Meine Frau meint, Megan war hier, um ihr in der Zeit unserer Trennung bei zu stehen und sie bei unserem Neuanfang zu begleiten.
Ihre Aufgabe ist erfüllt und sie konnte gehen.
Nun ist Enya da und meine Frau und sie helfen sich gegenseitig wieder Fuß, im Leben, zu fassen!
Ein schöner Gedanke, der bei mir die Trauer und Wut leider nicht kleiner werden lässt!
Gestern haben wir, mit Enya, einen ersten Spaziergang riskiert und ich kann euch mal wieder zeigen, wie sich ein Angsthund dabei verhält!
Schon das Anlegen des Gurtes und das Anleinen waren ein Abenteuer!
Und dann die ersten Schritte, an der frischen Luft!
Und dann, man sah ihr die Panik förmlich an - oder!?
Zum Vergleich unsere Abby!
Angst hält Enya übrigens auch nicht davon ab ausgiebig "Zeitung" zu lesen!
Und noch mal Enya und Abby, im direkten Vergleich!
Abby durfte dann wieder ohne Leine laufen.
Und Enya wollte hinterher!
Hat aber noch nicht so viel Kondition.
Haben wir echt nicht dran gedacht, dass sie seit langer Zeit nicht mehr so weit gelaufen ist!
Musste Abby halt zu ihr kommen!
Ab und zu ein Lob, kann jeder gebrauchen!
Krokodil - Vielleicht hat der Stein Abby tatsächlich geholfen!?
Deshalb hat Enya jetzt auch einen bekommen.
Steht auch ihr gut!
An Enya´s Leinenführigkeit könnte man arbeiten! - Muss man aber nicht!
Das ist übrigens der Grund, warum ich manch schönes Photo nicht machen konnte, oder andere nicht gut geworden sind!
Kimba hat immer wieder im falschen Augenblick den Anker geworfen, weil sie wieder einen Grashalm beschnuppern musste!
Und da sind viele Grashalme!
Eine Gruppe Fahrradfahrer und wir waren gespannt, wie Enya reagiert.
Sie hat aber nur kurz gezuckt und dann war es gut!
Einer Gruppe Menschen, die in ein Auto stiegen hat sie nur neugierig dabei zugeschaut!
Und sie ist eine echte Wasserratte!
Gut, dass wir hier so viel davon haben!
Abby hat es übrigens immer noch nicht abgelegt zu ziehen, wenn es Richtung Heimat geht!
Da man Enya wirklich anmerkte, dass sie k.o. ist haben wir eine kleine Pause, im Garten meiner Schwiegermutter, eingelegt!
Und sind dann alle heil und gesund wieder Zuhause angekommen.
Abend hatten wir dann Besuch, was dazu führte, dass die Wohnzimmersofas frei waren!
Waren!
Wir hatten ja kurzzeitig doch den Verdacht, dass Enya, genau wie Abby, sehr schlechte Erfahrungen, mit Menschen, gemacht hat.
Aber, nach diesem Spaziergang, erscheint es uns doch unwahrscheinlich, zu mal wir ja den direkten Vergleich, zwischen Abby und Enya hatten.
Selbst nach so langer Zeit, die Abby schon bei uns ist, ist sie unsicherer und panischer, als Enya.
Enya schaute sich zwar auch immer um, aber es war ein neugieriger, vorsichtiger Blick, während Abby immer mal wieder anfing hektisch bis panisch um sich zu schauen.
Vielleicht kann ja bald Abby etwas von Enya lernen!?