Vielleicht war das nur für Männer bzw. Jungs?
Das kann gut sein und Jan hat ja jetzt auch geschrieben, dass der sogenannte Unterricht nur aller zwei Wochen stattfand nicht von Lehrern durchgeführt wurde.
Du bist tatsächlich die erste, die dort zur Schule gegangen ist und behauptet, dass es das dort in ihrem Umfeld nicht gegeben habe.
Ich hatte ja nach solchen Unterrichtsfächern und Lehrern gesucht und die gab es definitiv zumindest in der Oberlausitz und in Dresden nicht. Ich habe auch noch mal meine Schulfreundin angerufen und gefragt.
Als Nachmittagsveranstaltung das DRK am Gymnasium sehr aktiv und wir waren auch fast alle im DRK, evtl. war das der Ausgleich?
Ob die Jungs evtl. zusätzlich etwas hatten, weiß meine Freundin auch nicht mehr genau, ist ja schon eine Weile her.
Sollte ich zum Klassentreffen im September fahren, frage ich mal nach und teile euch das Ergebnis mit.
Zivilverteidigung gab es dann im Studium an der für Studentinnen, nicht als Studienfach, jedoch als Pflicht für 4 Wochen an einem sogenannten Zivilverteidigunglager teilzunehmen.
Die Studenten mussten für diese 4 Wochen in ein anderes "Lager", von dem ich nicht mehr weiß, wie es sich nannte, vormilitärisch geht jedoch nicht, weil sie erst nach Absolvierung der Wehrpflicht, (in der Regel mussten sie sich, zumindest um einen sehr begehrten Studienplatz zu erhalten, noch "freiwillig" verpflichten, auf insgesamt 3 Jahre), zum Studium zugelassen wurden.
Die Bescheinigung über die Erfolgreiche Absolvierung dieses Zivilverteidgungslagers musste man im Studienbuch als Voraussetzung zur Zulassung zur Hauptprüfung nachweisen.