kommt...war das Training auf Euch nicht richtig abgestimmt und hat sie überfordert, was sie versucht hat durch Kratzen zu kompensieren.
Meine Schlußfolgerung wäre also nicht: "dann trainieren wir eben nicht mehr", sondern "dann müssen wir anderes trainieren". ;)
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Kratzen ist ja eine Streßreaktion (sofern gesundheitliche Gründe ausgeschlossen).
Ich würde nicht sagen das ein gutes Training zu derart anhaltenden Streßreaktionen führt. Das darf nicht sein.
Wenn man also davon ausgeht, dass das Kratzen vom Training kommt...war das Training auf Euch nicht richtig abgestimmt und hat sie überfordert, was sie versucht hat durch Kratzen zu kompensieren.
Meine Schlußfolgerung wäre also nicht: "dann trainieren wir eben nicht mehr", sondern "dann müssen wir anderes trainieren". ;)

Ich schließe mich dem an.

Ein Training sollte ja eher Stress herausnehmen im Umgang mit dem Hund, ein Training, dass den Hund so sehr stresst, dass er sich blutig kratzt ist eher eine Folter als ein Training.;)


Vielleicht magst du ja auch was zu deinen Regeln sagen, dann kann man dir eher Tipps geben, aber so ein massives Kratzen ist wirklich ein Zeichen für massiven Stress!

Du schreibst, die liegt dir zu nah am Kopfende (oder her gesagt mitten im Gesicht) - wie sah denn diesbezüglich das Training aus?
Ich persönlich (!) denke ja auch, dass solche Sachen, wie im Bett schlafen und Ungehorsam eher wenig miteinander zu tun haben.
 
Hast Du mal das Blut auf Parasiten untersuchen lassen?

Es gibt viele Erkrankungen, die man sich im Urlaub einfangen kann und auf die TA bei Hautreaktionen nicht kommen.

Wart Ihr in den letzten Jahren mal im Süden?
 
Kratzen ist ja eine Streßreaktion (sofern gesundheitliche Gründe ausgeschlossen).
Ich würde nicht sagen das ein gutes Training zu derart anhaltenden Streßreaktionen führt. Das darf nicht sein.
Wenn man also davon ausgeht, dass das Kratzen vom Training kommt...war das Training auf Euch nicht richtig abgestimmt und hat sie überfordert, was sie versucht hat durch Kratzen zu kompensieren.
Meine Schlußfolgerung wäre also nicht: "dann trainieren wir eben nicht mehr", sondern "dann müssen wir anderes trainieren". ;)

Ich schließe mich dem an.

Ein Training sollte ja eher Stress herausnehmen im Umgang mit dem Hund, ein Training, dass den Hund so sehr stresst, dass er sich blutig kratzt ist eher eine Folter als ein Training.;)


Vielleicht magst du ja auch was zu deinen Regeln sagen, dann kann man dir eher Tipps geben, aber so ein massives Kratzen ist wirklich ein Zeichen für massiven Stress!

Du schreibst, die liegt dir zu nah am Kopfende (oder her gesagt mitten im Gesicht) - wie sah denn diesbezüglich das Training aus?
Ich persönlich (!) denke ja auch, dass solche Sachen, wie im Bett schlafen und Ungehorsam eher wenig miteinander zu tun haben.


Sie sollte nicht mehr aufs Bett, sondern in ihrer Box schlafen, die sie auch als ihren Platz gut annimmt. Ebenso in situationen, wo sie Aufmerksamkeit fordert, soll ich sie auf ihren Platz schicken, und wenn sie wie ein Schatten an mir klebt.

Ungehorsam ist sie ja nicht, sie ist eher sehr unverschämt, fordert viel. Ist sehr sehr selbstbewusst und protestiert wenn sie zuhause alleine bleiben muss.
Es bewegt sich keinen Millimeter im Bett, wie ein nasser Sack liegt sie da und rückt kein stück, muss sie immer wegschieben...
Wenn ich Besuch habe versucht sie sich zwischen uns zu quetschen auf der Couch, ich schick sie weg, sie kratzt sich..
Gini will immer und ständigen Körperkontakt, egal wie und um welchen Preis, kriegt sie den nicht, kratzt sie sich.

Sie hört sehr gut, in fast () jeder Situation. (In den Maisfeldern, da is die wie im Rauschzustand, kommt aber nach 5 Minuten benebelt zurück)


@ procten:
Sie war noch nie im Urlaub/ bzw im Süden.
 
  • 28. April 2024
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Hallo Spanish,

wenn ich das richtig lese, ist es die Art Training:
" DU als HH bestimmst die Kontaktaufnahme.
DU bestimmst, WANN Kontatk erwünscht ist.
DU schickst sie weg, wenn sie von SICH AUS Kontakt aufnehmen will.
... usw usf ...

Ganz ehrlich?
Ich halte von dieser Art Training rein überhaupt gar nix ...

Ich hab hier auch so nen Hund sitzen ...
am besten immer ganz eng an mir sitzend ...
am besten immer da sein, wo ich bin ...
am besten immer in meinem Bett und ( wie bei dir auch ;) ) auf mir drauf ... Thema Kopfnähe:
*grins* ja, kenn ich auch ... sie legt gern ihren Kopf auf meinen Hals ...

Jetzt ist sie ( fast ) "normal" anhänglich ... ( wenn sie mit ins Bett darf, ist es immer noch das "größte" für sie, sich an meinen Hals zu kuscheln - darf sie auch, aber nicht mehr die ganze Nacht ;) )

Was ich eigentlich sagen möchte ( sry, fürs Abschweifen ) ...
wenn du zuviele / alle "Elemente" auf einmal veränderst bzw entziehst, ist es keine Seltenheit, dass sich bei manchen Hunde andere "Baustellen" auftun.

Viel Glück ... :)
 
Selbstsicher- und dann diese Reaktion?

Kann es nicht eher sein, das du da ein Sensibelchen hast, das auf Abweisung etwas stressig reagiert?

Sie muss sich ja nicht zwischen den Besuch und dich schieben, dann gibt`s eben nur Kontakt mit einer Person.

Strategie ändern und die gesamte Situation überdenken. Ein Hund, der ständig an einem klebt...ein alternativesVerhalten, das nicht so einen Stress auslöst, wäre angebracht.
 
ich schließe mich mal Nicole an, ein Hund, der so an dir klebt ist alles andere aber keineswegs selbstssicher oder selbstbewusst.

Eher würde ich sagen, dass du da einen komplett unsicheren Hund sitzen hast, der nicht einmal mit einer leichten Zurückweisung (von der Couch schicken) umgehen kann - einen selbstsicheren Hund würde das nämlich nicht groß jucken - im wahrsten Sinne des Wortes!
Der protestiert auch nicht, wenn du mal aus dem Haus gehst- der weiß ja, dass du wieder kommst und er in der Zeit allein zurecht kommt.

Ich würde dir raten, mal Ausschau nach einem wirklich guten Trainer zu halten (tut mir leid, aber von der jetzige halte ich allein aufgrund der Einschätzung mal so gar nichts und wie Maggie steh ich auch nicht auf dieses "der Halter muss alles kontrollieren, der Hund darf nichts" Geblubber), so wie ich das einschätze, ist es bei einem so unsicheren Hund nicht mit einem einfachen "wir bauen jetzt Körperkontakt langsam ab" getan, die müsste parallel auch aufgebaut werden um mehr Selbstsicherheit zu gewinnen, damit sie dieses an dir kleben gar nicht erst nötig hat.
 
nur weil mein hund ein großer körperkontaktler ist, kann der hund doch im normalen alltag selbstsicher sein. oder nicht?
ein hund kann auch aus kontrollzwang nich alleine bleiben wollen...
 
nur weil mein hund ein großer körperkontaktler ist, kann der hund doch im normalen alltag selbstsicher sein. oder nicht?
ein hund kann auch aus kontrollzwang nich alleine bleiben wollen...

Vom normalen Alltag rede ich ja auch nicht - aber ein Hund der sich aus Stress blutig krazt, weil er von der Couch fliegt, ist in meinen Augen nicht selbstsicher.

Und ja, kann auch ein Zwang sein, dann ist sie aber auch in der Situation nicht selbstsicher und auch Zwangshandlungen haben ihre Ursache und können nicht einfach mit "verbieten" abgestellt werden (siehe z.B. koppende Pferde)
 
Hast Du auf das Kratzen irgendwie reagiert?
Es kann auch ein erlerntes Verhalten sein. Du schickst sie runter (reglementierst sie), sie kratzt, Du "kümmerst" Dich...
Dennoch agieren so nur Hunde die ein "Problem" mit den Maßnahmen haben.
Und mit einem normal, angemessen aufgebautem Training, sollte ein Hund eben kein "Problem" haben.

Wenn sie die Nähe zu Dir braucht, auch für ihre Sicherheit, und plötzlich wird ihr sehr viel davon verweigert...macht das natürlich einen enormen Streß.
Das heisst aber nicht, dass der Hund deswegen weiterhin im Bett schlafen muß. Es bedeutet nur das man die Trainingsmethode/-intensität ändern sollte, um dem Hund TROTZ Maßnahmen seine Sicherheit geben zu können.
Wenn sie diese Sicherheit momentan nur bei Dir findet, wird man daran arbeiten müssen das sie andere "Sicherheitsquellen" annimmt.
 
nur weil mein hund ein großer körperkontaktler ist, kann der hund doch im normalen alltag selbstsicher sein. oder nicht?
ein hund kann auch aus kontrollzwang nich alleine bleiben wollen...
So ist es.

Ich schließe mich Crabat an..
Sie juckt, du kümmerst dich. Sie hat dich ganz gut im Griff und zieht ihr Dingen durch.
Dass eine Veränderung erstmal Stress bedeutet, ist klar.
Deshalb würde ich die Vergünstigungen kontinuierlich abbauen.
Das Jucken kann auch ein Verlegenheits/Beschwichtigungsverhalten sein.
 
Ebenso in situationen, wo sie Aufmerksamkeit fordert, soll ich sie auf ihren Platz schicken,...

Ich finde es schade, dass viele es noch so handhaben :( Genauso wie das "Nur vom Mensch aus, darf zum Spiel aufgefordert werden"

Ich liebe es, wenn Jasper mich zum Spiel auffordert - es zeigt mir, wie gern er mich hat und sich mit mir beschäftigen möchte oder auch gesagt, wie er mich bespaßen möchte - ihn da zurück zu weisen würde mir nicht einfallen.

Ansonsten denk ich auch, dass du eher einen unsicheren als selbstsicheren Hund hast.
Eher verunsichert - vorallem auch, weil sie dir nachbellt, wenn du die Wohnung verlässt vllt zeigst du ihr unbewusst, dass du selber unsicher bist. Dahin muss natürlich klappen, dass Verbote auch Verbote bleiben und keine Ausnahmen kommen. Sie kennt es nur, bei dir zu schlafen und auf einmal darf sie es nicht mehr da muss ein Hund erstmal dahinter kommen. Deshalb ist Konsequenz doch so wichtig - Hunde sind da einfacher gestrickt - klare Linien.

Erzählen kann ich hier auch gut :lol: aber auch ich habe meine Schwierigkeiten das immer durch zu ziehen. Manchmal seh ich auch nicht, dass Jasper sich gerade in einer Grauzone befindet und ich ihn eigentlich schon hätte korrigieren müssen egal ob Zuhause oder aufm HuPla. Manchmal sieht man es einfach gar nicht.

Er hat als Welpe immer an meinem Hals geschlafen, dass hab ich zugelassen - jetzt macht er das immernoch, da kann ich ihn nicht aufeinmal wegschupsen, das wäre unfair ihm gegenüber.
Ich hab zwar das "Glück" das er sich irgendwann von allein einen anderen Platz sucht, aber ich dürfte ihm gegenüber nicht unfair sein und, nur weil er größer geworden ist, oder schnarch, ihn wegschicken. Er wüsste gar nicht warum ich das auf einmal mache. Wir können es den Hunden eben nicht erklären, dass wir gerade keine Luft bekommen oder aufgrund der Geräuschkulisse nicht schlafen können, dass würden sie auch nicht tun.:D
Leg dich mal leicht auf Gini drauf, wird sie weggehen wenns ihr nicht passt oder wird sie dich wegschicken ? Wenns nem Hund unbequem ist, wird er was für sich dagegen tun und es dir nicht vorwerfen.;) Ich weiss...Hunde sind keine Menschen :D

:hallo:
 
welcome ist auch ein sehr aufdringlicher hund, aber kein >ich laufe dich immer nach< typ. Aufs sofa oder im bett hat sie nichts verloren. somit ist das kein thema.

wir haben hier das: wenn amar schaut - kratzts syndrom.

er regt sich wegen verschiedene situationen auf, zumbeispiel wenn er etwas isst oder trinkt und sie laufen vorbei:unsicher:.
er sagt was, oder gibt ein >é!< von sich, schaut sie böse an und verfolgt sie mit seinem blick;
die hunden beschwichtigen was das zeug hält, buju mittels ohren schütteln, welcome mit ein kratzanfall und er wird noch hässiger weil dan staub in seinen thee fällt. Ein teufelskreis, aber der mann wills einfach nicht begreifen.


in die gleiche situationen, sage ich gar nichts, ignoriere nur und-oder drehe mich weg. bei mir kratzen und schütteln sie sich nicht, kommen nicht am tisch schauen, gehen einfach weg und legen sich irgendwo hin.

am anfang musste ich bei welcome noch: leise aber bestimmt: atscha! (verschwinde auf wolof) sagen, jetzt ist das in die meiste situationen bei mir , nicht mehr nötig.

ich würde ganz ruhig aber bestimmt, ein ums andere privileg streichen, und auf gekratze nicht reagieren ( das fällt sehr schwer).
 
Ich liebe es, wenn Jasper mich zum Spiel auffordert - es zeigt mir, wie gern er mich hat und sich mit mir beschäftigen möchte oder auch gesagt, wie er mich bespaßen möchte - ihn da zurück zu weisen würde mir nicht einfallen.

Naja, ich denke auf das WIE kommt es da an. Natürlich darf der Hund einen zum Spiel auffordern, aber er muß auch lernen es zu akzeptieren das man da nicht immer draufeingeht. Genauso wie es "ausffordern" und "verlangen" gibt dabei. Der Ton macht die Musik. ;) Gibt auch viele Hunde die ihre Menschen "auffordern", sich aber selbst nicht auffordern lassen...dreimal darf man raten warum ;)

Dahin muss natürlich klappen, dass Verbote auch Verbote bleiben und keine Ausnahmen kommen. Sie kennt es nur, bei dir zu schlafen und auf einmal darf sie es nicht mehr da muss ein Hund erstmal dahinter kommen. Deshalb ist Konsequenz doch so wichtig - Hunde sind da einfacher gestrickt - klare Linien.

Das finde ich zB nicht. Hunde können Ausnahmen sehr wohl verstehen und auch akzeptieren. Ich finde es völlig in Ordnung wenn ein Hund im Bett schläft, oder auf der Couch gammelt. Aber er muß Ausnahmen (zB wenn Besuch kommt) auch akzeptieren. Wenn ein Hund bei jeder Ausnahme den Aufstand probt und das nicht akzeptiert (weil das ist ja sonst gaaaanz anders!)...hat man ein Problem.

Erzählen kann ich hier auch gut :lol: aber auch ich habe meine Schwierigkeiten das immer durch zu ziehen. Manchmal seh ich auch nicht, dass Jasper sich gerade in einer Grauzone befindet und ich ihn eigentlich schon hätte korrigieren müssen egal ob Zuhause oder aufm HuPla. Manchmal sieht man es einfach gar nicht.

Er hat als Welpe immer an meinem Hals geschlafen, dass hab ich zugelassen - jetzt macht er das immernoch, da kann ich ihn nicht aufeinmal wegschupsen, das wäre unfair ihm gegenüber.
Ich hab zwar das "Glück" das er sich irgendwann von allein einen anderen Platz sucht, aber ich dürfte ihm gegenüber nicht unfair sein und, nur weil er größer geworden ist, oder schnarch, ihn wegschicken. Er wüsste gar nicht warum ich das auf einmal mache.

Er muß das auch nicht "verstehen". Das hat auch nichts mir fair, oder nicht fair zu tun...Hunde sind nicht "fair". Wozu? Regeln ändern sich wenn ein Hund erwachsen wird (auch ohne den Menschen, Mama Hund ist auch furchtbar unfair und beisst irgendwann ihre Welpen ohne Erklärung weg, plötzlich dürfen die auch kein Futter mehr klauen usw)...genauso wenn ein Kind erwachsen wird. Das ist normal.


:hallo:
 
Ich kann Crabat nur zustimmen..
Den Hund zu vermenschlichen, versteht kein Hund und ist deshalb schlecht für den Hund.
Außerdem sollte man das Vermenschlichen mal mit Hunden einer großen wehrhaften Rasse machen.
Aus dem Grund sind schon unzählige Hunde abgegeben worden, die ihren Menschen dann an die Wand gestellt haben..
Ein Mensch ist keine Ressource für den Hund einschließlich des kompletten menschlichen Lebensablaufes.
Immer noch hat sich der Hund nach dem Menschen zu richten!
 
nur weil mein hund ein großer körperkontaktler ist, kann der hund doch im normalen alltag selbstsicher sein. oder nicht?
ein hund kann auch aus kontrollzwang nich alleine bleiben wollen...

Vom normalen Alltag rede ich ja auch nicht - aber ein Hund der sich aus Stress blutig krazt, weil er von der Couch fliegt, ist in meinen Augen nicht selbstsicher.

Und ja, kann auch ein Zwang sein, dann ist sie aber auch in der Situation nicht selbstsicher und auch Zwangshandlungen haben ihre Ursache und können nicht einfach mit "verbieten" abgestellt werden (siehe z.B. koppende Pferde)

wir definieren das glaube anders. wenn sie einer zwanghandlung wegen verunsicherung nachgeht, ist sie in meinen augen nicht zwingend unsicher. so glaube ich definieren wir einen sicheren hund anders. dieser darf bei mir schon auf veränderung reagieren. :hallo:
 
Klar reagieren auch sichere Hunde auf Veränderungen - aber ich würde sagen, dass ein in sich stabiler Hund sich nicht kaputtkratzt, wenn er vom Sofa geschmissen wird.

Da läuft dann irgendwas schief - entweder zwischen Hund und Halter oder beim Hund.
Aber das ist keine normale und angemessene Reaktion.
 
mhm was macht der denn dann? dich wegschnappen, hmhm. wenn er denn reagieren darf. also was wäre denn ein angemessenes reagieren? (sorry fürs ot, aber s interessiert mich wirklich :))
 
Ein Hund der mit sich und der Welt im Reinen ist, geht einfach von der Couch runter.
Kein knurren, kein schnappen, kein beissen, kein kratzen. Hat er gar nicht nötig, denn es bringt seine Welt nicht ins wanken einfach runterzugehen. ;)
 
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