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mollrops

10 Jahre Mitglied
Hallo

Ich bräuchte Eure Hilfe und Einschätzung.

Es geht um mein Rehlein. Sie schüttelt sehr oft ihre Ohren - seit einem Jahr etwa. Jetzt war es mal eine kurze Zeit ruhig und seit ein paar Tagen geht es wieder los. Nachts ist es am schlimmsten. Wir beide kommen kaum zur Ruhe, sie schläft bei mir im Schlafzimmer.

Ich habe hoffentlich alles untersuchen lassen. Es wurden Blutbilder gemacht, die allesamt unauffällig waren (keine Entzündungen, keine Erhöhung der Eosinophilen Granulozyten, selbst die Schilddrüse ist normal. Mein Hund wurde daneben auch sediert und ihre Ohren und Gehörgänge dabei eingehend untersucht. Es war alles ok. Die Ohren sehen pikobello aus. Keine Entzündungen, Trommelfelle oB, keine Parasiten, Abstriche auf Hefepilze oB. Es wurde daneben eine Biopsie (stanzprobe) entnommen, auch hier war der Befund negativ. Keine Grabmilben, nix. Als Welpe hatte sie Demodex-Milben, das Immunsystem hat die aber auch in den Griff bekommen. Ihre Ohrenränder sind inzwischen felllos. Leider weiss ich gar nicht mehr den Namen des Medikaments, das Rehlein damals bekommen hatte. Da frage ich meine TÄin, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Ich selbst bin auch Allergikerin und verwende daher auch enzymfreie Waschmittel und Putzmittel.

Jedenfalls bin ich heute wieder wegen der Ohrschüttelei mit ihr zum Tierarzt, traf dort jedoch eine Vertretung an. Die nahm die Ohren meines Hundes in die Hände und sagte, mein Hund leide unter einer Futterallergie. Ich solle ab sofort Rind und Schweinefleisch meiden. Die Ohren wären auffällig warm und zu knorpelig. So fühlten sich lt. TÄin gesunde Hängeohren nicht an. Sagte es und schickte mich nach Hause. Dazu möchte ich anmerken, dass rehleins Ohren nie anders waren, also schon immer dick und knorpelig. Sie kaut auch nicht an ihren Füßen, kratzt sich auch nicht auffällig oft. Ihr Kot sieht eigentlich bilderbuchmässig aus. Das Fell glänzt und sie hat innerhalb eines Jahres 5 kg zugelegt, was ihr sehr gut steht. Bilder der Ohren kann ich morgen einstellen. Soll ich mit ihr morgen nochmal in die TK.? Sie schüttelt und schüttelt.

Teilt Ihr die Einschätzung der TÄin? Soll ich sobald wie möglich etwas anderes füttern? Ohne Rind und Schwein? Ich fühle mich ob des unübersichtlichen Markt für Hundefutter total überfordert. Gibt es Empfehlungen bei nahrungsallergie.

Vielen Dank
 
  • 28. April 2024
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Hi mollrops ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
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Bin kein TA, aber ich schreib mal einfach so ein paar Gedanken auf.

Allergie? Hmm, hört sich für mich eigentlich nach den ganzen Untersuchungen nicht danach an. Wenn die Gehörgänge/Ohren ohne Befund sind und es keine erhöhten Entzündungswerte gibt. Fremdkörper, störende Härchen etc. hätte man ja da auch entdeckt. Bei Verdacht auf Allergie wäre theoretisch eine Ausschlussdiät angesagt. Also etwas füttern, was sie noch nicht bekommen hat und schauen, wie sich die Geschichte entwickelt.

Was kann denn nun außerdem noch Ohrenschütteln verursachen?
Ich kenne einige Hunde, die machen das vor Aufregung (z.B. bei Begrüßung). Das fällt ja wohl eher aus, wenn es gehäuft nachts auftritt.

Wie alt ist sie denn? Könnte es (altersbedingt) auch sowas wie Ohrensausen, Schwerhörigkeit, irgendwelche Ohrgeräusche sein? Ist dir was aufgefallen, das sie ggf. auf einem Ohr schlechter hört? Dann könnte sie auch schütteln, weil sie das irritiert.

Du sagst, das geht schon seit ca. einem Jahr so. Gab es da irgendwelche markanten Ereignisse/Änderungen?

Das kann aber nicht zufällig ein Trick sein, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen? So nach dem Motto: "Ich will jetzt aber nicht schlafen:"

Mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein.
 
Ist einmal an eine Innenohrentzündung gedacht worden ? Die sieht man von aussen im Ohr nicht.
Das hatte mal ein Hund von mir, hat kein TA festgestellt bis ein Hundeneurologe drauf gekommen ist, da war es schon so schlimm das er Gleichgewichtsstörungen hatte.
 
Hmm...bei unserer Kleinen ( Franz. Bull von Papa) haben wir auch von Zeit zu Zeit das Ohrenschüttel-Problem...Sie ist hochgradige Rindfleisch-Allergikerin...wurde ein einem großen Allergie-Test ( Bluttest) festgestellt. Daher hat sie dann auch von Zeit zu Zeit, wenn sie so zu sagen einen "Schub" hat, auch Zeitgleich Probleme mit den Öhrchen. Dann sieht es beim Ohren saubermachen so aus, als hätte sie Milben > so bräunlich, schwarzer "Ohrenschmalz" Hatten da auch schon etliche Tropfen vom TA bekommen und nun putze ich die Ohren immer regelmäßig mit Babyfeuchttücher, seit dem ist es deutlich weniger, aber halt nicht weg
Aber bei ihr hängt es anscheinend wirklich mit ihrer Allergie zusammen.

Muss bei Euch aber nicht so sein...kann auch andere Ursachen haben. Hoffe ihr kommt der Sache mal auf den Grund.
 

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